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Nach geplatztem Saudi-Deal: Coman weiter Verkaufskandidat bei Bayern

Kingsley Coman
Foto: IMAGO

Gegen Ende des abgelaufenen Transfersommers wurde Kingsley Coman mit einem Wechsel in die Saudi Pro League in Verbindung gebracht. Der Deal platzte aber auf der Zielgeraden. Wie nun bekannt wurde, könnte Coman die Bayern aber trotzdem im kommenden Winter verlassen. 



2020 köpfte Kingsley Coman den FC Bayern zum Champions-League-Sieg. Mittlerweile hat der Flügelflitzer aber einen schweren Stand in München. In dieser Saison stand er unter Vincent Kompany noch in keinem Spiel in der Startelf. Zudem hat der Franzose immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Auch sein kolportiertes Gehalt von 20 Millionen Euro im Jahr ist Sportvorstand Max Eberl, der die Kaderkosten senken will, ein Dorn im Auge.

Wie die BILD berichtet, ist Coman trotz seines Verbleibs im Sommer nach wie vor ein Verkaufskandidat. Ein Wechsel im Winter-Transferfenster wird wohl wahrscheinlicher, sollte der 28-Jährige unter Trainer Vincent Kompany in der Hinrunde der laufenden Saison weiterhin wenig Einsatzzeiten bekommen.

Saudi-Wechsel scheiterte an Coman

Demnach will Coman den Rekordmeister nach über neun Jahren nur dann verlassen, sollte er ein attraktives Angebot von einem europäischen Topklub erhalten. England soll ihn besonders reizen. Die Münchner hoffen offenbar auf das Interesse eines Premier League-Klubs am französischen Nationalspieler, bereits im Sommer waren die Verantwortlichen auch zu einer Leihe bereit.

Auch Coman selbst wäre im Sommer grundsätzlich zu einem Wechsel bereit gewesen. Medienberichten zufolge hatte sich der FCB bereits mit Al-Hilal über einen Wechsel verständigt. Der saudische Klub wäre wohl bereit gewesen, um die 40 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, darüber hinaus hätten die Bayern das üppige Gehalt vom 28-Jährigen eingespart.

Doch der lukrative Deal kam nicht zustande. Coman legte sein Veto ein und entschied sich trotz eines möglichen Mega-Gehalts für die sportliche Perspektive in Europa und den Verbleib in München. Auch familiäre Gründe sollen ausschlaggebend für die Entscheidung des Franzosen gewesen sein.

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9 Comments
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Einfach mal abwarten, vielleicht spielt er eine sensationelle Hinrunde und schon will ihn keiner mehr verkaufen.

Kann ich verstehen, dass er nicht nach Saudi-Arabien will.
Kannst Du zum Ausklang der Karriere machen um Geld zu verdienen, aber sonst nicht.

Würde ihn sowieso behalten!

Um Coman zu verkaufen benötigt man Blindfüchse aufgrund der vielen Verletzungen. Dazu kommt sein Gehalt von ca 20 Millionen, ein Wahnsinn. Das zahlt doch kein klar denkender Verein.

exakt Ladenhüter

Des is a Legenden seit dem CL Finoale!
Aber verkaufts ean. Vui zu teuer!

Vertrag bis 2027, 17 Mio. Gehalt, Familie fühlt sich wohl in München, Trainer gibt ihm Spielzeit.

Warum sollte er wechseln?

Und was würde uns das bringen? Wir müssten wahrscheinlich noch die Hälfte des Gehalts übernehmen und wenn dann bei Olise und Gnabry im November der Muskel zumacht fehlen Kompany vorne die Optionen.

Er ist zur Zeit Einwechselspieler für Tel und Sane steht vor seinem Comeback. All zu viel Spielzeit wird er in der Hinrunde nicht sehen. Muss er selber wissen, ob ihm Gehalt und Stadt wichtiger sind, wie es bei Goretzka der Fall ist.

Kennt er doch seit 9 Jahren, Starting Lineup war er selten. Bis 2019 Backup für Ribery, 2020 hat Perisic im Viertel- und Halbfinale der CL gespielt. Damit wird er wohl klarkommen.

Genau war selten💀wenn Coman fit war war er fast immer in der Startelf. Das er bis 2019 backup für Ribéry war ist natürlich auch komplett falsch aber was erwartet man da von dir. 2017/18 und 2018/19 haben die beiden fast die selbe Anzahl an Spielminuten guter Backup aufjedenfall. Im Viertelfinale und Halbfinale 2020 Nicht gespielt aber dafür im Finale? Wenn man sich die Spiele gegen die großen Gegner anschaut war Coman so gut wie immer in der Startelf( wenn er fit war).

Nicolas Bläse
Nicolas ist von klein auf mit dem FC Bayern München aufgewachsen und verbindet seine Liebe zum Rekordmeister mit der Passion für Sportjournalismus. Mit seinen Wurzeln im Amateurfußball bringt er nicht nur ein tiefes Verständnis für die Fan-Basis mit, sondern verfolgt auch jedes Spiel des Rekordmeisters, egal ob im Stadion oder vor dem TV-Bildschirm.