Darum hat Top-Talent Max Moerstedt den FC Bayern verlassen
Max Moerstedt gehört zu den vielversprechendsten Sturmtalenten im deutschen Fußball. Der 18-jährige Youngster steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und erhält dort regelmäßig Einsatzzeiten bei den Profis. Der U19-Nationalspieler spielte vor seinem Wechsel zu den Kraichgauern kurzzeitig beim FC Bayern, verließ die Münchner allerdings nach wenigen Monaten. Nun wurde bekannt, warum es zu dem Blitz-Abschied kam.
Moerstedt kam 2020 auf Empfehlung des damaligen U17-Trainers Miroslav Klose zu den Bayern. Doch der Wechsel verlief nicht, wie erhofft: Der junge Stürmer fühlte sich in München nicht wohl und entschied sich nach nur einem halben Jahr für die Rückkehr in seine Heimat, zur TSG Hoffenheim. Trotz der kurzen Zeit in München hinterließ er dort einen bleibenden Eindruck, und seine Trainer lobten ihn als talentierten, torgefährlichen und intelligenten Spieler.
Wie die Sport BILD berichtet, hat Moerstedt auf einen Abschied gedrängt. Laut dem Blatt sei Heimweh der Grund dafür gewesen. Auch der damalige Corona-Lockdown soll eine große Rolle gespielt.
Moerstedt etabliert sich immer mehr in Hoffenheim
Moerstedt ist in der vergangenen Saison mit 17 Treffern Torschützenkönig und Meister der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest geworden. Mit der deutschen U17-Nationalmannschaft wurde das Juwel Welt- und Europameister.
In der laufenden Saison hat sich der Angreifer bei Hoffenheim weiterentwickelt und sich einen Platz im Profi-Team erarbeitet. Mit Einsätzen in der Bundesliga und Europa League beweist der 1,94 Meter große Angreifer seine Klasse. Besonders in Erinnerung bleibt sein spektakulärer Seitfallzieher im Europa-League-Spiel gegen den FC Midtjylland, der Hoffenheim vor einer Niederlage bewahrte.
In München wird man die rasante Entwicklung von Moerstedt sicherlich schmerzvoll zur Kenntnis nehmen.
Die wenigsten Toptalente schaffen doch den Durchbruch. Was war für ein Aufschrei bei Marcel Wenig. Der ging dann nach Frankfurt und auch da konnte er sich nicht durchsetzen. Jetzt spielt er in der zweiten Mannschaft von Frankfurt.
Man kann nicht alle Toptalente halten und versprechen dass sie in der ersten Mannschaft eine Chance bekommen. Dann trennen sich halt die Wege. Ich finde es nicht schlimm. Man braucht auch Glück als Spieler und Verein. Siehe Paul Wanner. Da profitieren jetzt beide davon. Bayern und Paul.