Manchester United bleibt weiterhin an Innenverteidiger Matthijs de Ligt interessiert – besonders nach der schweren Verletzung von Abwehr-Neuzugang Leny Yoro. Offenbar wollten die Red Devils diese Verletzung sogar geheim halten, um keine Nachteile in den Verhandlungen um De Ligt zu erleiden.
Das Interesse von Manchester United an Matthijs de Ligt ist ungebrochen. Der Premier-League-Klub möchte den niederländischen Nationalspieler gerne verpflichten, jedoch nicht um jeden Preis.
Nach der Hiobsbotschaft um den französischen Neuzugang Leny Yoro, der den Red Devils ungefähr drei Monate fehlen wird, wächst der Druck bei United, einen neuen Innenverteidiger zu verpflichten.
Nach Informationen von The Athletic wollten die Engländer die Verletzung sogar geheim halten, damit ihre Münchner Verhandlungspartner nicht in eine bessere Position kommen und ihre Preisvorstellungen eventuell noch nach oben schrauben. Erst nachdem Bilder von Yoro auf Krücken und mit einem Entlastungsschuh öffentlich wurden, gab United die Verletzung schließlich bekannt.
Bayern weicht nicht von Preisvorstellung ab
Spätestens dann erfuhr auch der FC Bayern von den Verletzungsproblemen bei United. Bei einem Verkauf von De Ligt wollen die Bayern-Verantwortlichen nicht von ihrer Preisvorstellung von rund 50 Millionen Euro abrücken, da man De Ligt nicht unter Marktwert verkaufen möchte.
Inwiefern die Verletzungssorgen von ManUnited am Ende eine Rolle im Poker um De Ligt spielen, bleibt abzuwarten. Derweil trainiert der Innenverteidiger nach seinem Urlaub wieder in München.
