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Klare Ansage von Nagelsmann: Darum müssen die Bayern-Stars bangen

Serge Gnabry
Foto: IMAGO

Das DFB-Team ist mit einem überzeugenden 5:0 gegen Ungarn und einem 2:2 in den Niederlanden stark in die Nations League gestartet und blickt optimistisch auf die WM 2026. Für einige Bayern-Stars könnte dieser Erfolg jedoch eher problematisch sein. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat deutlich gemacht, dass er keinen großen Anlass sieht, seinen Kader künftig stark zu verändern.



Mit Joshua Kimmich und Jamal Musiala standen in den jüngsten Länderspielen nur zwei Bayern-Profis in der Startformation. Aleksandar Pavlovic, der dritte Münchner im Team, rückt zumindest in die Nähe eines Stammplatzes. Nach den Rücktritten von Manuel Neuer und Thomas Müller ist es allerdings fraglich, ob ein weiterer Bayern-Spieler den Sprung in den Kader für die Weltmeisterschaft 2026 schaffen wird.

„Wir werden nicht allzu viel ändern, weil die Gruppe sehr harmonisch ist“, betonte Nagelsmann kürzlich bei einer Veranstaltung in Köln. „Es bringt mir nichts, mit einer Mannschaft zu spielen, die die Nations League gewinnt, und dann sind 2026 alle 35 oder 36 Jahre alt, während bei der WM eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz steht“, erklärte der Bundestrainer.

Gnabry und Goretzka vor ungewisser Zukunft im DFB-Team

Vor allem für Serge Gnabry und Leon Goretzka wird es schwierig, ins DFB-Team zurückzukehren. Beide wären zur WM 2026 zwar erst 30 Jahre alt, doch nach ihrer Abwesenheit bei der EM 2024 wird es kein Selbstläufer, erneut berücksichtigt zu werden. Besonders für Gnabry dürfte es kompliziert werden, da er bereits seit November 2023 nicht mehr im Kader der Nationalmannschaft steht, obwohl er aktuell in guter Form spielt.

Ein weiteres Sorgenkind ist Leroy Sané, der zuletzt immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. Diese waren auch der Grund, warum er bei der EM 2024 keine prägende Rolle spielen konnte. Nagelsmann wird ihm nicht automatisch einen Platz freihalten. Wie Gnabry muss sich auch Sané über starke Leistungen beim FC Bayern wieder ins Blickfeld des Bundestrainers spielen.

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Gnabry und Sane haben sicher gute Chancen wenn sie konstant Leistung bringen. Für Goretzka sehe ich sehr geringe Chancen, da er kaum bei Bayern spielt und auch nicht wirklich ins System passt.

Daran hakt es ja bei Sane schon.
Gute Leistung? Ohne Frage, kann er!
Konstant? Nicht Wirklich

Eigentlich ist im Mittelfeld nur Andrich gesetzt, da gibt es Chancen. Groß und Can sind absolut in der Reichweite von Goretzka.

Pavlovic und Stiller nicht vergessen

Da sehe ich aber Pavlovic klar vor Goretzka.

an Gnabry kommt er nicht herum, in dieser Form. mit der Erfahrung.
und ich würde auch all day Leon einen can bevorzugen.
goretzka kann dann auch mal Kopfbälle gegen ein Merino verteidigen 😉😙

Gnabry und Sanè raus ,aber einen Emre Can nominieren…

Spielen ja auch die gleiche Position

genauuuu

….Can ist nur eine Momentaufnahme UND was soll Nagelsmann in seiner Funktion als Bundestrainer auch anderes sagen.
Das GANZE ist eigentlich keinen Bericht wert

Gnabry ist 29, Sane 28. Weiß nicht was der Jule da so rechnet. Zumal ihn das Alter beim Groß ja nicht wirklich stört, weil der ist 33 Jahre alt.

Wo hat er Sane und Gnabry denn erwähnt? Das sind wie immer nur reine Spekulationen der Medien

Wen meint er denn sonst?

Er hat halt bisschen übertrieben, das muss man jetzt nicht so groß ziehen

Wenn man nach der Aussage mit dem Alter geht, dann sieht es besonders schlecht für Groß, Rüdiger, Füllkrug und ter Steegen aus. Und Andrich kratzt auch schon an der Altersgrenze. Gnabry oder Sane dürften damit eigentlich nicht gemeint sein. Im Moment passen beide eher nicht in das Spielsystem, wenn vorne Wirtz, Musiala und ein echter Mittelstürmer, aber keine echten Außenstürmer spielen. Wobei Gnabry und Sane können eigentlich auch zentraler spielen. Besser als Führich sind beide verletzungsfrei allemal und bei Beier als weitere offensive Alternative möchte ich auch noch abwarten, wie der sich tatsächlich weiter entwickelt. Letztendlich sollte die Nationalmannschaft nach Leistung aufgestellt werden und nicht nach Sympathien.

Als Bundestrainer sollte man mit solchen Äußerungen vorsichtig sein… vielleicht braucht man noch den ein oder anderen Spieler

An der Aussage ist nichts schlimm da er keine Namen genannt hat

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.