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Kroos als mahnendes Beispiel: Darum muss Bayern bei Musiala aufpassen

Jamal Musiala
Foto: IMAGO

Der FC Bayern vor einer wichtigen Aufgabe: die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala. Der 21-Jährige hat sich zu einem der Schlüsselspieler des deutschen Rekordmeisters entwickelt, weshalb seine langfristige Bindung an den Verein von großer strategischer Bedeutung ist. Die Münchner sollten dabei vor allem aus ihren Fehlern aus der Vergangenheit lernen.



Die Gespräche zwischen dem FC Bayern und Jamal Musiala haben in den letzten Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen. Neben der sportlichen Perspektive wird vor allem das Gehalt ein entscheidender Faktor in den Verhandlungen spielen. Dem Vernehmen nach möchte der 21-Jährige den Top-Verdienern an der Säbener Straße aufsteigen.

BILD-Fußballchef Christian Falk warnt den FC Bayern eindringlich davor, beim Gehalt einen ähnlichen Fehler zu begehen wie einst bei Toni Kroos, dessen Abgang 2014  zu Real Madrid offenkundig auf gescheiterte Gehaltsverhandlungen zurückzuführen ist: „Man darf nicht denselben Fehler machen wie damals bei Toni Kroos, den man mit einem 6-Millionen-Euro-Angebot verärgert hatte. Musiala muss nicht der Spitzenverdiener beim FC Bayern werden, aber es sollte schon eine Zwei vor der zweistelligen Millionensumme stehen“, so Falk.

“Am Ende wird man es ohnehin zahlen müssen”

Falk betont zudem die Bedeutung einer klugen Verhandlungsstrategie: „Lieber direkt beim ersten Angebot ein angemessenes Paket schnüren, denn wenn man einen Spieler erst einmal verärgert hat, wird es schwer, das wiedergutzumachen. Am Ende wird man es ohnehin zahlen müssen.“

Die Verantwortlichen in München haben zuletzt immer wieder betont, dass man “alles tun wird”, um Musiala langfristig an den Verein zu binden. Ob und wie sich dies in den Gehaltsverhandlungen auswirken wird, bleibt abzuwarten. Nach Informationen der BILD verlief die erste Verhandlungsrunde zwischen Klub und Spieler “sehr positiv”. Laut dem Blatt hat man sich bisher allerdings nicht über konkrete Zahlen ausgetauscht.

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Das wird den Uli freuen wenn die BILD jetzt die Gehaltsstruktur bei Bayern festlegt. Dann braucht es der Aufsichtsrat schon nicht mehr tun.
Zahlt die BILD dann auch die Dividende an die Aktionäre?
Das wird spannend!

Ich schätze, wenn sie Musiala keine 20 Millionen mindestens bieten werden,
und nicht noch dieses Jahr verlängern werden, wird es sehr schwierig überhaupt zu verlängern.
Ob der FCB. seinen Freund Wirtz kriegt, ist noch in weiter Ferne und fraglich?

Wenn er wirklich 20 Mio plus fordert, dann soll er sich den Verein suchen, der bereit ist, das zu bezahlen.
Wenns ihm nur um die Kohle geht, würde ich ihn gehen lassen.

Am besten verkaufen und dann wieder 100+Millionen Spieler kaufen , der mehr Ehre / Identifikation mit dem Verein vertäuscht und bei 2 oder drei Millionen mehr nach einen Jahr verschwindet !
Rechnet sich glaube ich nicht ! Besser Spieler die jung sind langfristig binden ist billiger

Ich kann diese Kommentare nicht mehr lesen ,von “wenn es ihm nur um Kohle geht dann soll er gehen ” oder er identifiziert sich nicht mit dem Verein!! Leute jeder Spieler spielt hier nicht für Ehre/ Identifikation für den Verein, sondern um nichts anderes als Kohle !! Im Endeffekt muss der Verein entscheiden ob der Spieler diese Summe wert ist im Hinblick auf das was der Verein langfristig im Auge hat !! Das nennt man Marktwirtschaft

Artikel Nr. 139 in der Causa Musiala.

Wenn ich schon das lese was einige wieder schreiben. Vielleicht denkt ihr mal soweit das bei 20mio direkt 9 an unseren lieben Staat gehen. Plus der Rest was noch fällig wird. Also hört auf mit dem unsinnigem Gerede.