FC Bayern News

Mazraoui über Bayern-Zeit: “Gefühl, dass ich mich woanders wohler fühlen könnte”

Noussair Mazraoui
Foto: IMAGO

Für eine Ablöse von circa 15 Millionen Euro hat der FC Bayern seinen Verteidiger Noussair Mazraoui an Manchester United verkauft. Der Marokkaner konnte in seiner Zeit bei den Münchnern keine konstanten Top-Leistungen abrufen. Nun äußert er sich in einem Interview zu seinem Schritt nach England und lässt mit einer Aussage aufhorchen.



Nach zwei Jahren nahm das Kapitel FC Bayern für Noussair Mazraoui ein Ende. In einem Interview mit The Athletic äußerte sich der Marokkaner zu seiner Zeit bei den Bayern und erklärte: “Nach zwei Spielzeiten bei den Bayern brauchte ich einen nächsten Schritt, und zwar aus einer Reihe von Gründen”, so der Rechtsverteidiger.

Im Anschluss ließ Mazraoui allerdings mit einer Aussage aufhorchen: “Ich habe mich dort wohlgefühlt, aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich woanders wohler fühlen könnte.” Möglicherweise spielt der Defensivmann dabei auf sein Umfeld bei den Bayern an, wobei er sich dem Vernehmen nach nur in wenigen Gruppen innerhalb der Mannschaft zugehörig gefühlt hatte.

“Ich muss nicht erklären, warum ich zu einem solchen Verein gehe”

Besonders pikant: Nach eigener Aussage war der Wechsel zu den Red Devils kein wirklicher Rückschritt: “Ich glaube, ich muss nicht erklären, warum ich zu einem solchen Verein gehe”, so Mazraoui.

Nach der Rückkehr von Josip Stanisic und der Winter-Neuverpflichtung von Sacha Boey befanden sich mit Mazraoui gleich drei etatmäßige Rechtsverteidiger im Kader der Bayern. Aus diesem Grund arbeiteten die Bayern-Verantwortlichen rund um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund mit Hochdruck daran, den 26-Jährigen zu verkaufen.

Der Rechtsverteidiger wechselte dann im Doppelpack mit Matthijs de Ligt für eine kolportierte Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro in die englische Premier League zu Manchester United, wo er bisher in jedem Spiel gesetzt war.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
10 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Gut dass der Islamist weg ist

Ich find’s eher Schade! Dann auch noch für gerade mal 15 Millionen. Und das mit dem Islamisten ist auch Quark, er hat einfach mit den Palästinensern symphatiert. Es gibt immer zwei Seiten und jede sieht sich im Recht.

Du wurdest einfach extrem indoktriniert und bist der Propaganda zum Opfer gefallen. Ansonsten würdest du nicht sowas radikales von dir geben. Man kann darüber diskutieren, dass Nouss häufig mehr Einsatz für seine Nationalmannschaft zeigte als für seinen Club und dass er häufig verletzt war. Insofern war der Verkauf vermutlich sinnvoll, wenn auch schade, da er meistens geliefert hat. Aber Islamist? Come on, sowas kann ich nicht ernst nehmen.

ich dachte , wir reden hier über Fußball!? Aber eines ist auch Richtig, das er sich nicht gegen den damals brutalen, abgrundtief grausamen Taten geäußert hat! Wo auch kleine Kinder getötet, geköpft, misshandelt usw. wurden. Gerade Gestern war eine Reportage mit selbst gefilmten Material der Angreifer im TV zu sehen. Zu tiefst unmenschlich wie die Ihre Opfer behandelt haben. Und ich weine diesen Spieler, keine Träne nach.

Finde es eher traurig das den Fussball mit Religion bzw mit seiner Religion und zwar dem ISLAM verwechselst.Das was du von dir gibst ist eher Rassischtisch und der FC Bayern bzw generell der Fussball ist gegen Rassismus.Also lass solche Kommentare bitte .

Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich mit einem anderen Spieler auf dieser Position wohler fühle 😛

Nicht schlecht als Spieler, aber er hat seine Prioritäten einfach falsch gesetzt. Für die Nationalmannschaft hat er alles riskiert und für Bayern war er dann meistens verletzt. So einen Spielertyp mag ich nicht.

Top Meinung, sehe ich zu 100 % genauso. Was ich an Mazzraouis Aussage nicht verstehe, ist die Sache mit dem nächsten Schritt. Aus meiner Sicht kein Schritt nach vorne. Aber was soll es, wenn er sich wohler fühlt, dann soll es so sein.

Mazraoui hat sich in München nicht wohlgefühlt und die RV Postion war überbesetzt… Also: alles richtig gemacht!

Aus den Augen aus dem Sinn! Abhaken und nicht mehr erwähnen!