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Spannendes Gedankenspiel: Wird Thomas Müller neuer Bayern-Boss?

Thomas Müller
Foto: IMAGO

Thomas Müller als zukünftiger Bayern-Boss? Ein überraschendes Gedankenspiel könnte ihn in eine völlig neue Rolle katapultieren – mit einem prominenten Mentor an seiner Seite.



Beim FC Bayern bahnt sich eine spannende Personalie an, die sowohl für Verwunderung als auch Begeisterung sorgt: Karl-Heinz Rummenigge könnte als Übergangs-CEO zurückkehren und dabei Thomas Müller als seinen Nachfolger aufbauen. Ein Gedankenspiel, das immer mehr an Fahrt gewinnt.

Seit Mai 2023 führt Jan-Christian Dreesen die Geschäfte des Rekordmeisters. Doch laut mehreren Berichten steht seine Zukunft beim FC Bayern auf der Kippe. Grund sind interne Unstimmigkeiten und ein Vorfall, bei dem Dreesen vor einigen Jahren eine Mitarbeiterin angeschrien und mit einer Zeitung beworfen haben soll. Der Vertrag des aktuellen Vorstandsvorsitzenden läuft im Sommer 2025 aus.

Da Wunschkandidaten wie Oliver Mintzlaff und Christian Seifert wohl nicht zur Verfügung stehen, kommt ein altbekannter Name ins Spiel: Karl-Heinz Rummenigge. Laut der BILD ist das Szenario durchaus ernst zu nehmen: Der ehemalige Vorstandschef, der den Klub über zwei Jahrzehnte lang prägte, könnte für eine Übergangszeit von ein bis zwei Jahren zurückkehren. Und in dieser Zeit soll er keinen Geringeren als Thomas Müller als seinen Nachfolger einarbeiten.

Der 35-Jährige könnte, so die BILD, in den nächsten Jahren der beliebteste Bayern-Chef seit Franz Beckenbauer werden.

Rummenigges Rat: Spieler ins Management einbinden

Diese Idee ist keineswegs aus der Luft gegriffen. Rummenigge selbst brachte Müller in einem Interview mit dem kicker ins Spiel: „Der FC Bayern wäre gut beraten, den ein oder anderen Spieler, der jetzt noch auf dem Platz steht, von einer zweiten Karriere im Management zu überzeugen. So wie es Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und mir widerfahren ist. Ich traue es ihnen zu.“

Müller selbst reagierte gelassen auf die Gedankenspiele um seine Zukunft. Nach dem 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart sagte er auf Nachfrage zu Sky: „Aktuell bin ich Spieler und es reicht sogar noch für 90 Minuten.“ Gleichzeitig räumte er aber ein, dass er den Ansatz verstehen könne: „Das ist natürlich sowas von Zukunftsmusik. Die Band spielt noch nicht.“

Es bleibt also spannend, wie sich die Personalfrage an der Säbener Straße entwickelt. Sollte Rummenigge tatsächlich für eine Übergangszeit zurückkehren, könnte Müller in den kommenden Jahren schrittweise in die Rolle des Bayern-Bosses hineinwachsen. Ein Szenario, das sowohl für den Klub als auch für Müller eine neue, spannende Ära einleiten könnte.

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31 Comments
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wäre so toll omg😍

Langfristig auf jeden Fall 😉

Wenn Thomas sich das vorstellen kann, ist er auf jeden Fall die GANG GROSSE Lösung. Das ist mein voller ernst. Es gäbe keine perfektere Lösung. Der könnte den Klub auf Jahrzehnte hinweg prägen.

Die große Frage ist halt, ob das innerhalb weniger Jahre tatsächlich realistisch ist.

@La…

Das dachte man doch auch bei OK, dass es die ganz große Lösung wäre.
Hier gehen viele davon aus, dass ein guter und sympathischer Spieler zwangsläufig auch gut im Managemant sein würde.
Das ist ein Trugschluß.
Das ganze birgt für einen Spieler auch ein gewisses Risiko.
Nehmen wir Brazzo und Oli.
Als Spieler beim FCB geschätzt (Brazzo), gar bewundert und verehrt (Der “Titan” OK).
Die Tätigkeit im Management hat den Ruf beider leider angekratzt.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich Thomas Müller diesem Risiko unbedingt aussetzen möchte.
Bei allem, was ich am FCB schätze, kann der Verein auch oft undankbar sein, was vor allem für eine gewisse Person gilt, die aktuell am Tegernsee agiert.
Wenn ich nur an das Nachtreten gegen Thomas Tuchel denke, das sich der Mann vom See erst vor Tagen wieder geleistet hat (Bericht bei “Sport1” und “ntv”. Steffen Freund hat dazu das passende gesagt).
Wie gesagt: Engagements beim FCB außerhalb des Platzes haben ihre Fallstricke, wie schon mancher Ex-Profi leidvoll erfahren musste.
Hört TM nach seiner Fußballer-Karriere auf, dann bleibt er auf ewig eine FCB-Legende.
Nimmt er einen Manager-Posten an, dann besteht die Gefahr, dass dieser Status Kratzer bekommt, wenn es nicht funktioniert.
Ich bin mir nicht sicher, ob TM sich diesem Risiko ausseten will.
Es hatte schon seine Gründe, warum Philip Lahm– ebenfalls ene FCB-Legende– den Posten des Sportdirektors bei uns abgelehnt hat.
Philip Lahm ist ein intelligentes Kerlchen. Und Thomas Mülller ist das auch.
Weshalb ich davon ausgehe, dass das ganze ein Geankenspiel bleiben wird.

Für Kahn hätte viel gesprochen. Er war ein großer Spieler für den Klub und auch für den DFB. Jemand der nicht aus der Wirtschaft kommt, sondern aus dem Sport.
Dazun sein Wirtschaftsstudium. Es sit immer noch bizarr, wie das so gravierend scheitern konnte.

Was ihm komplett gefehlt hat, ist die Empathie! Ich weiß aus sicherer Quelle, dass Hoeness hierin den Hauptgrund sah. Du kannst dich sicher noch an das Matthäus-Interview erinnern, als er kann als Lügner bezeichnet hat, kaum dass der ausser Hörweite war?

Hätte Kahn weiter gemacht, hätten wohl alle Mitarbeiter der Säbener Straße gekündigt. So war die Stimmung dort.

Neben der Empathie wars die mangelnde Entscheidungsfreud. Oli hat sich mit Beratern umgeben – und kaum eigenständige Entscheidungen getroffen – obwohl er SELBT eigentlich dezutlich mehr Ahnung von der Materie hätte haben müssen, als seine Berater.

Ob es beim Müller anders wäre, garantiert und natürlich niemand. Ich denke aber, dass er neben dem Stallgeruch, der sportlichen Expertise, auch seine Eloquenz und seine Führungsqualitäten einbringen könnte.

Und zum Thema “sympathisch”: Sind wir doch ehrlich. Kahn war in seinem ganzen Leben NIE sympathisch. Nichtmal für uns Fans war er das.

@La…

Ich stimme dir in vielem zu, was OK betrifft.
Es ist noch immer schade, dass es mit ihm nicht funktioniert hat.

Ob es nur an der fehlenden Empathie lag? Vieles spricht dafür.
Aber wir können alle nur vermuten, weil wir die Dinge nur aus zweiter Hand erfahren.

Was ich an UH kritisiere: dass er sich noch immer nicht beherrschen kann und in gewissen Momenten um sich schlägt und kein Maß kennt (“Juan Bernat hat einen Sch***dr*** gespielt).
Er erlaubt sich das einfach. Er glaubt, sich das einfach rausnehmen zu können.
Er kündigt sogar alten Freunden, wenn er seinen cholerischen Anfall bekommt (die Aussperrung von Paul Breitner).
Und jüngst erst wieder das unnötige Nachtreten gegen Tuchel.
Okay, UH kann auch wieder versöhnlich werden (siehe Christoph Daum).
Das ist ihm anzurechnen.
Aber gewisse Ausraster hätten nicht sein müssen. Und sie kommen halt immer wieder vor.

Glaubst du etwa, UH war die ganzen Jahre immer “empathisch?”

Was OK und seine Sympathie bei den Fans betrifft: mir war der Oli immer sympathsch.
Ich mochte immer seine Gradliniegkeit. Seinen Ehrgeiz. Seinen Kampfgeist.

Ich habe ihn vor einigen Jahren mal zufällig persönlich in München getroffen.
Wir waren da in Urlaub.
War ein kurzer netter Plausch mit Autogramm.

Vielleicht hatte ich aber nur einfach Glück und OK hatte gerade einen guten Tag. *smile*

Last edited 3 Stunden zuvor by Johannnes

Mein Anworten an dich wurden leider nicht freigeschaltet. Sorry Johannes

@La…

Ach, dafür musst du dich nicht entschuldigen.
Das liegt ja nicht an dir.
Ich kenne solche Dinge auch.
Ist mir erst heute morgen wieder passiert beim Sane-Artikel.
Versuche es später noch einmal, wenn du Lust dazu hast.
Manchmal geht ein Post, der erst nicht freigeschaltet wurde, einige Zeit später wortgleich durch.
Verstehen muss man das nicht…

Prägen womit? Ich glaube für einen Management-Posten in einem Milliarden-Konzern muß man mehr als flotte Sprüche drauf haben 😉

Alle betonen immer, Müller sei der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz und wenige hätten so viel taktisches Verständnis wie er. Er selbst hat in der Vergangenheit ab und an durchklingen lassen, nach der Karriere als Trainer arbeiten zu wollen.

Bin daher hin und her gerissen: Das ganze o.g. Spielverständnis und Wissen wäre einigermaßen (nicht vollständig) nutzlos, wenn er ins Management/Vorstand wechseln würde. Gleichzeitig bin ich aber der Meinung, dass der größte Repräsentant, den wir möglicherweise je hatten, natürlich langfristig an den Verein gebunden werden sollte. Und das sicher auch selbst will. Und da ist der Trainerposten – der ja ein kurzes Verfallsdatum hat – sicher nicht so geeignet.

Aktuell betrachtet ist dieses Gedankenspiel nicht spannend, sonern völlig absurd.

In 15 Jahren könnte es so weit sein.

Wenn er das machen könnte, dann kann dieser Job nicht allzu anspruchsvoll sein.

Zu anspruchsvoll für Dich!

Wird er nicht, er wird Bundeskanzler.

@fcb…

Schlechter als Olaf Scholz würe er das sicher auch nicht machen. *lol*

Das geht schlichtweg nicht. Scholz ist der tiefste Tiefpunkt.
Falscher Fuffzger…

Thomas wird bei seiner Frau einsteigen und Pferde züchten.

Das macht er doch jetzt schon! 😁

Drei Stuten sollen trächtig von ihm sein…

Ja, bitte!!!
Wir wollen endlich wieder eine Identifikationsfigur!
Die blassen Bosse, die zur Zeit den Hut auf haben, sind dafür absolut ungeeignet.

Mit Kalle als Mentor kann ich mir ernsthaft keinen Besseren vorstellen.

@FCB 51

Auch OK hatte KHR als Mentor. Er hat ihn 2 Jahre eingearbeitet.
Wie es ausging, das ist bekannt.

Oli ist (auch) an seiner eigenen Persönlichkeit gescheitert. Hinterher hätte man das auch vorher wissen können… Torwart/Egoist/Einzelgänger. Nur das Ausmass hat beeindruckt. Dazu will er jetzt ein abgehobener BWL-Fach i d i o t (wie Bierhoff) sein, der seine angelesene Theoriewelt für den heiligen Grahl hält… Thomas hat doch eine ganz andere Persönlichkeit. Er ist sehr intelligent. Nicht nur “belesen”. Realist. Hat schon immer “das grosse Ganze” gesehen, bei Bayern wie in der NM auch. Er weiss wie kaum ein anderer, was Bayern ist und wie Bayern funktioniert. Kann sich durchsetzen. Dafür braucht er keine Horde McKinsey-Berater… Er hat die Granden hinter sich, ist international ein Begriff und hoch angesehen und hat die Medien im Griff. Für mich kommt er der Riege Franz, Uli und Kalle mit Abstand am nächsten. Da sind die Rechenkünstler Dreesen und Diederich (nichts dagegen, DARIN sind sie super!) meilenweit von entfernt…

Nein, OK ist nicht an seiner Persönlichkeit gescheitert sondern an seiner mangelnden Erfahrung in Führungsaufgaben insbesondere Personalführung.
Nein, BWL ist nicht der heilige Gral wenn es darum geht ein Milliardenunternhmen zu führen aber es ist unbedingt notwendig.
Ebenso wie Arbeitsrecht, Vertragrecht, Steuerrecht, Marketing, Aktiengesetz, Personalwesen, …….
Sorry, aber davon ist TM meilenweit entfernt.
Viel Spaß wenn man nur ‘das grosse Ganze’ sieht!

Was er allerdings aufweisen kann: Führungsqualitäten, und zwar ganz natürliche.

Das ist nicht jedem gegeben.

Nettes Gimmick aber keider nicht hinreichend.

Kahn hat kein abgeschlossenes Studium. Er hat bloß irgend so einen billigen Schnellkurs in BWL und Business Administration.

Dreesen und Diederich sind Banker. Das heißt nicht, dass sie besonders gut “rechnen” können. So mag sich das Dotscherl Schinklhuber vorstellen…

Und der Heilige Gral ist kein “Grahl”!

Why not?
Ich denke dass er da er wohl nicht mehr ewig spielen wird irgendwann einen Platz bei Bayern findet. In welcher Rolle das sein wird, wird man sehn.

Ich schätze TM sehr, er ist ein hochintelligenter Bursche
Aber dieser Job kommt zu schnell und ist nicht in 1-2 Jahren einarbeitbar.
Da musst Du über ander Posten erst in den Club auf wirtschaftlicher Basis reinwachsen/reinarbeiten.
Als CEO mußt Du dann das große und ganze überblicken und wenn Du da nicht verschiedene
Abteilungen (Marketing/Presse/Vetragsrecht…) vorher durchlaufen hast dann wird das schief gehen.
at man auch an OK gesehen, 2 Jahre reichen einfach nicht um einen Weltkonzern so kennenzulernen das man den führen kann.
(was anderes ist es wiederum wenn Du schon einen Großkonzern geleitet hast, aber da geht es auch nicht von Heute auf morgen.
Am schnellsten würde es gehen wenn jemand schon einen Großverein geleitet hat.
TM ber auf jeden Fall schnell in den Aufsichtsrat integrieren (dafür Stoiber raus, die Allianz, Audi, telekom-Leute bringst Du nicht raus, weil die ja wirtschaftliche Anteile haben)
TM als erstes mal im NLZ integrieren und als Pressesprecher im Konzernvorstand einbauen

👍

Ich finde Verbindungstrainer wäre das beste für Thomas, so kann er sich wie Gerland z.b Jahrelang im Verein befinden und nicht wie ein Trainer schnell gefeuert werden (Xavi Barca) und für die jungen Spieler eine wichtige Bezugsperson zu sein