Nach einer schwierigen Zeit mit Verletzungen und der verpassten Heim-EM feiert Serge Gnabry sein Comeback im DFB-Team und setzt sich hohe Ziele. Er will nicht nur kurzfristig zurück in die Startelf, sondern auch langfristig einen Titel mit der Nationalmannschaft gewinnen.
Serge Gnabry kehrt mit viel Elan ins DFB-Team zurück, nachdem er eine schwierige Phase mit Verletzungen durchlebt und die Heim-EM verpasst hat. Der Bayern-Profi hat klare Ziele vor Augen und ist fest entschlossen, nicht nur kurzfristig wieder in die Startelf zu kommen, sondern auch langfristig einen Titel mit der Nationalmannschaft zu gewinnen.
„Ein Titel ist das Ziel, das über allem steht. Ich hoffe, dass meine DFB-Karriere noch einen Titel dazu bekommt. Dann wäre ich zufrieden“, erklärte der 29-Jährige und machte deutlich, dass er auf eine erfolgreiche Zukunft in der Nationalelf hofft. Mit 22 Toren in 45 Länderspielen zählt Gnabry zu den wichtigsten Offensivkräften im aktuellen Kader. Sein Blick ist dabei auch auf die WM 2026 und die EM 2028 gerichtet, bei denen er eine zentrale Rolle spielen will.
„Ich bin in guter Form. Ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein und hoffe, zu spielen“, sagte er nach seinem Comeback im Training. Seine Motivation, auf dem Platz voranzugehen und seine Leistungen zu zeigen, ist groß.
“Ich freue mich extrem für Serge”
Gnabry kommt in der laufenden Saison auf fünf Torbeteiligungen in neun Einsätzen für die Bayern. Nach Informationen von Sky winkt dem Offensiv-Allrounder direkt auf Anhieb ein Startelf-Einsatz am Freitag beim Nations-League-Spiel gegen Bosnien-Herzegowina.
Bayern-Kollege Joshua Kimmich lobte die Fortschritte Gnabrys: „Ich freue mich extrem, wie Serge durch die Phase gekommen ist. Ich bin überzeugt, dass Serge wieder wichtig ist.“
Trotz der Enttäuschung über das verpasste Heimturnier blickt Gnabry optimistisch nach vorn: „Diese Saison fühle ich mich gut. Ich hatte eine längere Pause, meinem Körper geht’s jetzt gut.“ Er ist entschlossen, sich wieder zu beweisen und seine Rolle im Team zu festigen: „Ich werde Gas geben.“
Gnabry hat Schwein gehabt, das Adeyemi sich verletzt hat, sonst wäre er wohl nicht nominiert worden, wenn man nach dem Leistungsprinzip geht.