Auch Leverkusen mischte mit! Neue Details zum Xavi-Poker enthüllt

Felix Flechsig
Foto: IMAGO

Eigentlich war davon ausgegangen worden, dass der FC Bayern im Poker um Xavi Simons nur RB Leipzig als Konkurrenz hatte. Neben seinem erneuten Arbeitgeber ist aber offenbar auch Bayer Leverkusen am Niederländer dran gewesen. 



Xavi Simons verbringt eine weitere Saison auf Leihbasis bei RB Leipzig, das ist mittlerweile fix. Damit geht der FC Bayern, der sich lange um den niederländischen Nationalspieler bemüht hatte, leer aus. Ein weiterer Bundesliga-Topklub, der scheinbar auch in Kontakt mit Xavi stand, ist offenbar Bayer Leverkusen. Trainer Xabi Alonso hat sich laut Sport BILD in einem Videocall mit dem Spieler ausgetauscht, um ihm seine Ideen vorzustellen. Konkret wurde es zwischen Leverkusen und Simons allerdings noch nicht.

Das könnte sich aber im kommenden Sommer ändern, wenn Florian Wirtz die Werkself verlässt. Seine Position wäre dann frei und Bayer würde höchstwahrscheinlich eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich kassieren. Ein Wechsel des 21 Jahre alten Offensivmannes ins Rheinland könnte somit Realität werden. Doch auch der FC Bayern wird sich im nächsten Sommer wieder um Xavi bemühen. Schon in diesem Jahr hat Sportvorstand Max Eberl laut des Berichts regelmäßig WhatsApp-Nachrichten an ihn versendet.

Wie geht es weiter mit Xavi?

Auch wenn Xavi zunächst für ein weiteres Jahr bei RB Leipzig untergekommen ist, reißt das Interesse des FC Bayern wohl nicht ab. Ähnlich sieht es mutmaßlich auch in Leverkusen aus. Paris Saint-Germain will den Niederländer nämlich am liebsten im kommenden Sommer loswerden. Während sich die Leverkusener und die Bayern einen solchen Transfer im Normalfall leisten könnten, sieht das in Leipzig anders aus.

Deswegen werden möglicherweise auch beide Vereine im kommenden Sommer in Paris und bei Simons selbst vorstellig werden, um über einen Wechsel zu verhandeln. Der Einstieg von Bayer ist für den FCB besonders gefährlich. Sollte Wirtz den Werksklub nach der Saison verlassen und nicht an die Isar wechseln, könnte der deutsche Rekordmeister wie auch in diesem Sommer bei Simons leer ausgehen.

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