FC Bayern News

Mega-Transfer zum FC Bayern? So denkt Völler über die Zukunft von Wirtz

Florian Wirtz
Foto: IMAGO

Rudi Völler spricht über die Zukunft von Florian Wirtz und deutet an, dass der FC Bayern bei einem möglichen Transfer nicht allein im Rennen ist. Bleibt das Leverkusener Juwel noch ein weiteres Jahr oder wechselt er bereits 2025 zu einem Topklub?



Florian Wirtz gilt weiterhin als einer der begehrten Spieler auf dem Transfermarkt. Auch beim FC Bayern hat der Offensivspieler von Bayer Leverkusen längst das Interesse geweckt. Doch wie es aussieht, könnten die Münchner noch etwas Geduld brauchen, bevor ein möglicher Wechsel zur Realität wird.

Rudi Völler, aktueller Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes und ehemaliger Verantwortlicher bei Leverkusen, rechnet nämlich damit, dass Wirtz zumindest noch ein weiteres Jahr in Leverkusen bleiben könnte. „Mein Bauchgefühl sagt mir: Die Leverkusener werden versuchen, ihn zu überreden, noch ein Jährchen dazubleiben, bis zur WM 2026“, erklärte der 64-Jährige jüngst in der Sendung BILD Sport bei WELT-TV. Diese Einschätzung ist besonders brisant, da Völler als Mitglied des Gesellschafterausschusses nach wie vor eng mit den Entscheidungsprozessen bei Bayer vertraut ist.

Dass es jedoch nur eine Frage der Zeit ist, bis Wirtz den nächsten Schritt in seiner Karriere wagt, ist für Völler ebenso klar: „Sicher irgendwann mal macht er einen Schnitt und geht woanders hin“, erklärte er weiter. Der FC Bayern sei dabei einer der Vereine, die um den 21-Jährigen buhlen werden – „dass die Bayern ihn haben wollen, ist kein Geheimnis“. Doch auch andere Top-Klubs in Europa haben das Top-Talent im Visier. „Es geht um Summen, die nicht alle bezahlen können“, so Völler, der auf einen harten Transferpoker hindeutet.

Völler schwärmt von Wirtz-Vorlage: „Konnte es fast gar nicht glauben

Neben den Gerüchten um seine Zukunft glänzt Wirtz weiterhin auf dem Platz. Zuletzt zeigte er beim Nations-League-Spiel gegen Bosnien und Herzegowina seine Klasse mit einer überragenden Vorlage zum 0:1. Völler schwärmte: „Ich saß auf der Tribüne und konnte es fast gar nicht glauben, das ist eine Weltklasse-Vorlage gewesen, obwohl es einfach aussieht.“ Auch die Zusammenarbeit mit Robert Andrich, dessen einleitender Pass die Szene einleitete, lobte Rudi Völler ausdrücklich: „Wie er mit einer Leichtigkeit den Ball zurückgespielt hat – glaubte mir: Das können nur ganz wenige auf der Welt in so einer Situation.“

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
3 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Und was sagt Hans Peter, Michael, Markus und Helena dazu?

Ich sehe Wirtz nicht bei Bayern. Noch so einen weichgespülten Bubi brauchen wir nicht.

Dich brauchen wir auch nicht.