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Medien: Langjähriger Sponsor beendet Partnerschaft mit dem FC Bayern

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Foto: IMAGO

Aktuellen Medienberichten zufolge wird HypoVereinsbank ihre über 20-jährige Partnerschaft mit dem FC Bayern voraussichtlich im kommenden Jahr beenden.



Eine der traditionsreichsten Partnerschaften des FC Bayern steht offenbar vor dem Ende. Die HypoVereinsbank, die seit über 20 Jahren als Sponsor des Rekordmeisters agiert, wird laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung ihren Vertrag mit dem FC Bayern im nächsten Jahr nicht verlängern.

Diese Nachricht überrascht viele, da die Zusammenarbeit zwischen der HypoVereinsbank, einer Tochter der UniCredit, und dem FC Bayern weit über ein gewöhnliches Sponsoring hinausgeht. Der Verein unterhält bei der Bank sein bekanntes „Festgeld-Konto“, das im Laufe der Jahre fast schon ein Symbol für die finanzielle Stabilität des Klubs geworden ist. Ob der FC Bayern das Konto bei einer anderen Bank führen wird, bleibt abzuwarten.

Zu den Gründen für das Ende der Partnerschaft gibt es bislang keine konkreten Informationen. Beide Seiten hielten sich dazu bedeckt und betonten lediglich: „Beide Seiten lebten und leben diese Partnerschaft stets mit größter Professionalität, Engagement und Leidenschaft.“ Spekulationen deuten darauf hin, dass der FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Partner ist, der womöglich lukrativere Konditionen bieten könnte.

Formel 1 statt Fußball?

Ein weiterer Hinweis auf den bevorstehenden Abschied könnte der Fokus der UniCredit auf andere sportliche Engagements sein. So wird das Unternehmen ab 2025 Sponsor des Ferrari-Rennstalls in der Formel 1 und ersetzt dort die bisherige Partnerbank Santander. Ob dieser Schritt mit dem Ende der Partnerschaft zum FC Bayern in Zusammenhang steht, bleibt jedoch unklar.

Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist die Personalie Michael Diederich. Der heutige Finanzvorstand des FC Bayern war bis zu seinem Wechsel im Januar 2023 Chef der HypoVereinsbank und galt als wichtige Verbindungsperson zwischen beiden Institutionen.

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Welch wichtige Information. Bin mir sicher, dass Sponsoren Schlange stehen werden, um beim FC Bayern einsteigen zu können. So ist das nun mal im Leben. Nichts ist für die Ewigkeit.

Kein Problem, die Schlange ist lang.

Kann ich nicht sagen wie lange die Schlange ist, denn ich hab diese Schlange nie gesehen.
Ob der nächste Sponsor soviel zahlt weis ich auch nicht und ob er 20 Jahre bleibt ist auch eine Frage.

Aber es gibt ja noch die Fan´s die dann einfach etwas mehr für die Karte zahlen um es aufzufangen.

Andere Unternehmen / Konzerne lecken sich die Finger nach einem Sponsoring bei den Roten

Nenne doch mal aus Deiner Schlange 5 Unternehmen / Konzerne die jetzt noch Geld haben.
Siehe Volkswagen oder Bosch und Siemens oder andere die gerade am kämpfen sind.

Es muß ja kein Partner aus Deutschland sein. Ich bin in meinem Depot auch kaum noch in deutschen Werten investiert. Die Hypo Vereinsbank ist übrigens auch im Besitz von Italienern 😉

Insofern, es wird international genügend potentielle Partner geben, die so einen großen Weltverein sponsern möchten!

Schlange stehen wo die deutsche Wirtschaft kaputt ist und Katar s nicht gewuenscht sind

EINE ANDERE BANK ZU FINDEN IST EINFACHER ALS EINEN KÄUFER FÜR DAVIES-COMAN UND SANE