Dauerkartenpreise in der Bundesliga: Kiel und St. Pauli verlangen mehr als die Bayern
Die neue Bundesliga-Saison ist gestartet und die Frage nach den Preisen für Dauerkarten beschäftigt die Fans. Besonders interessant: Wo liegt der FC Bayern im Vergleich zu anderen Bundesligisten?
Die Heimspiele des FC Bayern in der Fußball-Bundesliga sind regelmäßig ausverkauft. Die Münchner könnten vermutlich deutlich mehr Tickets verkaufen, hätte man ein größeres Stadion.
Erfreulich aus Fansicht: Auch wenn die Nachfrage nach FCB-Tickets immens ist, achten die Verantwortlichen in München auf faire Preise. Laut einer aktuellen Analyse von SPORT1 kostet eine Sitzplatzdauerkarte in der Allianz Arena 400 Euro. Damit sind die Bayern günstiger als viele andere Vereine im deutschen Oberhaus.
Besonders auffällig ist, dass Aufsteiger Holstein Kiel in dieser Kategorie die höchsten Preise verlangt. Für einen festen Sitzplatz bei den Heimspielen der Kieler werden mindestens 560 Euro fällig. Auch der FC St. Pauli, ebenfalls ein Aufsteiger, zählt zu den teuersten Klubs in dieser Hinsicht und verlangt 456 Euro.
Interessant ist auch der Vergleich zu anderen Spitzenvereinen. Borussia Dortmund verlangt für die günstigste Sitzplatzdauerkarte 474 Euro und liegt damit über dem Preisniveau der Münchner. Auch Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach verlangen mit 455 Euro bzw. 440 Euro mehr.
Meister Bayer Leverkusen bietet hingegen mit 365 Euro eine günstigere Alternative, bleibt aber dennoch hinter Wolfsburg zurück, wo man eine Sitzplatzdauerkarte bereits ab 250 Euro erwerben kann – das Schlusslicht im Preisranking. Dies lässt sich jedoch auch aufgrund der geringen Nachfrage der Wolfsburger Fans erklären.
Bayern bietet auch günstige Stehplatzdauerkarten an
Noch deutlicher wird die Position der Münchner bei den Stehplatzdauerkarten. Hier bieten die Bayern eine der günstigsten Optionen in der gesamten Bundesliga. Für nur 170 Euro pro Saison können Fans die Stimmung in der legendären Südkurve erleben. Damit zahlen sie nur 10 Euro pro Heimspiel des deutschen Rekordmeisters. Einzig die Stehplatzdauerkarten vom VfL Wolfsburg und der TSG Hoffenheim sind noch günstiger.
Im Vergleich dazu müssen Fans von Holstein Kiel für die gleiche Kategorie mehr als das Doppelte zahlen. Die Kieler verlangen stolze 272 Euro für eine Stehplatzdauerkarte, während Borussia Dortmund mit 258 Euro ebenfalls im oberen Preissegment zu finden ist. Bayer Leverkusen liegt mit 210 Euro auch hier etwas über den Bayern, jedoch unter den Preisen von RB Leipzig und dem VfB Stuttgart.
Insgesamt zeigt sich, dass der FC Bayern im Hinblick auf Dauerkartenpreise nicht die teuerste Adresse in der Bundesliga ist. Trotz der enormen Nachfrage und des hohen sportlichen Niveaus bleibt das Preisniveau für viele Fans erschwinglich.
Da es eine riesige Warteliste gibt, sind Neuanfragen für Dauerkarten bei den Münchnern jedoch bereits seit einiger Zeit nicht mehr möglich. Für Fans, die keine Möglichkeit haben, an eine Dauerkarte zu kommen, empfiehlt es sich, immer wieder in den Ticket-Zweitmarkt des deutschen Rekordmeisters zu schauen.
Scheisse, 170 ist echt fair.
Warum bin ich nur hier in Chemnitz??
Wenn ihr wüsstet wie hässlich diese Stadt ist, selbst im Frühling.
Aber meine Frau wird aggressiv, wenn ich nur daran denke umzuziehen.
Sie liebt ihr schönes Chemnitz.
Hanne
Endlich mal ein Kommentar über den ich wirklich lachen kann weil es witzig ist. 😀😀Sonst muss ich immer heulen oder kotzen…
Mach dir nichts draus. Aktuelle Wartezeit für Stehplatz in der Südkurve ca. 50 Jahre
bei Bayern ist man überall Mittelklasse.