Bayern-Interesse an Liverpool-Star Gomez? Das ist dran

Tim Schoster
Foto: IMAGO

Die Gerüchteküche brodelt weiter rund um Transfers beim FC Bayern. Nachdem mit De Ligt und Mazraoui zwei Abgänge in der Verteidigung zu verzeichnen waren, wird über mögliche Neuzugänge spekuliert. Ein Name, der dabei ins Spiel gebracht wurde: Joe Gomez vom FC Liverpool. Doch wie ernst sind diese Gerüchte wirklich?



Nach Informationen von Transfer-Experte Florian Plettenberg von Sky scheinen die Gerüchte rund um Joe Gomez nicht viel Substanz zu haben. Der Innenverteidiger des FC Liverpool sei zwar ein interessanter Spieler, aber derzeit gäbe es keine konkreten Pläne seitens des deutschen Rekordmeisters. Plettenberg betonte zudem, dass, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, entweder Jonathan Tah für diese Position infrage kommt oder bis Deadline Day keine weiteren Transfers erfolgen.

Gomez, der seit 2015 beim FC Liverpool unter Vertrag steht, hat bei den Reds einen Vertrag bis 2027. Aufgrund seiner vielseitigen Fähigkeiten, sowohl als Innen- als auch Außenverteidiger spielen zu können, könnte er theoretisch eine wertvolle Verstärkung für die Bayern darstellen.

Tah oder nix?

Englische Medien spekulierten zuletzt vermehrt über seine Zukunft, nachdem er beim Premier-League-Auftakt gegen Ipswich Town nicht im Kader stand. Aktuell scheinen die Münchner aber kein konkretes Interesse an dem englischen Nationalspieler zu haben. Dennoch bleibt abzuwarten, ob man beim FC Bayern doch noch umdenkt, da sich der Transfer von Jonathan Tah zunehmend als schwer umsetzbar erweist.

Der Leverkusener Innenverteidiger galt lange als Wunschkandidat des FC Bayern, doch die Verhandlungen stagnieren. Dennoch schloss Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes einen Wechsel zuletzt nicht vollständig aus. „Im Leben kann man selten etwas ausschließen“, betonte er. Dabei ließ er jedoch durchblicken, dass ein Transfer aktuell unwahrscheinlich sei. Bayern könnte also bis zur letzten Minute des Transferfensters nach Alternativen Ausschau halten – Gomez könnte dann möglicherweise doch noch ein Kandidat werden.

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