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Kimmich stichelt gegen Leverkusen: “Noch nie so ungefährlich gesehen”

Joshua Kimmich
Foto: IMAGO

Joshua Kimmich zeigt sich nach dem Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen positiv gestimmt bezüglich der Leistung seiner Mannschaft. Obwohl die Partie mit einem 1:1-Unentschieden endete, war Kimmich vor allem von der Spielweise der Leverkusener überrascht.



Der Bayern-Star äußerte eine klare Meinung über den Auftritt des amtierenden Meisters beim Top-Spiel am Samstagabend. „Ich persönlich habe Leverkusen noch nie mit so wenig Ballbesitz gesehen, so ungefährlich“, betonte dieser im Gespräch mit dem BR. Die Statistik stützte diese Aussage: Bayer 04 brachte es im gesamten Spiel auf lediglich drei Torschüsse und zog sich defensiv stark zurück.

Trotz des Unentschiedens sieht Kimmich sein Team auf einem guten Weg. Die Mannschaft habe laut dem 29-Jährigen die Balance gefunden, die in der vergangenen Saison unter Ex-Trainer Thomas Tuchel noch fehlte. „Natürlich hatten wir nicht die Vielzahl an Riesen-Tormöglichkeiten. Trotzdem hatten wir eine sehr, sehr gute Balance im Spiel“, so Kimmich.

Kimmich sah „viel von dem, wie wir uns das vorstellen“

Dass das hohe Pressing der Bayern Leverkusen Probleme bereitete, ist für Kimmich ein weiteres Zeichen, dass die Münchner auf dem richtigen Pfad sind. Auch wenn der FC Bayern das Spiel nicht für sich entscheiden konnte, bleibt Kimmich zuversichtlich: „Der Weg ist schon der richtige“, betonte er.

Besonders das kontrollierte Auftreten der Mannschaft war für ihn ein positives Signal: „Obwohl wir hoch gestanden sind, war es trotzdem nicht riskant. Es war alles sehr kontrolliert und schon sehr viel von dem, wie wir uns das vorstellen.“

Leverkusen hatte sich in der vergangenen Saison als ernstzunehmender Gegner erwiesen, doch in diesem Spiel war der Unterschied deutlich zu spüren. Kimmich bleibt dennoch vorsichtig: „Natürlich können wir uns jetzt alles ein bisschen schönreden, aber leider haben wir nicht gewonnen.“

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6 Comments
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Hat er auch recht.

Armutszeugnis für einen amtierenden Meister wenn das einzige Ziel ist kein Tor zu bekommen und permanent auf Zeitspiel geht. Peinliche Vorstellung und eines Meisters nicht würdig

Last edited 3 Stunden zuvor by baso

Fazit Leverkusen machte es, als nicht so starker Gegner den Bayern schwer-hinten zu,
eine Chance 1 Tor.
Bayern 18 Torschüsse nur ein Tor, also mehr üben, weil dies zu wenig war,
bei der ges. Überlegenheit!

Palhinha anstatt Joshi und wir hätten gewonnen!
…..mal ein bißchen Schwung hier reinbringen!

Träumer…

Von den 18 Schüssen waren 15 außerhalb des 16ers also sollte man das auch nicht zu sehr überbewerten. Neben dem Tor, waren die besten Möglichkeiten das Doppel-Alu von Serge und die Freistoßvariante kurz vor Schluss wo Müller verpasst einzuschieben. Wären das jetzt 18 gefährliche Schüsse im 16er gewesen hätte ich deine Aussage verstanden und es ist schwer genug sich Chancen gegen tief stehende Gegner zu kreieren. Machen Gnabry und Müller die Dinger rein, steht’s 3:1 und dann passt das Ergebnis auch zum Spielverlauf. Es hat dann einfach ein wenig das Glück gefehlt, aber auch das ist nicht schlimm. Ich kann mit dem 1:1 ehrlich gesagt gut leben und sehe auch Leverkusen eher öfter patzen als Bayern in der BuLi.

Leverkusen’s Patzer fangen heute Abend schon an….leider wird Kiel das am Wochenende büßen.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!