Finanzielle Schmerzgrenze für Musiala? Das sagt Bayern-Boss Dreesen

Chris Braun
Foto: IMAGO

Der FC Bayern möchte Ausnahmespieler Jamal Musiala langfristig an sich binden. Die Gespräche laufen bereits. Laut Bayern-Boss Jan-Christian Dressen lassen sich die Münchner dabei jedoch nicht unter Druck setzen.

Der FC Bayern strebt eine langfristige Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala an, dessen Vertrag aktuell bis zum Sommer 2026 läuft. Vorstandsvorsitzender Dreesen äußerte sich im Interview mit der BILD zu den laufenden Verhandlungen und wies Diskussionen um mögliche „Schmerzgrenzen“ entschieden zurück.

TV-Experte Lothar Matthäus forderte zuletzt, dass der Verein bei Musiala „keine Schmerzgrenze“ haben dürfe und man „All In gehen“ müsse. Dreesen konterte gelassen: „Das muss Lothar beurteilen, wo Schmerzgrenzen sind. Ich kann das schlecht beurteilen, was Lothars Schmerzgrenze ist. Wir haben noch nie von Schmerzgrenzen gesprochen.“ Damit verdeutlichte er, dass der FC Bayern die Verhandlungen ohne externen Druck und nach eigenen Maßstäben führen möchte.

Bayern liebt „Jahrhundertfußballer“ Musiala

Klubpräsident Herbert Hainer bekräftigte zudem die immense Bedeutung Musialas für den Verein: „Ich muss sagen, dass wir unseren Jamal über alles lieben. Das ist ein Jahrhundertfußballer, und unser erstes Bestreben ist natürlich, ihn langfristig an den FC Bayern zu binden.“

Die Verantwortlichen des Rekordmeisters sind sich einig, dass Musiala eine zentrale Rolle in der Zukunft des Vereins spielen soll. Die Vertragsverhandlungen laufen bereits auf Hochtouren, während der Klub alles daran setzt, den 21-Jährigen langfristig in München zu halten.

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