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Machtkampf beim FC Bayern: Matthäus äußert pikanten Verdacht

Lothar Matthäus
Foto: IMAGO

Lothar Matthäus äußerte eine interessante Vermutung über die Zukunft von FC-Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen. Ein interner Machtkampf und brisante Vorwürfe könnten den deutschen Rekordmeister in eine schwierige Lage bringen.



Beim FC Bayern München sorgt eine wichtige Personalie für Schlagzeilen: Vorstandschef Jan-Christian Dreesen könnte vor dem Aus stehen. Der Grund sind Berichte über einen Machtkampf innerhalb der Vereinsführung und Vorwürfe gegen Dreesen, die seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister infrage stellen. TV-Experte und Bayern-Legende Lothar Matthäus äußerte in diesem Zusammenhang eine bemerkenswerte Vermutung.

Laut eines Berichts des manager magazin wird Dreesen beschuldigt, vor etwa drei Jahren eine Mitarbeiterin des Vereins verbal angegriffen und mit einer Zeitschrift nach ihr geworfen zu haben. Diese Vorwürfe, die jetzt wieder an die Oberfläche gekommen sind, bringen den Vorstandsvorsitzenden in Bedrängnis. Sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus, und es ist aktuell fraglich, ob dieser verlängert wird.

In der Vorberichterstattung von Sky zum Topspiel der Bayern gegen den VfB Stuttgart sprach Matthäus davon, dass die Enthüllungen möglicherweise absichtlich lanciert wurden, um dem Bayern-Boss zu schaden. “Dass dieses Thema jetzt hochkommt, bevor der Vertrag von Dreesen ausläuft, könnte darauf hindeuten, dass jemand diese Geschichte gezielt platziert hat”, sagte Matthäus. Er betonte, dass die Vorwürfe nicht neu seien, da der Vorfall mit der Zeitung bereits seit drei Jahren bekannt sei.

Rummenigges Fußstapfen “schwierig auszufüllen”

Der 63-Jährige vermied es, konkrete Namen zu nennen, wer hinter diesen Vorgängen stecken könnte, deutete jedoch an, dass es intern schon länger Diskussionen über eine mögliche Ablösung des Vorstandschefs gebe. Auch Bayern-Finanzvorstand Michael Diederich sei bereits als möglicher Nachfolger ins Gespräch gebracht worden. “Die großen Fußstapfen, die Rummenigge hinterlassen hat, sind nur schwierig auszufüllen. Das ist für Dreesen schwierig, das war vorher auch für Oliver Kahn schwierig”, fügte der Weltmeister von 1990 hinzu.

Diese Position sei mit enormem Druck verbunden. Dennoch bedauerte der ehemalige Nationalspieler, dass solche internen Konflikte gerade jetzt ans Licht kommen, wo es sportlich wieder gut für die Bayern laufe: “Ich hoffe, dass sich die Mannschaft davon nicht ablenken lässt. Vielleicht ist in Zukunft ein Thomas Müller das Spiegelbild von Rummenigge beim FC Bayern.” Wie es für Dreesen und den FC Bayern weitergeht, bleibt offen.

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13 Comments
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Natürlich steckt Kahn hinter der Lancierung.

ZUMINDEST WIRD DAS UMFELD VON KAHN BETEILIGT SEIN. SPÄTE RACHE

Du hoast ja wieder koa Ahnung.

Verena Kerth war’s… Das Disco-Luder!

Ich habe gehört, dass es Kane war, nicht Kahn…

Vielleicht hat ja auch Franz Beckenbauer aus dem Jenseits die Nachrich lanciert…

Killer-Kalle war’s.

Lachhaft 😂😂😂

Zumindest schon auch bemerkenswert, dass diese Vorwürfe nun “plötzlich” als so problematisch angesehen werden sollten. Die Sache ist ja wohl schon sehr lange bekannt und mit dem Wissen des Vereins über diese Sache ist Herr Dreesen zum Vorsitzenden ernannt worden…. seltsam, seltsam…..

Muss man Matthäus dafür feiern, dass er denkt, dass es kein Zufall ist, wenn eine drei Jahre alte Geschichte jetzt plötzlich auftaucht ?

ist das nicht offensichtlich, dass es um Interessen geht ? was denn bitte sonst ?

Richtig.

Michael Diederich ist spi.tz auf Dreesens Amt. Dreesen sitzt im DFL-Präsidium und hat die Geschäftsführer Marc Lenz und Steffen Merkel mit bestellt. Die DFL soll die Interessen der Proficlubs vertreten.

Bei der Ausschreibung der TV-Rechte lief zuletzt einiges schief. D.A.Z.N. hat erfolgreich dagegen geklagt.

Nun hat der FC Bayern den beiden Frontmännern Lenz und Merkel (und mittelbar auch dem Präsidium) qua Brief das Misstrauen ausgesprochen. Dreesen sollte den Brief (an sich selbst und andere) unterzeichnen.
Dies hat er nicht getan.

Stattdessen unterzeichnete Diederich.

Zusammenfassend kann man sagen:
1) Beim FCB ist man unzufrieden mit dem Gebaren der DFL, wofür man indirekt auch Dreesen verantwortlich macht.
2) Diederich wäre gerne CEO.

Aus alledem ergibt sich, wer dem Manager Magazin die Story über die Zeitschrift gesteckt haben könnte. Letztlich führt dieses zermürbende Mob-bing zur Demoralisierung Dreesens.

über die geworfene Zeitschrift…