Mit Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui stehen gleich zwei Bayern-Stars vor einem Wechsel zu Manchester United. Derzeit stocken die Verhandlungen allerdings. United-Coach Erik ten Hag hat jetzt verraten, warum man sich in Manchester aktuell Zeit lässt.
Trotz der schon jetzt vielen Verletzten im Kader von Manchester United gibt sich Trainer Erik ten Hag gelassen. Auf die Frage, wie die Kaderplanungen aktuell laufen, antwortete er: „Wir wissen, was wir tun. Wir sind in einer guten Position mit dem Kader und warten einfach ab.“ Er erklärte, dass „Geduld“ gefragt sei und man „im richtigen Moment“ konkrete Informationen verlauten lassen könne.

Von dieser Aussage dürfte sich auch der FC Bayern angesprochen fühlen. Die Red Devils sollen sich nämlich aktuell intensiv um die Bayern-Verteidiger Verteidiger Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui bemühen. Während bei Mazraoui eine Einigung im Bereich der 25 Millionen Euro denkbar ist, liegt eine solche bei seinem Defensivkollegen noch in weiter Ferne. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verlangen die Bayern-Bosse für De Ligt etwa 50 Millionen Euro, die man in Manchester bisher nicht bereit ist, zu zahlen.
Den Bayern rennt die Zeit davon
Spätestens seit dem Bayern-Patron Uli Hoeneß öffentlich verkündete, dass man erst einige Verkäufe tätigen müsse, um den Kader weiter verstärken zu können, ist auch in Manchester klar, dass die Uhr gegen die Verantwortlichen an der Säbener Straße tickt.
Immerhin: Sollte man sich bald auf eine Ablöse einigen können, könnte der Deal relativ schnell über die Bühne gehen. Sowohl De Ligt als auch Mazraoui haben sich mit United auf eine Vertragskonstellation bis 2029 mit der Möglichkeit auf ein weiteres Jahr geeinigt. Beide wollen offenbar nur zu ManUnited, um wieder mit ihrem ehemaligen Ajax-Trainer Ten Hag zusammenarbeiten zu können.