Müller enthüllt: Das ist das Geheimnis hinter seiner Rückennummer

Thomas Müller hat am letzten Bundesliga-Wochenende beim 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg einen historischen Rekord aufgestellt: Mit seinem 710. Pflichtspiel für den FC Bayern ist der 34-Jährige nun der Spieler mit den meisten Einsätzen in der Geschichte des Vereins. Bemerkenswert dabei ist, dass Müller alle seine Spiele mit der Rückennummer 25 absolviert hat – und das schon seit seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz für die Profis am 15. August 2008.

Im Interview mit FC Bayern TV erklärte Müller, dass seine Rückennummer ursprünglich mehr oder weniger zufällig gewählt wurde: “Ich habe die 25, weil ich die damals bekommen habe. Wahrscheinlich in der Annahme des Zeugwarts, dass ich nicht lange da sein werde. Da hat er sich aber geschnitten!”, enthüllte Müller lachend.

Im Gegensatz dazu trug Müller in der deutschen Nationalmannschaft in seinen 131 Spielen überwiegend die Rückennummer 13. Damit zeigte er von Anfang an seine Verbundenheit zu Namensvetter und Bayern-Legende Gerd Müller, der ebenfalls jahrelang mit der Rückennummer 13 für Deutschland spielte.

Deshalb gibt es keinen besonderen Müller-Torjubel

Trotz seiner beeindruckenden Bilanz von 245 Toren in 710 Pflichtspielen für den FCB hat Müller nie einen eigenen Torjubel gehabt – im Gegensatz zu anderen Fußball-Stars wie Kylian Mbappé, Cristiano Ronaldo oder auch Robert Lewandowski.

“Für mich ist die Aufgabe, es zu schaffen, ein Tor zu schießen, erst mal der Hauptfokus. Ich werde das auch nie für selbstverständlich nehmen können, auf diesem Niveau Tore zu schießen. Deswegen habe ich mir auch nie einen Jubel überlegt, sondern eher überlegt, wie ich ein Tor schießen kann. Den Jubel habe ich dann einfach so geschehen lassen”, erklärte der Offensiv-Allrounder.