FC Bayern News

FIFA Klub-WM 2025: So profitiert der FC Bayern vom neuen Format

FIFA-Klub-WM
Foto: IMAGO

Die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft bietet für den FC Bayern und Borussia Dortmund eine bedeutende Plattform zur internationalen Präsenz, da sie 2025 in den USA ausgetragen wird. Mit einem potenziellen Startgeld von 50 Millionen Euro pro teilnehmendem Verein und der Möglichkeit, sich mit den besten Klubs der Welt zu messen, verspricht das neue Format sowohl sportliche als auch finanzielle Erfolge.



Die neu gestaltete FIFA-Klub-Weltmeisterschaft sorgt für Diskussionen, bietet aber auch zahlreiche Vorteile für Teilnehmer wie den FC Bayern und Borussia Dortmund. Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer des BVB, ist überzeugt: “Die Klub-WM wird garantiert durch die Decke gehen, davon bin ich überzeugt.” Er sieht in dem Wettbewerb einen klaren “Umsatztreiber” für die beteiligten Klubs.

Medienberichten zufolge könnte jedes der 32 teilnehmenden Teams ein Startgeld von 50 Millionen Euro erhalten, auch wenn diese Information noch nicht offiziell bestätigt wurde. Bayern-Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen äußerte sich dazu gegenüber der Sport BILD: “Zum aktuellen Zeitpunkt ist weder klar, wer die Klub-WM im Fernsehen zeigt, noch wer die Sponsoren sein werden.” Die FIFA plant, dies bald zu klären.

Kimmich über Klub-WM: “Wir wollen jeden Titel gewinnen.”

Die Klub-WM wird im Vier-Jahres-Zyklus ausgetragen, was die Belastung für die Spieler in Grenzen halten könnte. Dreesen betont: “Es ist doch spannend, wenn sich zwölf der besten Vereine aus Europa mit Klubs aus aller Welt messen. Die Klub-WM findet nur alle vier Jahre statt.”

Die Premiere der neuen Turnierform findet vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 in den USA statt und ersetzt das bisherige Format. Es werden acht Gruppen mit je vier Teams gebildet, gefolgt von einer K.-o.-Phase. Die Qualifikation für die neuen Wettbewerbe wurde bereits gesichert, wobei der FC Bayern und Borussia Dortmund die deutschen Vertreter sind.

Ein positiver Aspekt der Klub-WM ist die erhöhte internationale Sichtbarkeit. Dies kommt nicht nur den Klubs zugute, sondern auch den Spielern, die vielleicht nie die Chance erhalten, mit ihren Nationalmannschaften an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen.

Joshua Kimmich äußerte sich ebenfalls positiv zu den neuen Möglichkeiten: “Ich würde gerne beides spielen. Generell bin ich schon ein Fan von vielen Spielen. (…) Meine Generation hat nichts mehr zu verschenken. Wir wollen jeden Titel gewinnen.” Auch Manuel Neuer sieht die Herausforderungen positiv: “Es sind zwar wieder mehr Spiele, aber dieses Turnier ist ähnlich wie eine Europa- oder Weltmeisterschaft. Wir treten an, um dieses Turnier zu gewinnen.”

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
7 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Niemand profitiert von diesem Schwachsinn. Höchste Zeit für einen Spielerstreik❗

Nachdem Aston Villa 1982 mit viel Dusel den Europapokal gewonnen hatte, gab’s noch 1 Spiel um den Weltpokal. Das reicht!

Aston Villa hat 1982 gegen Bayern gewonnen, weil Bayern – wie leider so oft in der Vereinsgeschichte in extrem wichtigen Spielen – die Nerven versagten und Reihenweise dickste Chancen versiebt wurden. Allen voran von K.H. Rummenigge.

Sehr richtig!

Kann mich noch erinnern, als ob’s gestern wäre…

Breitnigge haben den Sack nicht zugemacht. Und jetzt gibt Kalle den Mobbenigge…

Auf jeden Fall gibt’s viel zu viele Spiele.

CL hat aufgestockt – und jetzt noch die schwachsinnige Infantino-WM…

Reduktion ist angesagt!

Ja…ist echt schon auffällig bei wie viele Finalspielen Bayern an den eigenen Nerven gescheitert ist: 1982 Aston Villa, Porto 1987, ManU 1999, Chelsea 2012
Immer das selbe Muster: hoch überlegen, Chancen ohne Ende versiebt, am Ende verloren.

Solange DAZN damit nix zu tun und es die Masse an Fans auch daheim das sehen kann, zu finanzierbaren Kosten und akzeptabelen Sendezeiten…

richtig geil 👍 freue ich mich schon riesig drauf 😻