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Hammer-Programm für den FC Bayern: Droht Kompany die erste Krise?

Vincent Kompany
Foto: IMAGO

Mit Bayer Leverkusen und Aston Villa hatte der FC Bayern die ersten zwei harten Gegner in dieser Saison. Die Bilanz danach: Ein Unentschieden, eine Niederlage. Jetzt warten weitere schwere Spiele auf die Münchner. 



Der FC Bayern steht vor einem Hammer-Programm: In der Bundesliga muss man auswärts bei Eintracht Frankfurt ran, dann kommt der VfB Stuttgart in der Allianz Arena. In der Champions League gastiert der deutsche Rekordmeister dann beim FC Barcelona.

Bisher gab es keine Kritik am neuen Trainer Vincent Kompany, nach der Pleite in England stellten sich die Bayern-Bosse geschlossen hinter den Coach. Droht Kompany seine erste Krise, sollte es auch in den anstehenden Duellen nicht die erwünschten Ergebnisse geben?

Darüber und über weitere spannende Themen rund um den FC Bayern haben wir in unserer neuen Folge FCBinside Headlines gesprochen. Schaut rein oder hört zu – überall, wo es Podcasts gibt!

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Sorry, aber so eine unnötige Schlagzeile. Heute schon drei Artikel zur Vertragsverlängerung Musiala und Transferhammerplan zu Wirtz geschrieben oder warum fällt FCBOFFLINE nichts anderes mehr ein???

da wird die erste Krise zwanghaft herbeigeredet…

Die Frage ist, ob VK auch flexibel kann. Oder stur immer 100% seinen Ballbesitzfussball und hohes Pressing über 90min spielen lassen will. Weil damit wird er gegen starke Gegner an Grenzen stossen. Auch ein Guardiola musste da viel flexibler werden im Lauf der Jahre, um erfolgreich zu sein. Ancelotti, Emery, Arteta etc sind es sowieso.

So wie ich es hier im Sommer schon geschrieben hatte ist es letztendlich bisher gekommen Kompany ist ein Nagelsmann 2.0 es ist wieder dieser typische JN Ketchup Flaschen Fußball entweder es kommt alles raus oder nix. Letztlich ist dieser Fußball aber nicht Bayern München. Wir haben immer Ergebnis Fußball gespielt aus guten kompakten Defensiven raus siehe z.b CL Sieg 2001. Die Zeiten unter Heynckes oder Guardiola wo man Hurra Fußball gespielt hat und auch noch erfolgreich war sind vorbei und waren eine große Ausnahme in den letzten 30 Jahren. Viele glauben mittlerweile im Verein weil wir ein Stadion haben mit 70.000 Plätzen müssen wir diese Art Fußball spielen ich finde das falsch mir ist ein knapper Sieg z.b gegen Arsenal mit weiterkommen lieber als eine 3:4 Niederlage.

Last edited 2 Stunden zuvor by Andreas

Für mich gibt es da große Unterschiede :

zum einem ist konpany froh und stolz und dankbar Bayern Trainer sein zu dürfen während ich bei den beiden Vorgängern eher das Gefühl hatte das die gedacht haben das Bayern froh sein soll , das sie da Trainer machen .

Kompany hat ne ganz klare Idee von Fußball und die erkennt man , er passt sich anders wie die beiden Vorgänger nicht dem Gegner an , sondern lässt seine Idee spielen und möchte diese perfektionieren . Das wird Zeit dauern . Bis das System pep geklappt hat , hat bis zur Rückrunde gedauert . Pep hatte mit Robben , Ribéry , Alaba , lahm , Boateng Prime neuer , Kroos einfach viel mejr individuelle Klasse weswegen sie tritt schlechter Leistungen nahezu immer gewonnen haben ( Hinrunde erste Saison ist gemeint )

man sollte dem Trainer einfach mal eine faire Zeit einräumen

wie kann man so viel ***eiße.. getreu dem Motto „früher war alles besser“. ja keine Veränderungen, so seid ihr ihr Typen. geh mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit.
ihr denkt auch man kann den Kosmos Fußball mit dem von 2001 vergleichen.

lernt mal es wert zu schätzen, was wir für einen großartigen Verein haben. schaut mal rüber nach Manchester, wenn du von den Zeiträumen, von 2001 sprichst.
Oder schau dir Barcelonas Schuldenberg an. für 2-3 Jahre Erfolg.

Die Bayern hat immer ausgemacht, dass sie ihr Spiel gespielt haben und zwar unabhängig vom Gegner. Natürlich braucht es immer mal wieder flexible Anpassungen, aber die Grundspielweise muss gleich bleiben. Tuchel hat es mit einer defensiveren Taktik probiert und ist gescheitert. Unabhängig davon, auch mit der aktuellen Spielweise kann man defensiv kompakt spielen. Das ganze spielt sich halt nur ein paar Meter weiter vorn ab. Zusätzlich kommt es bei einer kompakten Defensive auf alle Mannschaftsteile an. Auch das ist gegeben. Am Ende der Saison wird man sehen, wohin das Ganze geführt hat… dann wird abgerechnet und nicht vorher!

du lebst sehr und ziemlich weit in der Vergangenheit.

@Andreas

Da ist was dran.
Ich bin FCB-Fan seit Anfang der Siebziger Jahre.
Damals hieß es: Die Bayern spielen effizienten Ergebnisfußball. Und für das Spektakel waren die Gladbacher “Fohlen” um den großen Günter Netzer zuständig.
Unser Fußball war erfolgreicher.

Die Schlagzeile “Bayern-Krise” zieht natürlich immer.

Ja, gegen die ersten beiden schwereren Gegner– Bayer 04 und Villa– stimmten die Ergebnisse nicht.
Aber gespielt hat man auch da ganz ordentlich.

Es war nicht zu erwarten, dass wir alle Saisonspiele in allen Wettbewerben gewinnen.

Warten wir die nächsten 3 Spiele einfach mal ab.
Selbst wenn diese nicht die gewünschten Resultate bringen sollten wäre das noch immer nicht unbedingt eine Krise, denn auch dann ist die Saison noch immer jung.

Es sei denn, die Verantwortlichen beim FCB wollten daraus unbedingt eine “Krise” machen und springen auf das Krisen-Gerede der Presse an.

In der jüngeren Vergangenheit war das leider (zu) oft der Fall.

Diesmal reagiert man hoffentlich besonnener, sollten die nächsten 3 Spiele nicht so laufen wie erhofft.

Ja die Krise ist da. Kompany solltze zurückteren und Vertrag auflösen gemeinsam mit Kimmich, Sane, Gnabry, Davies, Müller, Neuer, Coman und andere.

du brauchst drinend Hilfe

wenn sie die nächsten spiele nicht gewinnen….

Ich sehe da drei Siege.

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.