Mit Vincent Kompany hat der FC Bayern seinen neuen Cheftrainer verpflichtet. Die Bayern-Bosse betonten mehrmals, dass der Belgier mit seinem frischen Wind genau der richtige Nachfolger für Thomas Tuchel sei. Doch insbesondere in einem Detail möchte sich Kompany von seinem Vorgänger unterscheiden.
Der neue Cheftrainer Vincent Kompany steht beim FC Bayern vor großen Herausforderungen. Der Belgier soll an die jahrelange Erfolgsgeschichte der Münchner anknüpfen und dabei mit möglichst vielen Siegen die letzte titellose Saison unter Ex-Trainer Thomas Tuchel wiedergutmachen.
Wie die Sport BILD berichtet, gibt es etwas, das er im Vergleich zu seinem Vorgänger Tuchel ändern möchte. Demnach möchte Kompany in der Startelf für deutlich mehr Rotation sorgen, als es noch unter Tuchel der Fall war.
Der Grund dafür soll dem Bericht zufolge vor allem die Unzufriedenheit einiger Spieler im Bayern-Kader sein, die Kompany mit der häufigeren Rotation aufpeppen und mit einer größeren Leistungsbereitschaft verknüpfen will.
Problematisch war in der vergangenen Saison unter Tuchel allerdings die schwierige Verletzungssituation im Bayern-Kader, in der zeitweise nicht mal alle Plätze auf der Bank von Spielern gefüllt werden konnten. Viel Möglichkeit zur Rotation hatte Tuchel aufgrund der komplizierten Kader-Lage in der letzten Saison nicht.
Mehr Champions-League-Spiele und Klub-WM
Doch diese angekündigte Rotation könnte in der nächsten Saison unausweichlich werden, denn: Mit dem neuen Champions-League-Format erwartet die Münchner einige Top-Spiele mehr als in den letzten Spielzeiten.
Des Weiteren findet im Sommer 2025 auch noch die neue Klub-WM statt, die mit 32 teilnehmenden Teams eine zusätzliche Mehrbelastung für den Kader darstellt, weswegen Kompany zu mehr Rotation gezwungen sein wird.
Klar ist jedoch: Die Münchner haben bisher bereits ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich vor allem qualitativ neu aufgestellt, um diese Rotation möglich zu machen. Gemäß der „goldenen Formel“ von Sportvorstand Max Eberl sollen aktuell noch vier Profi-Spieler die Münchner verlassen, um nach Eberl die optimale Kadergröße zu schaffen.