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“Besser als unter Guardiola”: Matthäus schwärmt von Kompany-Bayern

Vincent Kompany
Foto: IMAGO

Auch wenn der FC Bayern im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen trotz dominanter Spielweise nicht über ein 1:1-Unentschieden hinauskam, zeigt die Entwicklung des Rekordmeisters unter Trainer Vincent Kompany deutlich nach oben. Nicht nur die Ergebnisse stimmen wieder, die Bayern dominieren ihre Gegner regelrecht. TV-Experte Lothar Matthäus hat sich als großer Fan der Kompany-Bayern geoutet.



Matthäus, der selbst in 410 Spielen für die Münchner auf dem Platz stand, sieht einen deutlichen Fortschritt beim Rekordmeister: “Diese Bayern sind die stärksten, die ich bisher gesehen habe. Meiner Meinung nach sogar besser als unter Pep Guardiola, weil sie auch nach vorne spielen”, erklärte der 63-Jährige am Sonntag bei Sky90.

Kompany nach nur wenigen Monaten mit Guardiola zu vergleichen, ist natürlich kontrovers. Doch der Weltmeister von 1990 begründete seine Meinung: “Sie versuchen immer wieder, nach vorne zu spielen und nicht nur quer und nach hinten mit Ballbesitz”, so der Ex-Nationalspieler.

Matthäus überzeugt: Kompany macht die Mannschaft besser

Aus Sicht von Matthäus gelingt es Vincent Kompany, die Spieler individuell zu verbessern, insbesondere Dayot Upamecano und Min-jae Kim, denen er neues Selbstvertrauen gegeben habe: “Beide Innenverteidiger wurden in den letzten sieben, acht Monaten zu Recht kritisiert. Kompany hat sie wieder auf den richtigen Weg gebracht. Es macht wieder Spaß, Bayern zu sehen.”

Allerdings weiß Matthäus, dass die entscheidenden Phasen der Saison noch bevorstehen und die Gegner bisher größtenteils weniger stark waren: “Natürlich war das häufiger gegen schwächere Gegner wie Zagreb und Kiel der Fall – aber gegen Leverkusen, diese Dominanz, dieses Selbstverständnis, diese Kompaktheit und auch die Restverteidigung, das hat Kompany wieder hingebracht”, schloss der 63-Jährige.

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14 Comments
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für solche aussagen ist es noch zu früh. wenn wir ungeschlagen herbstmeister werden, kann man darüber reden denke ich

Es ist eine sehr frühe Einschätzung. Aber die letzten Soiele der Bayern waren tatsächlich die attraktivsten und vermutlich besten Spiele in Serie seit Jahren.
Eine solche Dominanz, wie gg die Pillendreher (letzte Saison wenigste Gegentore und ungeschlagen Meister!)!gab es schon lange nicht mehr. Die Schützenfeste davor waren ebenfalls nice👍

Es bringt einfach Spaß diese Spiele zu sehen…

👍👍👍
Die, die davon reden, daß es ja nur schwache Gebet waren, sollten trotzdem bedenken, daß man diese Menge an Toren erstmal schießen muss. Und gegen Leverkusen dürfte es auch ohne Bayern Brille nur einen verdienten Sieger geben und das waren die Bayern. Aber auch da gibt es ja wieder hier die Aussagen, daß Leverkusen schlecht war.
Den Rest hast Du genau richtig geschrieben.

Da hat Loddar zu tief ins Glas geschaut auf der Wiesn ! Teilweise sind die Medien nicht mehr tragbar in Deutschland der FCB sollte hier eine Armada an Anwälten drauf los lassen ! Lasst den FCB doch einfach in Ruhe arbeiten ! Der Bayern Trainer ist auf dem richtigen Weg !

Viel zu früh und zu übertrieben und zu euphorisch und zu viel geschleime…
Der Lothar denkt wohl, er hätte wieder was gut zu machen, um bei einigen wieder gut da zu stehen.
Guardiolas Zeiten und Flicks halbes Jahr waren schon etwas besonderes.
Das kannst nicht nach 5 Spieltagen schon vergessen machen.

Aus meiner Sicht hat Van Gaal den Erfolg für den FCB geebnet. Er hat mindestens damals Schweinsteiger und Lahm auf ein Weltklasseniveau entwickelt. Und dem gesamten Verein erstmals eine eigene Spielidee gegeben, von der Bayern heute noch profitiert.
Was man damals auf dem Platz gesehen hat,, war völlig neu und unglaublich attraktiv. So strukturiert kannte man den FCB bis dahin gar nicht. Plötzlich hatte alles Hand und Fuß.

Ach der Dampfplauderer Loddar.Wer nimmt ihn und seine nervige Dauerplapperin simic bei Sky eigentlich für voll.Kein normaler Fußballfan?

Nicolas Bläse
Nicolas ist von klein auf mit dem FC Bayern München aufgewachsen und verbindet seine Liebe zum Rekordmeister mit der Passion für Sportjournalismus. Mit seinen Wurzeln im Amateurfußball bringt er nicht nur ein tiefes Verständnis für die Fan-Basis mit, sondern verfolgt auch jedes Spiel des Rekordmeisters, egal ob im Stadion oder vor dem TV-Bildschirm.