Müller mit Kampfansage: „Haben richtig was vor in dieser Saison!“

Lukas Schmitt
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Foto: IMAGO

Beim FC Bayern herrscht nach dem gelungenen Heimauftakt gegen den SC Freiburg ausgelassene Stimmung. Thomas Müller, neuer Rekordspieler des Vereins und zugleich Torschütze beim Erfolg gegen die Breisgauer, äußerte sich im Anschluss an die Partie gewohnt offensiv und richtete eine deutliche Kampfansage an die Konkurrenz.



Nach drei Punkten zum Auftakt in Wolfsburg konnte der FC Bayern auch das erste Heimspiel dieser Saison mit einem 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg siegreich gestalten. Während der deutsche Rekordmeister insgesamt mit einer positiven Leistung überzeugte, überragte vor allem der eingewechselte Thomas Müller. Der 34-Jährige glänzte gegen die Breisgauer nicht nur als Torschütze, sondern wurde gleichzeitig auch zum neuen Rekordspieler des Vereins.

Der Jubilar, der im Nachgangs des Spiels Lob von allen Seiten erhielt, absolvierte gegen den SC Freiburg sein 710. Pflichtspiel für den FC Bayern und avancierte somit zum alleinigen Rekordhalter. Er übertraf damit Klublegende Sepp Maier. Das 2:0, welches der Ex-Nationalspieler als Joker selbst erzielte, passte hervorragend in einen rundum gelungen Heimauftakt für Müller und den FC Bayern.

Champions-League-Endspiel als großes Ziel

Im Anschluss an seine Jubiläums-Partie gab der Weltmeister von 2014 am DAZN-Mikrofon zu verstehen: „Wir haben richtig was vor in dieser Saison. Ihr werdet vermutlich viele Urlaubstage nehmen müssen“, sagte Müller angesprochen auf die Jubelszenen in der Südkurve nach dem Spiel. Die Worte des Offensivmannes sind in diesem Kontext somit als eindeutige Kampfansage an die Konkurrenz zu verstehen.

Der Offensiv-Allrounder, der in sein letztes Vertragsjahr beim FC Bayern geht, spielte mit seinen Aussagen nicht nur auf die zwei zusätzlichen Vorrundenspiele der reformierten UEFA Champions League an, sondern bezog sich vor allem auf das Finale der Königsklasse 2025 in München. Dort will der FC Bayern nach 2012 ein weiteres Mal ein europäisches Finale im eigenen Stadion bestreiten. Das Endspiel in der Allianz Arena am 31. Mai könnte für Müller zugleich das letzte Spiel im Dress des deutschen Rekordmeisters sein.

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