Die Zukunft von Jan-Christian Dreesen als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern könnte schon bald geklärt werden. Bei der anstehenden Aufsichtsratssitzung im November steht eine mögliche Vertragsverlängerung auf der Agenda. Der Vertrag des 57-Jährigen läuft im Sommer 2025 aus – die entscheidende Frage ist, ob der Verein weiterhin auf seine Führungsqualitäten setzt.
Es gilt als wahrscheinlich, dass der Aufsichtsrat bei der Sitzung am 11. November eine erste Tendenz oder sogar eine Entscheidung zu Dreesens Zukunft erkennen lässt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herbert Hainer, spielt dabei laut Sky eine zentrale Rolle. Er hat laut des Berichts begonnen, sich intern wie extern Meinungen einzuholen, unter anderem bei den Fans der Südkurve, um das Stimmungsbild der Anhänger zu berücksichtigen.
Hainer wird als wichtiger Fürsprecher für Dreesens Verbleib gehandelt, doch auch kritische Stimmen sollen sich in den Reihen der Klubverantwortlichen finden.
Dreesen selbst hatte sich bisher zurückhaltend zu seiner Zukunft geäußert. Im Interview mit der Sport BILD bestätigte er lediglich, dass es noch im Laufe des Jahres erste Gespräche mit dem Aufsichtsrat geben werde. “In der zweiten Jahreshälfte. Das ist auch mit dem Aufsichtsrat abgesprochen worden”, so Dreesen. Nach seiner Übernahme des Amts von Oliver Kahn im Jahr 2023 konnte er den Verein stabilisieren. Nun steht jedoch die Entscheidung an, ob seine Arbeit das Vertrauen für eine weitere Amtszeit genießt.
Dreesen-Nachfolger stünde bereit
Bedeutsam ist auch, dass Dreesen sich Berichten der Sport BILD aus dem Juli zufolge selbst lange nicht sicher war, ob er über das Jahr 2025 hinaus als Vorstandsvorsitzender tätig bleiben möchte. Ob er sich dessen mittlerweile klar ist, ist nicht bekannt. Die endgültige Entscheidung ist spätestens sechs Monate vor Vertragsende erforderlich, doch im Interesse des Klubs soll dies bereits früher geschehen.
Im Falle eines Wechsels wird Michael Diederich, der als Finanzvorstand großes Ansehen genießt, als möglicher Nachfolger gehandelt. Die nächste Sitzung des Aufsichtsrats im November könnte daher nicht nur über Dreesens Rolle entscheiden, sondern auch über eine mögliche Neuordnung in der Führungsebene des Rekordmeisters.
Ja dann Thomas Müller, im Sommer 2025 die Fussball Schuhe an den Nagel hängen.
Und nach dem Urlaub in den Lackschuhen den neuen Job angehen.
Dafür ist er nun wirklich nicht nicht geeignet!!! Als angehendes Milliardenunternehmen!!