Dier über Wiedersehen mit Tottenham: „Besonderer Ort für mich“

Felix Flechsig
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Foto: Getty Images

Das zweite Testspiel des FC Bayern gegen Tottenham Hotspur war für Innenverteidiger Eric Dier ein ganz besonderes. Nach dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub erzählte er, was das Aufeinandertreffen für ihn bedeutet. 



Neben Harry Kane traf auch Eric Dier heute mit dem FC Bayern auf seinen Ex-Klub. Nach dem Sieg gegen Tottenham Hotspur gab er sich durchaus euphorisch, was die aktuellen Entwicklungen in der Mannschaft angeht.“Natürlich stehen wir erst am Anfang mit dem neuen Trainer. Wir versuchen, seine Idee von Fußball zu implementieren. Das funktioniert jetzt am Anfang natürlich noch nicht perfekt, aber ich denke, das Engagement und die Einstellung, mit der wir es versuchen, umzusetzen ist am wichtigsten“, so der Innenverteidiger gegenüber FC Bayern TV Plus.

Dier findet, dass die Umsetzung bisher größtenteils gut gelingt. „In beiden Spielen konnten wir es jeweils in der ersten Halbzeit gut auf den Platz bringen, uns fehlt nur ein wenig die Konstanz, es über 90 Minuten zu liefern. Wir müssen uns einfach weiter gemeinsam verbessern. Daran arbeiten wir alle hart“, resümierte der 30-Jährige.

Dier genießt Wiedersehen bei Tottenham

Auf die Frage, was das erste Aufeinandertreffen seit seinem Weggang für ihn bedeute, antwortete Dier: „Es war sehr besonders! Ich war neuneinhalb Jahre hier, deswegen ist das hier ein besonderer Ort für mich. Jetzt bin ich aber bei einem neuen Team, trotzdem aber mit der gleichen Motivation zu gewinnen. Vor und nach dem Spiel ist es zwar schön, aber während der Partie geht es darum, gut zu spielen und zu gewinnen.“

Um auch in den anstehenden Pflichtspielen weiter zu siegen, muss die Mannschaft Dier zufolge „einfach weiter versuchen, die Spielidee des Trainers zu lernen. Wir sind 100 Prozent engagiert und offen, seine Pläne aufzunehmen und mit ihnen zu arbeiten. Jetzt geht es nur noch darum, uns weiterzuentwickeln.“ Abschließend sagte er: „Als Mannschaft müssen wir uns einfach auf allen Ebenen weiter verbessern. Die Zeit ist knapp, aber bis zu unserem ersten Pflichtspiel werden wir bereit sein.“

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