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“Mächtige Diskussionen mit Hoeneß” bei Bayern wegen Coman

Uli Hoeneß
Foto: IMAGO

Seit neun Jahren spielt Kingsley Coman für den FC Bayern. Damit ist er einer der dienstältesten Spieler im Kader des deutschen Rekordmeisters. In diesem Sommer gilt der Champions-League-Siegtorschütze von 2020 als möglicher Abschiedskandidat. Jetzt hat der ehemalige Bayern-Manager Michael Reschke verraten, wie Coman 2015 in München landete.



Um den Kaderumbruch weiter vorantreiben zu können, möchte sich der FC Bayern von einigen prominenten Spielern trennen. Dem Vernehmen nach steht auch Kingsley Coman auf der Verkaufsliste der Bayern-Bosse. Nach Informationen von Sky könnte der Flügelflitzer sogar leihweise wechseln. Unter anderem Comans Ex-Verein Paris Saint-Germain soll die Situation des französischen Nationalspielers genau im Blick haben. Offenbar kann sich auch Hansi Flick, der mittlerweile den FC Barcelona trainiert, eine erneute Zusammenarbeit vorstellen.

Dass ein Transfer des Franzosen aber keine einfache Aufgabe ist, wurde an seinem Wechsel zu den Bayern deutlich. Coman kam 2015 zunächst auf Leih-Basis von Juventus nach München – 2017 machten die Bayern dann von der Kaufoption Gebrauch. Zu Beginn wurde der Transfer in der Münchner Chefetage aber offenbar durchaus kritisch gesehen. Laut Michael Reschke, damals Technischer Direktor bei den Bayern, sei es ein “sehr spezieller Transfer” gewesen.

Reschke spricht über die Coman-Verpflichtung

“Vor seinem Transfer gab es mächtige Diskussionen mit Uli Hoeneß”, enthüllte der 66-Jährige bei Sport1. “Bei Juventus hat er damals ja kaum gespielt. Wir mussten dann sieben Millionen Euro Leihgebühr für zwei Jahre bezahlen und besaßen danach eine Kaufoption von 21 Millionen Euro. Hoeneß hat mich zuerst für verrückt erklärt”, berichtet Reschke.

Damals hatte der FC Bayern bereits Franck Ribéry, Arjen Robben und Douglas Costa im Kader und war laut Reschke auf den Außenpositionen “hochkarätig besetzt, aber es gab halt immer wieder Verletzungsprobleme und Pep Guardiola wollte logischerweise noch einen schnellen Außen dazu haben. Wir haben schließlich Pep, Matthias Sammer, Rummenigge und schlussendlich auch Hoeneß überzeugt”, sagt Reschke, der Coman bereits aus dem Pariser Nachwuchs gekannt habe und “total von ihm überzeugt” gewesen sei.

Rückblickend ist Reschke überaus froh, dass der Transfer über die Bühne gegangen ist. Denn Coman sei “nicht nur ein toller Spieler, sondern auch ein sehr guter Typ für die Kabine”. Die Verpflichtung habe “sich für den FC Bayern doppelt und dreifach bezahlt gemacht und am Ende war es dann ja auch Hoeneß, der sich für den finalen Transfer starkgemacht hat”.

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28 Comments
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Und jetzt ? Jetzt will den nicht mal einer leihen. Den schleift Bayern weiter mit.

Dich schleift dieses Forum ja auch mit 🙈

Ne Wat fies!

Ein insgesamt guter Transfer mit Erfolg, vgl. Championsleague-Sieg 2020

olle Kamellen was Reschke vor vielen Jahren diskutiert hat !Unnötig diese Sachen aufzuwärmen 🤦‍♂️🤦‍♂️

Coman ist ein TopSpieler, aber leider sehr oft verletzt.
Die Trainer müssen eigentlech permanent das Training vom King dosieren. Schon Jupp Heynckes verglich ihn mit einer Gazelle: TopSpeed, TopTechnik und eine sehr gute Übersicht. Da er aber sehr verletzungsanfällig ist, muss er auch mal geschont werden im Training. Die meisten seiner Verletzungen sin nach einem Kontakt mit dem Gegenspieler entstanden …. was eigentlich normal ist, wenn man mit seinem Speed vorbeizieht aber dann zu Boden geht.

Sein grösstes Manko ist der Abschluss. So oft steht er in bester Position ohne jedoch zu treffen. Coman ist sehr mannschaftsdienlich, da er den Ball lieber abspielt, als selbst zu schiessen – im Gegensatz zu Sané!

Ich würde.ihn nicht abgeben. Eher Gnabry.

Was soll das jetzt? Hetze? Und an diese ganzen vermeintlichen Bayern Fans hier die permanent gegen alles und jeden schießen!!! Zeigt doch mal euer Lebenswerk!!! Wäre ich echt gespannt darauf!!! Langsam kotzt es einen an!!!

was UH in der Vergangenheit für den FC Bayern geleistet hat, ist unbestritten. nur hat das leider mit der Gegenwart nichts zu tun und da gibt es auch nichts schönzureden. UH ist nicht der erste, der nicht loslassen kann. ich würde mich lieber an seine Verdienste erinnern, als mich weiter darüber aufregen zu müssen, dass er immer noch meint alles kommentieren zu müssen. er hätte nach der Haftstrafe niemals zurückkommen dürfen. seitdem schadet er dem fC Bayern.

Die meisten sind genau das nicht.
Man muss ja keinen Mitgliesausweis vorlegen, um sich hier anzumelden.

Lassen Sie uns aber doch bitte trotz des unbestrittenen Lebenswerks von UH festhalten, dass wir Fans des FC Bayern und nicht Fans von UH sind. Der Verein steht über allem, auch wenn er nicht so erfolgreich ohne Uli dastünde.
Ich gestehe aber jedem anderen Fan zu, die letzten Jahre anders als ich zu beurteilen, aber ich kenne auch wahrlich genug, die seine Presseauftritte nur noch mit Kopfschütteln quittieren. Aber ich will nicht über andere schreiben, sondern erklären, warum ich so denke: Er hat gefühlt 50 Jahre exponierte Ämter im Verein ausgeübt, ist den Medienrummel gewöhnt und weiß, was er mit seinen Aussagen anrichtet. Ist es nicht völlig egal, wie UH über Loddar denkt? Muss man das in der Presse raushauen? Wird Loddar das so im Raum stehen lassen? Sorgt das dann für Ruhe, so dass ein neuer Trainer sich auf die Mannschaft und nicht auf absurde Fragen in Interviews konzentrieren kann? Muss ich einem verdienten Spieler Bernat verbal zwischen die Beine treten? Muss ich bei Nagelsmann und Tuchel nachtreten? Meine Antwort ist überall nein und deshalb betrachte ich ihn inzwischen als vereinsschädigend und würde mir wünschen, er gäbe weniger Interviews zu unserem Verein.

Du lebst wohl noch in der Vergangenheit, er hat viel geleistet, inzwischen jedoch nur noch ein Klotz am Bein für den Verein…

wen interessiert das? Alter Kaffee. FCBinside >Am Wochenende sonst nix zuschreiben???

Ich frage mich, wieso JEDES Jahr aufs neue, dieses Interview rausgeholt wird? Das hat Reschke das erstmal vor 4-5 Jahren erzählt.. man merkt einfach, dass ein sommerloch da ist. Wieso muss sowas ständig „neu“ veröffentlicht werden? Warum auf Teufel komm raus einen Artikel rausbringen .. aber naja, so ist der Journalismus des 21. Jahrhunderts ..

Die machen sich schon Warm gegen den FC Bayern

Natürlich ist Coman ein TOP Spieler und ausserdem ist er super nett,
und immer gut gelaunt. Mit seinem TOR im Finale ist er natürlich unsterblich.
Aber ich denke es ist Zeit, das Coman geht. Woanders blüht er noch mehr auf.
er braucht einen Tapetenwechsel. Und daqs ist auch gut so.

seine Zeit ist vorbei..

Sorry, ich mochte Uli Hoeness früher immer sehr. Aber die letzten Jahre wünscht man sich echt das er sich mal beim Fisch Essen eine lange Gräte einfängt.
Er labbert einfach zuviel, und davon auch immer mehr Stuss und überflüssigen Saich den andere dann ausbaden müßen.

clown

Seit froh das der Ulli noch da ist denn sonst würden die anderen Schwachköpfe das Geld noch weiter sinnlos verpulvert .Wer für einen 19 jährigen Franzosen 60 Mio. Zahlen will und seinen eigenen Nachwuchs kaum Chancen bietet der gehört aus dem Verkehr gezogen. Und Jetzt schon wieder auf Wirtz und xavi zu spekulieren ist lachhaft , denn wenn Wirtz wechselt dann zu Real um Titel zu gewinnen und nicht bloß öfters Meister zu werden in einer Durchschnittlichen Liga .

Das man dem alten Hoeneß immer noch eine Plattform bieten muss?!? Unverständlich!!
So lange wird sich nie was ändern beim FC Bayern!!