Bundesliga

Defensiv zu anfällig? Eberl fordert mehr Cleverness von den Bayern-Stars

Max Eberl
Foto: IMAGO

Nach dem 3:3 gegen Eintracht Frankfurt flammt beim FC Bayern erneut eine Diskussion über die Defensive auf. Sportvorstand Max Eberl betont jedoch, dass nicht allein die Abwehrspieler in der Verantwortung stehen. Der 51-Jährige fordert von der gesamten Mannschaft mehr Cleverness und Disziplin in der Rückwärtsbewegung.



Bayern-Trainer Vincent Kompany hielt sich nach dem enttäuschenden Unentschieden in Frankfurt mit öffentlicher Kritik zurück, doch Eberl nahm kein Blatt vor den Mund: „Du kannst nicht vorne alles erdrücken und dann hinten auch noch mit einem Mann in Überzahl stehen“, erklärte er im Gespräch mit der BILD.

Besonders anfällig zeigten sich die Bayern in den letzten Partien bei eigenen Ballverlusten. Für Eberl ist klar, dass nicht nur die Verteidigung, sondern alle Spieler auf dem Platz dafür sorgen müssen, das schnelle Umschaltspiel der Gegner zu stoppen: „Wir müssen diese Bälle, die dann gespielt werden, vorher im Zweikampf abfangen. Da darf er den Ball nicht mehr spielen können.“

„Wir müssen es besser unterbinden“

Eberl sprach auch an, dass im Zweifelsfall taktische Fouls notwendig sein könnten: „Wenn du in diesen Flipper-Zweikampf kommst, müssen wir ihn gewinnen – selbst wenn es ein Foul ist. Wir müssen es besser unterbinden.“

Vincent Kompany sieht hingegen keinen Anlass, die offensive Spielweise der Bayern anzupassen. Der Belgier bleibt überzeugt, dass das Team mit dieser Taktik langfristig Erfolg haben wird: „Ich habe genügend Erfahrung. Wenn wir so weitermachen, werden wir wieder gewinnen. Wir müssen ruhig bleiben.“

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38 Comments
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Ist das schon wieder ein Versuch, bei den Bayern Zwietracht zu sähen? Wie plump.

Wir da jetzt eine “Kompany widerspricht Eberl-Nummer” draus?

Gehen wir davon aus, dass man an defr Spielweise nicht gravierend was ändern muss, und sich trotzdem in Zweikämpfen oder in engen Spoelsiuationen cleverer verhalten kann.

Das Eine schlesst das Andere doch nicht aus.
Aber ich spür schon, was da seit einigen Tagen läuft..

Last edited 5 Stunden zuvor by LaBonbonera

@La…

Hallo.

Man sollte das ganze nicht zu hoch hängen. Das ist halt das übliche mediale Getöse um den FCB.
“Beim FCB läuft alles super” ist nun mal keine Schlagzeile. Also werden irgendwelche Konflikte konstruiert, die angeblich innerhalb des Clubs bestehen (zwischen Trainer und Mannschaft, zwischen Trainer und Sportvorstand etc.).
Das kann man nicht beeinflussen.
Aber man kann beeinflussen, wie man darauf reagiert.
Und das hat der FCB in jüngster Vergangenheit nicht immer gut gemacht. Ich erinnere nur an die längst legendäre “Grundgesetz-PK” von UH & KHR.
Der Anlass waren einige kritische Berichte über die Spielweise des FCB.
Die Kritik war damals wirklich berechtigt. In dieser Zeit spielte die Mannschaft nun mal nicht gut.

Da kann man gelassener reagieren.
Und ich finde, aktuell machen ME und VK das sehr gut.

Last edited 4 Stunden zuvor by Johannnes

Das Problem ist nur, dass es Heerscharen an geistigen Tieffliegern bei den Fans gibt, die sich davon anstecken lassen. Schau dich doch einfach mal um. Ich denk grad an den Durchschnitts-IQ in unserem lokalen Fanclub. Da sind Etliche dabei, wo du froh sein musst, wenn sie beim Kacken die Schüssel treffen..

Last edited 4 Stunden zuvor by LaBonbonera

@La…

Deftig formuliert von dir *lol*, aber inhaltlich natürlich richtig.

Ja, dass sich manche davon anstecken lassen, das ist auch hier bei fcbinside häufig zu beobachten.
Ich kenne das auch mit den Fans, die permanent Schnappatmung haben.
In meiner Umgebung fordern viele “Fans” nach den Ergebnissen der letzten 3 Spiele und gewissen Berichten (beispielsweise heute in BILD: “Hurra & Harakiri: Kann VK mit diesem Fußball Erfolg haben?”) bereits wieder, dass endlich Köpfe rollen!
Bevorzugt natürlich die Köpfe von VK und ME!

Da kann man nix gegen machen. Das lässt man dann halt einfach unwidersprochen stehen und schmunzelt innerlich.

Wir leben offenbar in einer “permanenten Erregungsgesellschaft”, wie das manche Soziologen inzwischen nennen.
Unseren täglichen Skandal gib uns heute….

Was ist denn da konstruiert?
Das ist ein Interview, dass Eberl gegeben hat.

@Tom

Das “konstruiert” bezog sich auf einen Beitrag von “La…”
Sie (oder er?) vermutete, dass wieder versucht wird, künstlich onflikte beim FCB hinein zu interpretieren.

Wenn, dann schürt Eberl einen Konflikt.
Wo wird denn da was konstruiert?

Ich sehe keinen Konflikt.

Einfach weil Eberls Erkenntnis überhaupt nicht im Wiederspruch zu Kompanys Art von Fussball steht. Beide haben Recht.

Das wird KONSTRUIERT. Und man versucht beide (oder ihre Aussagen!) gegeneinander auszuspielen.

NATÜRLICH kann man hoch pressen, agressivern, offensiven Fussball spielen und TROTZDEM in bestimmten Situationen – ja nach Spielstand und Situation – cleverer agieren!!!

Wo bitte schliesst das Eine das Andere aus? Erklärs mir, wenn du das so siehst. Danke.

Last edited 1 Stunde zuvor by LaBonbonera

Der Trainer ist beratungsresistent!!! Die derzeitige Spielweise wird ihm um die Ohren fliegen!!!

Bei der nächsten Niederlage wird er sich bestimmt bei dir melden. Zwecks Beratung.

Wen meinst du denn , wer säht denn Zwietracht?
Willst du eine zensierte Presse?
Hier wird doch nur der Eberl zitiert.
Ich denke er sollte sich die Kommentare sparen, damit tut er Kompany keinen Gefallen.

Hier wird nicht nur Eberl zitiert. Im Satz nach dem Zitat kommt folgende Aussage:
“Vincent Kompany sieht hingegen keinen Anlass, die offensive Spielweise der Bayern anzupassen.” Und genau hier versucht der Schreiberling einen Konflikt zu schaffen. Eberl hat nie davon gesprochen, dass der Trainer seine Spielweise anpassen muss!

Danke Bazi. Eigentlich recht trivial, oder?

Man braucht keinen überdurschnittlichen IQ um EXAKT zu dieser Ekenntns zu kommen.

Was bist denn du für einer?
Stellst du dich so? Oder muss mans dir wirklich erklären?
Dann such dir bitte jemanden, ders extralangsam macht. Bin doch nicht der Erklärbär hier.

Ich gebe mir wirklich Mühe, verständliche Beiträge zu verfassen. Viele verstehen sie – einige nicht.

Kein Mensch muss meine Meinung teilen. Aber wenn du so tust, als würdest du nicht verstehen was ich meine.. nun gut.. das ist dann deine Sache.

Natürlich wird versucht nun wieder Unruhe zu verbreiten… Ruhe in München ist halt nicht so förderlich für die Medien! Die denken, man kann nur mir reißerischen Schlagzeilen Geld verdienen. Meiner Meinung kann man auch gut Klicks mit sportlich fachlichen Inhalten generieren. Das kann die Journallie aber scheinbar nicht liefern…

Bei den meisten Autoren hab ich leider den Eindruck, die wissen gar nicht, wie man gut recherchierte, fachliche Beiträge schreibt.

Und das kostet ja auch Zeit, Geld und Energie.
Sich wirren, reisserischen Unfug frei auszudenken – kostet GAR NIX.
Dafür muss man mit keinem Trainer sprechen. Mit keinem Spieler. Mit keinem Klub-Verantwortlichen. Man muss kein Training beobachten. Man muss wirklich nichts machen. Dafür musst du das Büro nicht verlassen. Eigentlich muss der Verfasser nichtmal das Bett seiner Studentenbude verlassen.

Ist so, aber nach solchen Artikeln kräht kein Hahn und ernst nehmen tun diese nur die geistig Schwachen . Also machen wir uns nichts draus und hauen Stuttgart weg!

Das ist so richtig!!! Diese ganzen Möchtegern Journalisten und Experten sind für meinen Geschmack überflüssig. Qualifizierte, recherchierte Beiträge minus 0. Es wird einfach etwas in den Ring geworfen, in der Hoffnung, daß irgend jemand darauf reagiert.

Die Medien in GER sind einfach das letzte ! Lasst den Trainer doch einfach. Mal arbeiten !! Wie lange hat PeP mit City gebraucht für den CL Titel !? 7 Jahre ? Meister wird sicher schon dieses Jahr reichen also einfach mal locker bleiben ! FCB outside Propaganda könnte sich auch mal zurück halten mit dem ganzen Hate !!!!

— Zu den Äußerungen von ME über mangelnde Cleverness:
Damit hat er natürlich recht.
Aber das wird hoffentlich noch.

— Zu VK und seiner Äußerung, er würde keinen Anlaß sehen, die Spielweise zu ändern.
Er wird es müssen, will er erfolgreich sein.
Den Harakiri-Fußball kannst du nicht 3x/Woche spielen. Dafür ist er zu kraftraubend. Ganz abgesehen, dass dieser Style zu riskant ist, wie jüngst erst wieder das Spiel in Frankfurt gezeigt hat.

Keine große europäische Mannschaft spielt so wie die VK-Bayern, was seine Gründe hat.
Man muss auch in einem Spiel reagieren können. Auf die Spielentwicklung, die unvorhersehbar ist, auf den Gegner, auf den Spielstand etc.

Da sind mir die VK-Bayern aktuell noch nicht flexibel genug.
Aber auch das wird hoffentlich noch.

Meiner Meinung hört das fehlende Puzzleteil auf den Namen Palinha.
Er bringt das defensive Denken, das der Mannschaft noch fehlt, durch seine Spielweise mit. Bin mir ziemlich sicher, daß es dann solche Gegentore, wie gegen Frankfurt nicht mehr, oder nicht mehr in der Häufigkeit geben wird. Finde sowohl Kimmich, als auch Pavlovic gut bis sehr gut, aber diese absolute defensive Einstellung ist da nicht so vorhanden.

@Michael…

Da bin ich ganz deiner Meinung. JP wird noch Spielzeit bekommen. Und er ist meines Erachtens in der Lage, sich in die Startelf zu spielen.

hey, wisst ihr nicht, was wir für ne Jahreszeit haben? Richtig Herbst und was haben wir da beim FCB traditionell, die Bayern Tristesse
in spätestens drei Wochen ist die überstanden, dann läuft‘s wieder, also entspannt bleiben😗😌

@C.D.

Mt der herbstlichen “Bayern-Tristesse” liegst du richtig.
Ob das in einigen Wochen vorbei ist?
Ich bin mir nicht sicher.
Oft kommt bei uns auch noch die “Winter-Depression” dazu.
Stell dir nur mal vor, die nächsten beiden Spiele gegen Stuttgart und bei Barca bringen problematische Ergebnisse– dann hat VK ganz schnell den ersten wirklich heftigen medialen Gegenwind.

Eberl hat selten Recht, aber dieses Mal schon.

Nur die Ruhe bewahren. Es war Oktoberfest wie jedes Jahr und da habens nen Einbruch.

Erstens schafft es nicht jede Mannschaft einen Punkt aus Ffm mitzunehmen
Zweitens wird man nach der Länderspielpause sehen, ob LEV es gegen SGE besser kann
Drittens bin ich dafür Sane und Coman im Tausch gegen Ekitike und Marmoush anzubieten
Viertens hat VK versprochen nicht über Spieler zu sprechen aber Eberl hat das nicht
Und fünftens war hinreichend bekannt wer bei SGE die Tore schießt und wie. Dafür hatten sie dreimal wirklich zu viel Raum.

Da wären die Frankfurter aber ziemlich bescheuert, wenn sie sich darauf einlassen würden.
Zumal Ekitike und Marmoush  zusammen wahrscheinlich weniger als die Hälfte verdienen als das, was Sane alleine bekommt.

Vor dem Frankfurt-Spiel hatte man in 5 Ligaspielen 4 Gegentore kassiert. Man hat gegen Leverkusen und Aston Villa jeweils 2 (!) Torschüsse zugelassen. Und nur, weil man sich gegen Frankfurt dreimal auskontern lässt, heißt es direkt, man sei defensiv anfällig? Das ist doch nicht mehr seriös…

Das Problem ist, daß Upa und Min in jedem der letzten 3 Spiele eine Vielzahl kritische Verteidigungsmomente hatten. Soll heissen – wenn sie es gut machen, gehts direkt wieder nach vorne, aber wenn der Stürmer mal den Zweikampf gewinnt, ist es sofort ne 100%ige Torchance, bei dem riesigen Raum hinter ihnen.
Also sogar wenn sie 8 oder 9 von 10 kritischen Situationen super verteidigen, was super wäre, und ein Topstürmer nur 1 oder 2 davon gewinnt – gibts sofort eine Riesentorchance bzw Gegentor.
Ist es realistisch, eine 100% Erfolgsquote in kritischen Situationen gegen gute Stürmer von Upa und Kim zu erwarten? Von irgendeinem Verteidiger, egal wie er heisst?
Oder sollte vlt doch der Spielstil und Taktik gegen Topmannschaften, die genau auf dieses Situationen lauern, etwas flexibler werden??

Es spricht doch niemand davon, dass man den Spielstil nicht noch weiterentwickeln sollte. Aber was hier gemacht wird, ist eine Krise herbeizureden, weil man in einem einzigen Spiel zu oft ausgekontert wurde. Gegen Leverkusen und Villa (zwei gute Mannschaften) ist das System defensiv eigentlich voll aufgegangen. Leverkusen hat keinen einzigen gefährlichen Konter gefahren und Aston Villa hat den Stellungsfehler von Neuer ausgenutzt.

Mich erinnert das sehr an die Anfangszeit unter Guardiola, als die Konteranfälligkeit eine Schwachstelle in einzelnen Spielen war. Trotzdem hat man damals souverän jede Meisterschaft gewonnen und kam in der CL immer sehr weit. Aus meiner Sicht sollten sich deshalb mal alle wieder beruhigen und die komplette Hinrunde abwarten. Kassiert man jetzt in jedem Spiel mindestens 1-2 Kontergegentore, ist es etwas anderes. Bislang ist aber abgesehen vom Frankfurt-Spiel nicht viel passiert.

Ich hör hier immer Guardiola früher.
Also in meiner Erinnerung hat er beim FCB ohne Ball bei weitem nicht so hoch und mit so aggressivem Dauerpressing spielen lassen wie VK jetzt.
Und mit Ball war er eher stur auf absolute Kontrolle und Tikitaka aus und weniger auf Vertikalität.

Heute mit Mancity spielt Guardiola einen viel flexibleren Fussball als früher, und wurde dann auch mit Titeln dafür belohnt. Man konnte gut verfolgen, wie er sich und seinen Ansatz über die Jahre weiterentwickelt hat.

Ich habe doch nur geschrieben, dass mich die Konteranfälligkeit (nicht der gesamte Spielstil!) an die Anfangszeit unter Guardiola erinnert, auch wenn die Bayern unter Guardiola bei Ballbesitz ebenfalls extrem hoch standen. Aber genau wie unter Guardiola kann sich die Anfälligkeit bei Kontern auch unter Kompany bessern, weil sich Trainer in der Regel weiterentwickeln.

Hier wird jetzt so getan, als könnte Bayern unter Kompany auch in den nächsten Monaten nur genau so spielen wie gegen Frankfurt und wäre ohnehin in allen bisherigen Spielen extrem konteranfällig gewesen. Das ist und bleibt einfach falsch.

Daß kräftige Innenverteidiger wie Kim und Upa Geschwindigkeitsdefizite haben gegenüber Stürmer vom Kaliber Ekitike und Marmoush ist jetzt nicht so verwunderlich.
Verwunderlich ist eher, daß der Trainer eine Verteidigungsaufstellung wählt, die seine Verteidiger immer wieder in Laufduelle mit den schnelleren Stürmern zwingt.

Also ist die Mannschaft so definitiv defensiv abfällig.

Es ist einfach ein bestimmter taktischer Ansatz, der auch hervorragend funktionieren kann. Denn wenn die Mannschaft gut arbeitet, lässt man die Laufduelle und gefährlichen Kontermöglichkeiten mit Torchance ja gar nicht erst zu, wie zB gegen Leverkusen oder auch Villa (beim Gegentor war Upa dran, nur stand Neuer leider zu weit vorm Tor).

Gegentore hat man auch unter Trainern wie Tuchel mit einer tiefstehenden Abwehrreihe kassiert. Da sehen die Verteidiger dann halt nur nicht so unglücklich aus, wie bei einem Konter, bei dem sie überlaufen werden.

Ich habe oben schon geschrieben, dass mich das an die Anfangszeit unter Guardiola erinnert und man jetzt definitv abwarten muss, ob sich die Probleme aus dem Frankfurt-Spiel wirklich wiederholen. Stand jetzt war die Konteranfälligkeit nur in einem einzigen Spiel ein echtes Problem und deshalb ist mir das zu viel Hysterie.

Wenn wir so spielen werden wir gegen Barcelona verlieren. Man sollte die Taktik auch etwas am jeweiligen Gegner überdenken, sonst gewinnen wir auch in dieser Saison keine Titel.

Jetzt ist so die Abwehr ist wackelig und der Trainer soll seine Spielweise ändern. Ja hätte man den besten IV de ligt nicht verkauft dann wäre die Abwehr stabil Herr eberl.

de Light schafft es nicht in der Nationalelf als Stammspieler, und auch bei seinem neuen Klub . Also was soll er uns denn da hätte weitergeholfen bitte?!?!!

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!