Der FC Bayern braucht unbedingt Spielerverkäufe, um die eigenen Transferplanungen fortsetzen zu können. Einer der in den letzten Wochen genannten Abgangskandidaten ist Kingsley Coman. Bei dem Flügelspieler ist es nun zu einem Umdenken in der Strategie der Bayern-Bosse gekommen.
Wie Sky berichtet, wollen die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters nach wie vor Coman unbedingt abgeben. Die Bayern-Bosse würden laut des Berichts den Flügelspieler in diesem Sommer sogar nur leihweise abgeben. Möglicherweise könnte diese Ausleihe eine Kaufoption oder Kaufpflicht enthalten. Klar ist jedoch, dass Coman in diesem Sommer definitiv seinen Kaderplatz in München räumen soll.
Die Ausleihe eines renommierten Stars ist beim deutschen Rekordmeister ein eher unkonventionelles Mittel. Eigentlich sollte auch beim 29-Jährigen ein fester Verkauf forciert werden. Dies gestaltet sich jedoch nach der eher leistungsschwachen und verletzungsgeplagten letzten Saison Comans schwer.
Bayern-Gespräche mit PSG
Mit Paris Saint-Germain führen die Bayern-Bosse laut Sky derzeit lose Gespräche über einen Transfer, eine Offerte von Fenerbahçe Istanbul lehnte der Bayern-Star persönlich ab. Ein Abnehmer soll jedoch schnellstmöglich gefunden werden. Daher möchte man nun einen Transfer attraktiver machen, möglicherweise in Form einer Leihe.
Ein Transfer von Coman ist für den deutschen Rekordmeister enorm wichtig, da man schnellstmöglich mit den Neuzugängen fortfahren möchte. Offensiv-Talent Désiré Doué tendiert offenbar zu den Bayern – bevor man den Deal finalisieren kann, muss jedoch ein Flügelspieler den Klub verlassen. Während Abgangskandidat Serge Gnabry unbedingt in München bleiben möchte, könnte sich Coman dagegen einen Abgang sehr wohl vorstellen.
