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Flick, Nagelsmann, Tuchel: Bayern entwickelt sich zum Sprungbrett für Nationaltrainer

Thomas Tuchel
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Trainer gehabt. Kurioserweise haben die letzten drei allesamt im Anschluss einen neuen Job als Nationaltrainer übernommen.



Nach gerade einmal 15 Monaten endete die “Ära” von Thomas Tuchel beim FC Bayern vergangenen Sommer. Der 51-Jährige wurde in den vergangenen Monaten mit vielen Klubs in Verbindung gebracht, entschied sich am Ende jedoch gegen eine Rückkehr zum Vereinsfußball und für ein Engagement beim englischen Fußballverband.

Als Nationaltrainer der Three Lions soll Tuchel England zur WM 2026 führen und im Idealfall zum ersten Titeltriumph seit 1966. Tuchel selbst macht keinen Hehl daraus, dass dies das klare Ziel für ihn und den Verband ist: “Wir sprechen offen über das Ziel – den zweiten Stern – aber ich muss mich jeden Tag beweisen”.

Tuchel macht es wie Flick und Nagelsmann

Der Wechsel zum englischen Verband kommt nicht überraschend. Der erfahrene Fußball-Trainer wurde schon seit Monaten mit dem FA in Verbindung gebracht. Kurios ist jedoch: Tuchel ist bereits der dritte Ex-Bayern-Coach, der nach seinem Engagement beim deutschen Rekordmeister eine Nationalmannschaft übernimmt.

Hansi wechselte 2001 von den Bayern zum DFB und war knapp zwei Jahre Bundestrainer. Auf Flick folgte im September 2023 Julian Nagelsmann. Auch der 38-Jährige war zuvor Cheftrainer in München gewesen.

Die Bayern haben sich in den vergangenen Jahren damit zu einem Sprungbrett für Nationaltrainer entwickelt.

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Bayern braucht keinen Trainer sondern nen Divendompteuer der Uli den Bauch pinselt und mit Kalle Rotwein säuft. Jemand der ständig alles wegmoderiert und sich nicht in erst Linie auf die Tätigkeit als Trainer konzentrieren kann sondern ständig irgendwelche Nebenkriegsschauplätze hat und vorallem muss er mit Uli einer Meinung sein. Anderer Meinung darf nur Kalle sein dem kann er das gerade noch verzeihn. Mit dem klassischen Job eines Fußballehreres hat das kaum noch was zutun.

Den passenden Trainer für Bayern gibt es fast nicht sonst während nicht soviele gute Trainer bei Bayern gescheitert.

Korrekt. Man kann die Wechsel der Herren von diesem sehr speziellen Verein zu einer N11 durchaus nachvollziehen. Es muss eine Art Befreiung fuer jeden Trainer sein, diese Quaelgeister wie die Muppets und andere loszuwerden und von der Aufstellung nach den Wuenschen des Paten wegzukommen. Manche, die Groupies natuerlich, glauben hier ja immer noch, die Trainerwechsel in diesem Verein laegen an den Trainern selbst. Fuer VK ist diese Station absolut ok. Schon finanziell. Er kann nur ” gewinnen” und egal wie es ausgeht nicht verlieren. Fuer unabhängige, “gestandene” Trainer, losgelöst von ihren Erfolgen oder ihrer Erfahrung und Qualitaet, ist dieser Verein ein No Go. Es sei denn, es geht nur um die Kasse. Manche Trainer glaubten vermutlich, auch hier werde ein klassischer Trainer fuer ein ” normale” Profimannschsft gesucht und lernten schmerzhaft, dass es in diesem “Verein” nur auf die Ego – Pflege und gute Laune der Herren auf dem Platz und auf der Tribüne ankommt. Aktuell haben die Muppets und ihre Trainerkiller viel Spass. Verstaendlich. Wir werden sehen, wie lange die Freude anhält. VK darf “nur “nicht die Fehler seiner Vorgaenger machen. Aktuell verhält er sich geschickt. Zumal der Patron erfreulicherweise gut unterhalten wird. Ansonsten geht sein Daumen wie im Colloseum beim Unmut der Zuschauer mangels Erbauung und Spektakulum auch mal nach unten. Zu seinem Bedauern verfügt er, der postmoderne Nero, nicht ueber die kaiserlichen Möglichkeiten, was den Versager Tuchel betrifft. Seine daraus resultierende, verbale Geiferei nimmt mit der Zeit vermutlich weiter zu.

Genau.

Dann wissen wir ja schon wo Kompany dann Trainer wird😉

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.