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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Matthijs de Ligt
Foto: IMAGO

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt im Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatten die Bayern neben finanziellen Beweggründen auch sportliche Zweifel an dem Niederländer.



Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt haben den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United verlassen. Besonders der Abgang von de Ligt hat in München für großen Unmut gesorgt. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Baustein in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach veranlassten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe dazu.

Fehlende Beweglichkeit als Beweggrund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Insbesondere an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass der Verteidiger zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte die Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Spritzigkeit eingebüßt haben. Diese Entwicklung sei FCB-intern kritisch betrachtet worden, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer der Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant: Manchester United war nach Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert, entschied sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt. Auf der Insel zeigt das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte der Abgang des Niederländers für den FC Bayern im Nachgang die richtige Entscheidung gewesen sein.

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Es ist doch gar nicht so schwer oder gar mysteriös: Matthijs de Ligt ist für das Spielsystem von Kompany schlicht zu langsam (wie auch Eric Dier). Dazu gab es für ihn einen Markt, der uns Geld einbracht, um weitere Transfers zu stemmen.

Last edited 4 Stunden zuvor by Rocket

So sieht es aus, aber das kapieren die Praktikanten von FCB outside offenbar nicht…

Auch für Komapanys System gilt: Es braucht nicht nur einen schnellen Spieler, sonst könnte man einen Sprinter hinten reinstellen. Es braucht ein Gesamtpaket eines Abwehrspielers, mit Auge verteidigen-

William Saliba 😍

Jeder der auch nur ein bisschen Plan von Fußball hat weiß, dass es richtig war.
Ich war auch erst empört weil er menschlich einfach top war.. aber sportlich gesehen ist es einfach kritisch.

Bei Upa ist es sportlich nicht kritisch bei den ganzen Böcken über all die Jahre???

Hast du de ligt bei ManU mal gesehen?

Vor allem der Vorwurf, dass der Verteidiger zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte die Bedenken.

Bei einem Verein wie dem FCB wird die Fitness der Spieler ständig überwacht und getestet. Gleichzeitig wird das Trainingsprogramm jederzeit individuell angepasst. Entweder De Ligt hat sich somit den Anforderungen des Vereins widersetzt oder die Geschichte ist in der Form frei erfunden – ich vermute letzteres.

Wahrscheinlicher ist: De Ligt war für Kompany vermutlich nur Innenverteidiger Nr. 3 oder 4 und kassierte dafür nach Ansicht von Eberl zu viel Geld – im Prinzip also dieselbe Situation wie bei Goretzka.

De Ligt war in fittem Zustand meiner Meinung nach der beste IV der letzten Saisons. Finde es immer noch schade, dass man ihn abgegeben hat, wobei im aktuellen System von Kompany natürlich die schnelleren Upa und Minjae einen Vorteil haben.

Wenn Upa schnell ist, was hätte Marmoush erst mit De Lith gemacht ?

Ich habe den Verkauf von MdL im Sommer selbst sehr kritisiert. Sportlich wie menschlich fand ich es einen großen Verlust.

Die bisherige Saison zeigt allerdings, dass Eberl, Freund und Kompany richtig lagen. Damit spiele ich nicht darauf an, dass es für MdL in England überhaupt nicht läuft. Unser Spielstil wäre für ihn völlig falsch. Bei so hohem Pressing ist er gegen Upa und Minjae klar im Nachteil.

Auf der Bank wäre er aber nicht nur ein Großverdiener, sondern auch ein ständiger Diskussionsherd. Es würde ständig die Frage aufkommen, ob man nicht den Spielstil umstellen und MdL bringen müsse.

Ja ich muss auch sagen das ich das überhaupt nicht verstanden habe, nicht gleich rum schimpfen sonder erst mal abwarten und in den Verein vertrauen, schadet uns allen einschließlich mir nicht. Haben wir wieder was gelernt

Jeder analytische Fußballbeobachter konnte das sehen. Die Schreihälse hier waren mal wieder überfordert und ohne klaren Blick.

Lieber Jolies
zähle mich selbst zu den Schreihälsen und bin natürlich froh über die vielen Besserwisser.

Stattdessen macht man lieber mit Pannenupa weiter.

Hör auf mit meinem Name zu schreiben du Ahnungsloser upa ist besser als de ligt. Upa patzt aktuell nicht und de ligt patzt bei ManU ohne Ende also Klappe änder deinen Name Ahnungsloser.

Der es wirklich sehr gut macht in den letzten Spielen, bei De Ligt siehts nicht so aus.😅

Seine Leistungen bei MANU zeigen auf, warum de Ligt nicht für ein System mit hoch stehender Abwehr geeignet ist.

Grimms Märchen sind auch schön.

Man sieht es bei ManU aktuell ! Richtige Entscheidung!

Jetzt verstehe ich besser, warum Juventus von de Ligt an Fc Bayern verkauft hat, Jetzt weiter an Manu verkauft… wahrscheinlich später wird er nochmal verkauft? von de Ligt Problem ist oft verletzt, meist an schwere dicke Muskeln, läuft nicht so schnell, wohl privat zusätzlich falsche Fitness ohne Wissens von Ärzte trainiert….er könnte seine Einstellung ändern, dann langsam besser.