Die neue Champions-League-Saison 2024/25 startet mit einem überarbeiteten Modus, der vor allem mehr Spiele mit sich bringt. Für TV-Experte Lothar Matthäus gehört der FC Bayern zwar zum engeren Favoritenkreis in der Königsklasse, doch der 63-Jährige sieht zwei Klubs vor den Münchnern.
Für den ehemaligen Bayern-Profi sind Titelverteidiger Real Madrid und Manchester City die Topanwärter auf den Titelgewinn in der Champions League. In seiner Sky-Kolumne äußerte sich Matthäus wie folgt dazu: „Meine Topfavoriten sind nicht in Deutschland zu suchen, auch wenn diese Mannschaften zum erweiterten Favoritenkreis gehören. In erster Linie sehe ich natürlich Titelverteidiger Real Madrid und Manchester City als die großen Favoriten.“
Als Grund dafür nennt er vor allem die beiden Erfolgstrainer Carlo Ancelotti und Pep Guardiola. Trotz der kurzen Amtszeit von Bayern-Trainer Vincent Kompany zählt Matthäus den deutschen Rekordmeister zu den engsten Verfolgern und sieht ihn auf Platz drei: „Dann kommt schon Bayern München!“
Auch den anderen deutschen Teams traut Matthäus einiges zu: „Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und RB Leipzig haben alle die Chance, sich direkt für die nächste Runde zu qualifizieren.“ Einzig der VfB Stuttgart wird seiner Ansicht nach Lehrgeld zahlen müssen. Die Schwaben treffen in der neu formierten Champions League unter anderem auf Top-Teams wie Real Madrid, Juventus Turin, Atalanta Bergamo und Paris Saint-Germain.
Matthäus freut sich auf das neue CL-Format
Während viele Fußballfans dem neuen CL-Modus skeptisch gegenüberstehen, zeigt sich Matthäus offen dafür und zieht Parallelen zur UEFA Nations League: „Ich bin immer für neue Ideen, ähnlich wie bei der Nations League, bei der ich von Anfang an ein Fan war. Auf Nationalmannschaftsebene gab es viele Freundschaftsspiele, und plötzlich wurde ein neuer Wettbewerb geschaffen, den vor allem die großen Teams ernst nehmen.“
Matthäus betont zudem die vielen hochkarätigen Partien, die direkt zu Beginn anstehen: „Da sind vom Start weg Spiele dabei, die meiner Meinung nach Endspielcharakter haben. Bei Bayern denke ich da vor allem an die Begegnungen gegen den FC Barcelona und Paris Saint-Germain.“
City.. ganz klar.
Real, auch wie die letzten Jahre, weil es CL Real mit dem VAR im Rücken ist.
Arsenal haben wir letztes Jahr geschlagen.. sehe ich aber normal auch vor uns.
sonst gibt es da nichts was ich jetzt großartig vor uns einstufen würde.
zudem muss man sagen, dass wir einfach noch so viel Potential haben nach oben.
sehe ich bei einem real zum Beispiel nicht.
am Ende ist es vor dem ersten gespiegelt spiel , müßig zusagen der oder der ist der Favorit.
@ Besserwisser
Schätze Arsenal auch stärker als Bayern ein. Würde in den engeren Favoritenkreis auch Barca mit einbeziehen. Haben bislang in LaLiga bewiesen, was sie drauf haben. PSG bleibt eine Wundertüte, das Spiel ist nicht mehr so sehr auf Mbappé ausgelegt.
Es gibt nur einen Favoriten, und das ist der FC Bayern. Optimismus muss schon sein, sonst kommt man nicht weit.
@ Jürgen 02
Der Optimismus der Spieler ist wichtig!
Sag ich doch.
Wenn der FC Bayern will, dann sind sie immer Favorit.
Schon besser als der Opta-Supercomputer aber noch nicht so gut wie Sepp Herberger:
“Die Leute gehen zum Fußball weil sie nicht wissen wie es ausgeht!”
man muss nicht mögen was Opta ausspuckt. aber im Gegensatz zu uns Fans ist die Opta Vorhersage ohne jeglichen Bias und basiert auf einer Analyse der Daten. das schöne beim Fußball ist, manchmal kommt es dann doch ganz anders.
Dann will ich mal kurz erläutern, warum der ganze Opta-Ansatz ein Schmarrn ist:
wie weit zurück bezieht man historische Vergleiche unter den Mannschaften mit ein? 5 Jahre? 10 Jahre? oder nur 2Jahre? Welche Aussagekraft haben Werte der Vorjahre auf das heurige Ergebnis? Haben sich die Mannschaften nicht verändert? Trainerveränderungen? Wie weit beeinflussen Trainerwechsel eine Leistung bei Top-Mannschaften? Bei Sub-Top-Mannschaften?
Welche Aussagekraft haben Ergebnsisse der nationalen Ligen auf CL-Ergebnisse? Welchen Einfluß haben direkte Spielerstärkenvergleiche? Wie wirkt Teamplay auf Ergebnisse? Wie viele Verletzungsausfälle wird es geben?
….. Ich könnte noch endlos weitermachen. Alle diese Aussagen lassen sich aus keiner irgendwie gearteten Statistik ableiten! Da sitzt einer am Computer und gibt seine persönlichen Faktoren in die Formel ein und der Supercomputer rechnet das – in zugegebener Höchstgeschwindigkeit – aus. Das ist es was er kann – schnell rechnen.
Intelligenz wird vom Programmierer beigesteuert und der (ver)fälscht die Ausssagen, wie es schon Winston Churchill getan hat.
eine Berechnung der Wahrscheinlichkeit sagt uns etwas aus bezüglich der Wahrscheinlichkeit. es ist keine Vorhersage zukünftiger Ereignisse. füttert man so eine Analyse mit genügend Daten, wird man auch eine valide Aussage treffen können. ich nehme an die Herrschaften von Opta wissen, was sie da machen. die verdienen damit ihr Geld.
Du hast leider gar nichts verstanden!
Du kannst in einen Computer so viele Daten füttern wie du möchtest – er rechnet nur etwas länger.
Die Ergebnisse werden vom Programm und damit vom Programmierer bestimmt. Und der müßte alle Rahmenbedingungen (wie oben geschildert) richtig erfassen und bewerten. Dazu ist keiner in der Lage, auch Fachleute von Opta nicht. Sie verwenden vielmehr einen modifizierten Algorithmus (ELO) mit dem man ursprünglich die Spielstärke von Schachspielern (!) vergleicht. Das kann ganz und gar nicht passen – das ist viel zu eindimensional und schematisch.
Der Loddar und seine Dopf-Favoriten… Die einen sind gut Freund mit den Schiris, dann läuft alles wie geschmiert! Die anderen spielen Rasen-Schach! Wollen wir hoffen, daß dieses Mal ein anderes Team gewinnt und es spannend bleibt bis zum Schluss!