Zuletzt hieß es, dass der FC Bayern und Bayer Leverkusen kurz vor einer Einigung bei Jonathan Tah stehen. Jetzt wird berichtet, dass man bei der Werkself noch immer auf ein erhöhtes Angebot aus München wartet.
Der kicker und Sky berichteten zuletzt übereinstimmend, dass sich der FC Bayern und Bayer Leverkusen bei Jonathan Tah auf eine Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen verständigt hätten. Den Berichten zufolge hätte der Wechsel des Leverkusener Leistungsträgers nur noch am Verkauf von Matthijs De Ligt gehangen, der kurz vor einem Abgang zu Manchester United steht. Die Bayern befinden sich aktuell mit den Red Devils noch in Verhandlungen.
Laut der BILD soll der Transfer des Innenverteidigers aber noch nicht so weit fortgeschritten sein. Demnach ist in Leverkusen angeblich noch kein erhöhtes Angebot für Tah eingegangen. Die letzte Offerte der Bayern soll laut des Berichts bereits sechs Wochen zurückliegen und damals rund 25 Millionen Euro inklusive aller Bonuszahlungen betragen haben. Bei der Werkself fordert man aber mindestens 30 Millionen Euro für den Abwehrchef.
Würde Leverkusen Tah ablösefrei gehen lassen?
Wie es im BILD-Bericht weiter heißt, liegt das letzte Gespräch zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Leverkusen-Sportdirektor Simon Rolfes angeblich bereits vier Wochen zurück. Eine neue Tendenz in der Ablösefrage soll dieses nicht gebracht haben. Vor diesem Hintergrund sei es laut der Zeitung keinesfalls ausgeschlossen, dass der Transfer am Ende doch noch platzt.
Um den Tah-Deal über die Bühne zu bringen, muss der FC Bayern jetzt Gas geben. Sollten die Verhandlungen bis Anfang kommender Woche nicht entscheidend voranschreiten, könnte der Wechsel des Leistungsträgers endgültig platzen. Die Verantwortlichen sollen laut des Berichts in Kauf nehmen, den 28-Jährigen nach der nächsten Saison, wenn sein Vertrag abgelaufen sein wird, ablösefrei gehen zu lassen.
