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Chefkritiker Hamann: Bayern-Bosse sind sauer auf Sky

Dietmar Hamann
Foto: Getty Images

Dietmar Hamann und der FC Bayern – das ist eine Beziehung, die von Spannungen geprägt ist. Trotz seiner neun Jahre bei den Bayern als Spieler sorgt Hamann seit einiger Zeit vor allem durch seine scharfe Kritik an seinem Ex-Klub für Schlagzeilen. Besonders als Sky-Experte polarisiert er immer wieder mit provokanten Aussagen, die nicht nur bei den Bayern-Bossen für Frust sorgen. Die jüngste Reaktion von Sportvorstand Max Eberl zeigt, wie sehr Hamanns Kommentare dem Verein mittlerweile gegen den Strich gehen.



Eberl reagierte kürzlich sehr deutlich auf die anhaltende Kritik von Hamann an Spielern des FC Bayern: „Er ist wie ein Tinnitus! Der kommt alle drei Tage hoch“, so Eberl sichtlich genervt. Der 51-Jährige machte damit unmissverständlich klar, dass der Verein nicht länger bereit ist, Hamanns fortwährende Attacken einfach hinzunehmen. Die harsche Wortwahl überrascht dabei nicht, denn als Sportvorstand sieht Eberl es als seine Pflicht, den Klub und die Spieler zu verteidigen.

Der Dauer-Zwist geht weiter

In den vergangenen Wochen hatte Hamann vor allem zwei Bayern-Stars ins Visier genommen: Jamal Musiala und Harry Kane. Immer wieder kritisierte der TV-Experte die beiden Offensivspieler. Wie die BILD berichtet, sind viele Verantwortliche an der Säbener Straße nicht wirklich gut auf Hamann zu sprechen. Demnach ist man beim FCB zudem darüber erbost, dass der Pay-TV-Sender Hamann immer wieder eine Bühne für seine Äußerungen gibt.

Das ständige Hin und Her zwischen Hamann und den Bayern scheint kein Ende zu nehmen. Die Auseinandersetzungen zwischen einem TV-Experten und einem Verein sind zwar nichts Neues, doch dass ein solcher Konflikt so öffentlich ausgetragen wird, ist eher selten. Hamann weiß genau, wie er mit seinen Aussagen für Aufsehen sorgt, und bleibt seiner Linie treu. Der FC Bayern hingegen sieht sich zunehmend genötigt, Stellung zu beziehen – wohl wissend, dass diese Diskussionen nur noch mehr mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

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10 Comments
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Sag ich auch schon die ganze Zeit.

Sky muss hier mal eingreifen.
Kann nicht sein, dass der Haman_n ständig das Gro_ßm_aul gibt, der alles besser weiß, obwohl man als Sky mitkriegt, dass er damit überall aneckt.

Meinungsfreiheit.

Unter dem Deckmäntelchen der ” Gr.undrechte” darf der D I DD I täglih seinen persönlichen Leben.Sfrust loswerden.

Finde das bitter. Dass es sich nicht um sachlich begründbare Analysen eines neutralen Exp.erten handelt, müsste dem unterb.elichtetsten Vold.eppen auffallen.

Ja, darf er.

Aber Sky muss ihm NICHT die Plattform geben. Das ist der Punkt.

Klar hat er die Meinungsfreiheit. Und Sky kann natürlich beschäftigen, wen sie wollen. Womöglich ist seine Art gut für Quoten und um mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen, was wohl tatsächlich die Hauptmotivation für Sky ist.

Aber wenn das Ziel wäre, einen Experten mit gut begründeten, nuancierten Meinungen, die die Realität akkurat beschreiben, zu präsentieren, was sich viele Zuschauer wohl wünschen würden, dann ist er keine gute Besetzung.

Wenn es eigentlich klar ist, dass es unter Meinungsfreiheit fällt, warum dann dislikes?
Offenbar sehen es manche dann doch anders.😉

Leute Leute , wir haben ganz andere Probleme als uns mit Didi zu beschäftigen. Und je mehr man in der Schei… rumrührt umso mehr stinkt es.

Sky ist kein Partner des FCB,also warum erteilt man denen nicht einfach einmal Hausverbot? Sky braucht den FCB,aber nicht umgekehrt. Mal schauen, wie lange der der trinkende Zocker noch eine solche Plattform bei diesem Werbesender mit gelegentlichen Sporteinlagen bekommt!

Wird echt Zeit das man bei Sky langsam aufwacht und eine Reisleine zieht. Aber vielleicht ist es denen langsam auch egal wenn man zur nächsten Saison keine Bundesliga mehr zeigt. Dann kann sich das Didi über den HSV, Schalke oder Hertha abreagieren.

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.