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Nach Schmadtke-Deal: Bayern baut den Scoutingbereich weiter um

Max Eberl
Foto: IMAGO

Nachdem der FC Bayern die Verpflichtung von Nils Schmadtke als Chefscout bekannt gegeben hat, stehen nun wohl zwei weitere Scouting-Experten vor einem Engagement bei den Bayern.



Der Umbruch beim FC Bayern läuft offenbar immer noch weiter: Nach der Verpflichtung von Nils Schmadtke, Ex-Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, stehen jetzt laut einem Bericht der BILD zwei weitere bekannte Gesichter kurz davor, die Arbeit beim deutschen Rekordmeister aufzunehmen.

Laut des Berichts sollen sowohl Andre Hechelmann, als auch Christoph Kresse das Scouting-Team rund um Nils Schmadtke ergänzen. Andre Hechelmann war in den letzten drei Jahren als Technischer Direktor und davor als Sportdirektor und Chefscout beim FC Schalke 04 tätig.

Auch Christoph Kresse war bis zuletzt noch bei den Schalkern tätig und übernahm seit November 2023 die Rolle als Chefscout dort. Seine Scoutingkarriere startete 2017 als Scout beim 1. FC Köln, den er 2020 in gleichbleibender Rolle für den VfL Wolfsburg verließ. Zwischen 2015 und 2017 war Kresse in einigen Jugendmannschaften als Spielanalyst tätig.

Eberl holt mit Schmadtke einen alten Bekannten zu den Bayern

Damit ergänzt der Bayern-Sportvorstand Max Eberl das bisher 21-köpfige Scouting-Team der Münchner wohl um weitere zwei Personen. Doch mit der Verpflichtung von Schmadkte ging auch die Trennung des ehemaligen Chefscouts Markus Pilawa einher, der seit 2022 für die Münchner arbeitete.

Mit Schmadkte holt sich Eberl allerdings keine ihm unbekannte Personalie ins Team, denn: Die beiden kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten bei Borussia Mönchengladbach. Der 35 Jahre alte ist der Sohn des Managers Jörg Schmadkte, der zuletzt noch als Sportdirektor beim FC Liverpool arbeitete.

Zu der Rolle von Schmadkte erklärte der Sportdirektor Christoph Freund in einem Interview, dass dieser “potenzielle Spieler für den FC Bayern so früh wie möglich erkennen” und auch “für eine intensive Verzahnung” mit dem FC Bayern Campus sorgen soll.
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Ist ja super. Jetzt holen wir schon die Experten, die bei Zweitligisten im freien Fall gescheitert sind. Mit so Personalrochaden erhöht sich Eberl seine Fallhöhe ganz von selbst.

Genau so sehe ich das auch. Nur noch zweite Wahl wird als Material hier verwendet.

Wahnsinn Scouts von Schalke, Gladbach und Köln, alles Absteiger. Wichtig wäre ein Experte in Südamerika, um dort Talente zu suchen, begleiten und rechtzeitig holen, ehe der Preis explodiert, wenn sie in England, Spanien etc performwn.