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Endlich wieder “Showbusiness”: Hoeneß feiert Kompanys Spielstil bei Bayern

Uli Hoeneß
Foto: Getty Images

Beim FC Bayern München findet derzeit eine Rückkehr zu offensivem und attraktivem Fußball statt, die vor allem Ehrenpräsident Uli Hoeneß begeistert. Der neue Trainer Vincent Kompany hat dabei nicht nur die Mannschaft, sondern auch das Klubumfeld mit seinem Ansatz überzeugt.



In einem kürzlichen Leadership Summit, an dem rund 120 Mitarbeiter des Vereins teilnahmen, äußerte Hoeneß deutlich seine Meinung zu den aktuellen Entwicklungen. Wie die Sport BILD berichtet, nutzte er die Gelegenheit, um scharfe Kritik an Thomas Tuchel zu üben. Tuchel habe mit seinem defensiven Stil den Unterhaltungswert beim FC Bayern erheblich gemindert und sei daher eine “Katastrophe” für den Verein gewesen.

Hoeneß erklärte, dass der Klub neben sportlichem Erfolg auch “Showbusiness” sein müsse – eine Eigenschaft, die mit Kompanys Spielweise zurückgekehrt sei. Der belgische Trainer habe mit seinen intensiven Pressing-Ansätzen bereits Eindruck hinterlassen und verdeutlicht, dass harter Einsatz die Grundlage seiner Arbeit bildet. So zeigte sich Hoeneß bereits vom ersten Treffen mit Kompany begeistert, als dieser sagte: “Wir müssen wieder hart arbeiten.”

Bayern kann “nicht immer die Champions League gewinnen”

Die letzten drei Spiele ohne Sieg führten jedoch zu ersten Zweifeln an Kompanys Philosophie. Für Hoeneß ist dies allerdings kein Grund zur Sorge. Er betonte, dass der FC Bayern “nicht immer die Champions League gewinnen” könne, und sieht die Medien hier in der Pflicht, realistische Erwartungen zu setzen. Hoeneß sieht Kompany auf dem richtigen Weg und kritisierte die vorschnelle Bewertung der Münchner Spielweise.

Kompanys Engagement und sein offensiver Stil sind für Hoeneß der Schlüssel zu einem FC Bayern, der sowohl sportlich erfolgreich als auch unterhaltsam ist. Der Bayern-Patron zeigt sich überzeugt, dass die Leidenschaft und der Mut, den der Trainer mitbringt, den Verein langfristig wieder an die Spitze führen werden und dabei die Fans mitreißen.

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  1. Finde gut, dass auch efr sich öffentlich hinter Kompany und seine Spielphilosophie stellt.
  1. Finde nicht gut, dass man bezüglich Tuchel immer noch öffentlich kritisieren muss. Der hatt Null Rückendeckung und seinEngagement stand vom ersten tag an unter keinem guten Sern. Strich drunter.
  1. Der Punkt bezüglich medialer Erwartungshaltung ist wichtig und richtig. Letztes Jahr hab ich mal einen Artikel gelesen, wo drinstand , dass ein Jahr ohne Triple eine verkorkste Saison für Bayern München sein soll. Da fasst man sich dann echt fassungslos an den Kopf.

Hoeneß erzählt auch nur noch Müll

Richtig! Gut das er sich hinter seinen Trainer Kompany stellt und seinen offensiven dominanten Fussball lobt.Wer fragt ihn denn mal nach Nagelsmann? Der hat auch schönen und offensiven Fussball geliefert und bei mehr Rückendeckung von seiner seite, hätte man ihn in München nie entlassen. An das Märchen mit der entlass

Last edited 1 Stunde zuvor by Kaiserfranz

Gut, daß UH sich hinter den neuen Trainer stellt und ihm den Rücken stärkt! Dann hat dieser junge Mann, wenn er seine Spiele mit der Mannschaft erfolgreich absolviert, vorerst ein Problem weniger…

Schlecht, daß UH dem Thomas Tuchel wieder eins reindrücken muss… Das ist sehr unprofessionell und kein guter Stil! Tuchel ist Vergangenheit und, bei aller Kritik, hat man es ihm verdammt schwer gemacht in seiner Zeit beim FC Bayern!

Der Max hat es vor kurzem ganz gut gesagt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! Der FCB profitiert nicht von einer Plaudertasche, die Medien aber schon!

Zu Ulis Schwächen gehört, dass er nachtragend ist. Vielleicht hat ihm Tuchel einen Grund gegeben? wir wissen es nicht. Deckel drauf.

Zum Thema “nachtragend”: Da gibts nen deutshen Rekordnationalspieler, der gleichzeitig eine Vereinslegende ist. International angesehen – der aber in Deutschland im Fussballbusiness keinen Fuß mahr auf den Boden gekriegt hat, seit er Ulis Gunst verloren hat.

Bei allem BERECHTIGTEN Ärger von Hoeness – der Grund für den “Bruch” zu diesem ehemaligen Spieler wird im Mai 25 Jahre (!!) zurückliegen.

Wäre vielleicht keine schlechte Idee, diesen ehemaligen Spieler in sinnbringender Form wieder einzubinden?

Guten Morgen LaBonbonera,

da wird schon sehr viel Wahres dran sein, was Du schreibst! Und vor allem, wir Außenstehenden inkl. der Presseheinis waren ja nicht dabei und können es insofern nicht richtig beurteilen, weil uns die internen Infos fehlen!

Tuchel hat seinen Dickschädel, der Patron noch mehr! Da ging mit Sicherheit der Punk ab… Allein die Konstellation solcher Alpha-Tiere hat von vorne herein null gepasst!

Was den Lothar angeht, so hat der leider viel verbrannte Erde hinterlassen. Ich gehe mal davon aus, daß Du den Loddar meinst. Die Frage ist die: Will der Lothar überhaupt beim FCB eingebunden werden oder fühlt der sich in seiner Kritikerrolle als falsch verstandener Märtyrer nicht sehr wohl? Da kann er von sich geben, was immer er möchte, und bekommt noch Geld dafür, daß er anderen was reinwürgt. Vom Ulli gäbe es, wenn er Pech hat, einen verbalen Tritt dahin, wo die Sonne niemals hin scheint…

Hi Kasi,

grundsätzlich finde ichs halt wichtig, richtige Fussballer in den Gremien zu haben. Nicht nur Finanzexperten und Ex-Dax-Vorstände.

Lothar kann sicherlich vieles NICHT. Für etliche Positionen ist er NICHT geeignet.

Etliuche Positionen werden für ihn selbst aber auch nichht mehr in Frage kommen. Der wird nicht mehr als Traienr täglich aufm Platz stehen. Als Sportvorstand oder ähnliches biringt er die Qualifikation und auch die Finanzkompeenz nicht mit.

Lothar ist so wie er ist.

Aber für ich bin der Ansicht, dass man schwierige Themen KONTROVERS diskutieren muss. Du kommst nicht weiter, wenn du nur “Ja-Sager” hast.

Man findet ohnhin immer weniger Ex-Spieler, die man einbinden kann. Liegt daran, dass mittlerweile doch so ist, dass die Spiel derart gut verdienen, dass sie es finanziell nicht mehr nötig haben, nach der aktiven Karriere noch irgendwas zu machen.

Sei es drum: Uli hat seinen Frieden mit Lemke, mit Daum, auch mit Breitner geschlossen. Wäre gut, wenn er das mit Matthäus auch tun könnte. Egal ob man dann eine Basis für eine, wie auch immer geartete, Zusammenarbeit findet.

Hoeness hat mittlerweile jedweden Verstand und Anstand verloren.

Yes 👍

Du hast keine Ahnung und scheinst auch mit dem FCBayern nicht wirklich was zu tun zu haben 😕

Doch hat er! Hoeneß ist mittlerweile eine Schande für den FC Bayern! Ab ins Altenheim mit dem Irren!

Der Ekelhafteste hier bist du

Bloß, dass mit dem derzeitigen Spielstil kein Blumentopf zu gewinnen ist!!!

Welch ein Schwachsinn!

Wenn Hoeneß zufrieden ist wird Kompany noch eine Weile bei uns bleiben und das ist auch gut so.

Bei Uli läuft es immer umgekehrt… er hat erst das Ergebnis und sucht dafür dann Argumente. Deswegen klingt das auch so konstruiert. Populismus pur. Kompany konnte gar nicht wissen, wie viel oder wenig da gearbeitet wurde… oder war er mal dabei? Das kann ja nur eine Floskel gewesen sein. Tuchel ist auch nicht gerade für Faulheit oder Gleichgültigkeit bekannt… sondern für Akribie, Kompromisslosigkeit und Härte. Und Uli findets auch noch geil, dass ihm ein Aussenstehender ohne Kenntnis sagt: Ihr seid ja bl.d, Ihr müsst mehr arbeiten…

Jau, DAS glaub ich Dir auch. Nee, ganz bestimmt…

Er quatscht schon wieder schön, was schön sein muss.
Nach 9 Spielen…
Obs tatsächlich schön war, werden wir nach der Saison wissen.

Schon mal vorgreifend auf den nächsten Artikel zu Hoeneß und Tuchel:

Hoeneß Du A…….och!!!!!

👍👍👍

Was seid ihr für Pi.sser hier? 10 Jahre Fan und nur noch du.mme Buben hier.

Die Rückendeckung für Kompany ist gut, hätte aber gereicht. Das Nachtreten gegen TT ist überflüssig, anmaßend und unverschämt. Jeder weiß, dass die Verbindung FCB/TT nix war.

Und trotzdem hat’s fürs CL Halbfinale gereicht. Das muss Kompany erstmal hinbekommen.

Das ist richtig. Und es hätte sogar fürs Finale reichen können. Es ist aber Fakt, dass die Liaison FCB/TT im Endeffekt erfolglos und wenig attraktiv war. Das letztere hat sich jetzt ohne viel neues Personal geändert. Dürfte dann doch etwas mit dem Trainer zu tun haben. Ob es auch erfolgreich wird, muss man abwarten. Gleichwohl bleibt es dabei, dass das Nachtreten, das wir ja mittlerweile von UH kennen, ganz schlechter Stil ist.

Das hast du auf den Punkt gebracht! Ob der attraktivere Spielstil zum Erfolg führt sehen wir ihn 10 Monaten.

Muss es immer der CL-Titel sein? So viel gewonnen in den letzten 46 Jahren, da schaue ich mir lieber geilen Fußball an und gewinne lieber das Double. Die CL dann eben nicht.

Eins darf man nicht vergessen,Leverkusen hatte zur gleichen Zeit in der letzte Saison 5 Punkte mehr gehabt als in dieser Saison.Tuchel und Kompany sind in der Liga Punktgleich. Unter TT wurden in der Gruppenphase der Champions League alle Spiele gewonnen,unter VK gab es am zweiten Spiel schon die erste Niederlage!Ich würde an Hoeneß und Eberl’s Stelle erstmal die Füße still halten bevor man sich dann mit einer Vorzeitigen gezwungenen Trainerentlassung wieder lächerlich macht.

Super Komentar!

Aber Tuchel das “Mia san mia” mit Füßen getreten und ständig für Unruhe gesorgt, der De.pp.
Der Fußball unter Tuchel war eine Katastrophe und einfach unansehnlich.

Gleichzeitig ist UH der erste, der im Hintergrund zu sägen anfängt, wenn im März oder April kein Erfolg da sein sollte. Ist doch alles Augenwischerei mit der plötzlich angehimmelten Schönspielerei. Am Ende musst du gewinnen, der Rest ist Beiwerk.

Blödsinn!!!

Bin gespannt ob Hoeneß immernoch der Meinung ist wenn man weiterhin keine Siege holt. Ich wünsche Kompany das er lange bei Bayern bleibt sein Spielstil passt perfekt ABER wenn die Erfolge ausbleiben wie lange ist dann das Wort von Hoeneß noch aktuell?

man hatte Glück, dass die ersten Gegner ausschließlich Fallobst waren. gegen die ersten drei ernstzunehmenden Gegner gab es dann keinen Sieg mehr. schauen wir mal wie es weitergeht und schauen wir mal was im Zweifel dann von UH kommt.

Ist immer Lustig, der Tegernsee Uli hat doch den TT mit eingestellt

Und das war ein ganz großer Fehler!!!

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!