Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui gelten nach wie vor als Verkaufskandidaten beim FC Bayern. Beide Spieler stehen bei Manchester United hoch im Kurs, ein Doppel-Deal steht im Raum. Nun äußerte sich Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen zu den Gerüchten um einen möglichen Deal mit den Red Devils, des beide Spieler umfasst.
Dreesen sagte gegenüber der Münchner tz über einen möglichen Doppelwechsel von de Ligt und Mazraoui zu United: „Ich möchte nichts darüber sagen, weil wir das nie tun. Es ist Teil der Professionalität, sich während dieser Zeit um die Planung des Kaders zu kümmern, die Verhandlungen zu führen und dann etwas anzukündigen, wenn es etwas zu verkünden gibt.“
Der Verantwortlich der Münchner vermeidet, die Verhandlungen mit United an die Öffentlichkeit zu tragen, dementiert jedoch gleichzeitig auch nicht, dass ein Doppelwechsel so über die Bühne gehen könnte. Bei Mazraoui soll nur noch auf einen Abgang von United-Verteidiger Aaron Wan-Bissaka gewartet werden, eine prinzipielle Einigung steht fest. Währenddessen liegen die beiden Klubs bei de Ligt in puncto Ablösevorstellung zu weit auseinander.
Bayern lehnt erstes Doppel-Angebot ab
Trotz der Verpflichtung von Abwehr-Talent Levy Yoro möchten die Red Devils den Niederländer jedoch nach wie vor verpflichten. Laut Berichten von britischen Telegraph und dem italienischen Transfer-Insider Fabrizio Romano hat Manchester United ein Transferpaket für Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui beim FC Bayern eingereicht.
Die Münchner lehnten dieses Angebot jedoch ab, da die finanziellen Anforderungen vermutlich nicht erfüllt wurden. Romano zufolge verlangt Bayern nach wie vor allein für de Ligt 50 Millionen Euro plus Boni, während Mazraoui für 20 Millionen Euro verfügbar sein soll. Ein neues Angebot von United wird in den nächsten Tagen erwartet.
