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Bayern-Boss Eberl kontert Vorwurf: “Wer das behauptet, hat keine Ahnung”

Max Eberl
Foto: IMAGO

Vor mehr als zweieinhalb Jahren machte Max Eberl seine Burn-out-Erkrankung öffentlich und trat infolgedessen als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach zurück. Nur wenige Monate danach heuerte er bei RB Leipzig an, wodurch er viel Kritik erntete. Nun hat er auf diese Zeit zurückgeblickt.



Rund zweieinhalb Jahre ist es her, dass Max Eberl als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach zurückgetreten ist. Der Grund: Eine Burn-out-Erkrankung. Im Interview mit dem Magazin 11Freunde reflektiert Eberl diese Zeit.

Die eigene Gesundheit und Psyche stehen nun im Vordergrund, betonte Eberl: “Fußball ist mir immer noch sehr wichtig, aber nicht mehr wichtiger als meine Gesundheit und mein privater und seelischer Frieden. In gewisser Weise habe ich ein neues Leben geschenkt bekommen. Ich lebe heute viel mehr im Moment, bin ganz bei mir, bin einfach: ich. Das habe ich 40 Jahre vorher so nie empfunden.”

Eberl weist Täuschungsvorwürfe zurück

Nachdem Eberl sein Bedürfnis nach Abstand zum Fußball offengelegt hatte, jedoch nur wenige Monate später bei RB Leipzig in ähnlicher Position anheuerte, bekam er heftige Kritik ab. Im Herbst 2023 trennten sich die Sachsen von Eberl, bevor er im März 2024 beim FC Bayern als Nachfolger von Hasan Salihamidžić dem Posten des Sportvorstands übernahm.

Den wiederholten Vorwurf, er habe die Öffentlichkeit bei seinem Abschied aus Gladbach vorsätzlich getäuscht, weist Eberl weiterhin nachdrücklich zurück: “Wer das behauptet, hat keine Ahnung oder lügt!”

Der 51-Jährige beschreibt seine damalige Verfassung so, als wäre er “40 Jahre in einer Mühle aus Anforderungen” gewesen: “Ich war nicht mehr in der Lage, mein Leben in der gewohnten Form weiterzuführen und diesen Job so auszuüben, wie es mir inzwischen wieder möglich ist und Freude macht. Ich erkannte, dass ich mich auf meinem Weg irgendwann verloren hatte, dass ich nur noch einer Rolle entsprach.”

Eberl habe “nicht mehr die Kraft” gehabt, den Dingen auf den Grund zu gehen, und übertünchte die Probleme mit immer mehr Arbeit – obwohl mein Körper geschrien hat.”

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Gab es nicht zu genau dem Thema gestern einen Artikel?…

Ist es momentan zu ruhig beim FCBayern
Villeicht noch etwas zu Tah vor dem Leverkusener Spiel.

Mag ihn nicht. Ich wünschte Sie hätten es bei Freund belassen.