Bayern-Star Kim rudert zurück: „Mein Verhalten war falsch“
Beim FC Bayern zeigt sich Minjae Kim als sehr ruhiger Charakter. Als die Fans der südkoreanischen Nationalmannschaft nach dem 0:0 gegen Palästina die eigenen Spieler auspfiffen, zog es den Innenverteidiger in die Kurve. Nun rudert der 27-Jährige zurück und zeigt Einsicht.
Während Minjae Kim beim FC Bayern als sehr zurückgezogener und freundlicher Charakter wahrgenommen wird, hat der 27-Jährige am vergangenen Donnerstag gezeigt, dass er auch anders kann. Als die südkoreanische Nationalmannschaft gegen Palästina lediglich mit einem 0:0 aus dem World Cup Stadium in Seoul ging, pfiffen die Fans ihre Spieler aus.
Etwas niedergeschlagen machte sich der Bayern-Innenverteidiger nach dem Abpfiff auf den Weg in die Kurve und suchte dort das Gespräch mit den enttäuschten Fans. Im Anschluss verließ der Verteidiger die Kurve enttäuscht und äußerte sein Gefühl, dass einige Menschen die Spieler “scheitern sehen wollen.“
Doch nun rudert Kim zurück und zeigt sich vor dem nächsten Länderspiel gegen den Oman einsichtig: “Ich habe gehört, dass die Fans bei unseren kommenden Spielen nicht mehr pfeifen wollen. Das weiß ich zu schätzen. Ich denke, dass mein Verhalten falsch war”, erklärte der Bayern-Profi.
Kim auch frustriert über die Leistungen seiner Mannschaft
Doch der Grund für seinen Frust nach dem Spiel liegt auf der Hand: Innerhalb dieses Jahres ist Myung-bo Hong schon der vierte Trainer, der die Südkoreaner zurück auf die Erfolgsspur bringen will.
Erst zu Beginn dieses Jahres wurde Jürgen Klinsmann nach dem Viertelfinal-Aus im Asien-Cup vom südkoreanischen Verband entlassen, zufrieden können die Spieler nach dem Unentschieden gegen Palästina allerdings wieder nicht sein.
„Einige Menschen uns scheitern sehen wollen.“ Interessant und ich dachte, das gilt exklusiv für die Deutschen 😉
stimmt
wo war denn sein Verhalten falsch?
Finde das eine tolle Einstellung mit den Fans zu diskutieren. Da wurde er aus meiner Sicht falsch beraten, sich zu entschuldigen
Eierloses Verhalten