Abgang oder Verlängerung? Das ist die Tendenz bei Kimmich

Luca Utz
Foto: IMAGO

Bei Joshua Kimmich steht eine Grundsatzentscheidung bezüglich seiner Zukunft an. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft im kommenden Sommer aus, somit muss nun entweder eine Vertragsverlängerung her oder er verlässt den Verein in diesem Sommer – sonst verlieren die Bayern ihn ablösefrei. Bei Kimmich zeichnet sich offenbar aktuell eine klare Tendenz ab.

Wie Sky berichtet, ist es aktuell sehr wahrscheinlich, dass Joshua Kimmich seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister verlängert. Erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus wurden laut des Berichts geführt, es gibt jedoch noch einige Details zwischen den Parteien zu klären.

Der FC Bayern wäre in diesem Sommer in Bezug auf Kimmich verkaufsbereit gewesen, wäre ein lukratives Angebot abgegeben worden. Dies ist jedoch nicht passiert, obwohl Paris Saint-Germain den Mittelfeldspieler im Visier hat. Nun geht es darum, ob Kimmich seinen Vertrag bei den Münchnern zu den Bezügen verlängert, die der deutsche Rekordmeister vorgibt. Die Münchner wollen ihr Gehaltsgefüge anpassen und langfristig die Spielergehälter senken.

Beide Parteien wollen eine Vertragsverlängerung

Der deutsche Nationalspieler verdient in der bayrischen Landeshauptstadt angeblich aktuell rund 20 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen, im Fall einer Vertragsverlängerung wird er sich von dieser Marke verabschieden müssen. Kimmich selbst äußerte sich kürzlich positiv zu einer möglichen Verlängerung: „Generell ist es ja schon so, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Alle meine Kinder sind hier geboren, wir haben hier gebaut.“

Auch Sportvorstand Max Eberl gab sich zuversichtlich, dass man sich auf die Weiterführung der Zusammenarbeit einigen kann. „Es war ein sehr gutes und positives Gespräch. Wir werden weitere Diskussionen führen. Ich denke, die allgemeine Wahrnehmung in Deutschland wird ihm nicht gerecht. Joshua war viele Jahre lang ein wichtiger Spieler für den FC Bayern und sollte es auch in Zukunft sein“, sagte der 50-Jährige.

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