Irres Gehalt: Wird ein Ex-Bayern-Star Kollege von Neymar in Saudi-Arabien?

Juventus, Inter Mailand, Manchester City, FC Barcelona und für ein halbes Jahr FC Bayern: João Cancelo hat in den letzten Jahren ausschließlich für die ganz großen Klubs in Europa gespielt. Nun könnte der Portugiese die europäische Bühne verlassen und in Saudi-Arabien mächtig abkassieren.

Die Zukunft von João Cancelo scheint außerhalb des europäischen Top-Fußballs zu liegen. Laut Informationen der portugiesischen A Bola haben sich Al-Hilal und Manchester City auf einen Wechsel von Cancelo in Höhe von 40 Millionen Euro geeinigt.

Der amtierende Meister der Saudi Pro League soll den Außenverteidiger mit einem Drei-Jahres-Vertrag locken, der ihn in Summe unglaubliche 70 Millionen Euro einbringen würde. Aus dem Bericht geht aber nicht hervor, ob der Portugiese wirklich schon im Alter von 30 Jahren bereit ist, sich aus Europa zu verabschieden.

Cancelo hätte offenbar gerne bei seinem letztjährigen Leih-Klub FC Barcelona weitergemacht, jedoch verfügen die Katalanen aktuell nicht über die nötigen finanziellen Mitteln. Ein Verbleib bei Manchester City ist wohl ausgeschlossen, zumal Cancelo keinen guten Draht mehr zu Pep Guardiola haben soll und bei den Skyblues sportlich keine Rolle mehr spielt.

Bayern-Wechsel 2023 geplatzt

Für den portugiesischen Außenverteidiger dürfte es schwierig werden, einen anderen attraktiven Klub zu finden. Manchester City wird alles dafür tun, dass der Deal mit Al-Hilal über die Bühne geht. Außerdem kann wohl ausgeschlossen werden, dass ein europäischer Klub Cancelo 70 Millionen Euro in drei Jahren bietet.

Ein Wechsel zum FC Bayern dürfte auch kein Thema sein. Die Münchner dachten nach der halbjährigen Leihe im Sommer 2023 an einen permanenten Deal, jedoch war die Forderung der Skyblues mit 60 bis 70 Millionen Euro zu hoch. Als dies Sache kurz nach Transfer-Schluss nochmal heiß wurde, bekam der FC Barcelona den Zuschlag.

Alles in allem deutet nun viel darauf hin, dass Cancelo tatsächlich zu Al-Hilal wechselt. Mit Neymar, Ruben Neves, Malcom, Aleksandar Mitrovic, Sergej Milinkovic-Savic, Kalidou, Koulibaly und Bono verfügt der Klub bereits über reichlich Prominenz, hat in diesem Sommer jedoch – zumindest bis jetzt – die Füße still gehalten.