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Tuchels England-Job “spricht für Bayern München”

Thomas Tuchel
Foto: IMAGO

Thomas Tuchel wird ab 2025 die englische Nationalmannschaft übernehmen. Diese Entscheidung wirft nicht nur ein Schlaglicht auf den deutschen Fußball, sondern auch auf den FC Bayern München. Der Wechsel des Trainers zu den Three Lions hat für viele Beobachter eine besondere Bedeutung.



Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, äußerte sich zum neuen Job von Thomas Tuchel im “Doppelpass” auf Sport1 und hob hervor: “Es spricht für den deutschen Fußball, vielleicht auch für Bayern München.” Er betonte, dass Bayern für Trainer eine hervorragende Bühne biete: “Die letzten vier Bayern-Trainer trainieren nun Real Madrid, den FC Barcelona, die deutsche und die englische Nationalmannschaft.” Damit unterstreiche der Rekordmeister seine Bedeutung im internationalen Fußball.

Wehrle sieht den Wechsel als verdienten Schritt in Tuchels Karriere, der bereits einige der besten Vereine Europas trainiert hat. “Er hat es sich verdient, hat vier Champions-League-Vereine trainiert und die Champions League gewonnen”, so Stuttgarts Vorstandsvorsitzender. Tuchels Zeit bei Chelsea, wo er die Champions League gewann, sei ein weiterer Grund für seine Eignung als Trainer der Three Lions. Zudem kenne er die englische Liga gut und sei vorbereitet, den Druck der englischen Medien zu bewältigen. “Er ist auch erfahren genug, um mit den englischen Experten umzugehen”, unterstrich er.

Draxler versteht die “kritischen Reaktionen”

Ein Thema, das im Zusammenhang mit Tuchels Ernennung oft diskutiert wird, ist der Umgang englischer Fans mit einem ausländischen Trainer. Sport1-Experte Alfred Draxler verwies auf die Rivalität zwischen England und Deutschland: “Ich hätte auch kein Problem, wenn bei uns ein ausländischer Trainer Bundestrainer werden würde. Ich glaube aber, dass es dann auch erst mal solche kritischen Reaktionen gäbe wie in England – und die Engländer reagieren ja ohnehin besonders, weil die Rivalität mit Deutschland besonders gepflegt wird.” Draxler glaubt jedoch, dass Tuchel gut gerüstet sei, diesen Herausforderungen zu begegnen.

Sky-Kommentator Wolff-Christoph Fuss äußerte hingegen Bedenken, wie Tuchel mit dem enormen Druck in England umgehen werde. Er warnte davor, dass der englische Fußball und insbesondere die Medienlandschaft oft hart mit ihren Trainern ins Gericht gehen: “Das Ganze ist für die Engländer schon politisch behaftet. Für mich ist die Frage: Wie wird er das aushalten?” Trotz seiner Bedenken stellte Fuss klar, dass Tuchel ohne Zweifel für den Job qualifiziert sei, nachdem er bei Chelsea und PSG bereits große Erfolge gefeiert habe.

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Sagen wir Mal so die letzten die bei Bayern gescheitert sind waren bei den meisten anderen Vereinen wo sie waren immer erfolgreich. Das einzige was für Bayern spricht ist wirklich nur die Bühne. Kritisch könnte man sehn dass es ganz schwierig ist bei diesem Verein als Trainer überhaupt zwei Jahre Trainer zu sein, weil jeder alles besser weiß als der Trainer sowohl die Spieler und die Vereinsführung. Man hat ja gesehn was dabei rauskommt wenn die Spieler machen was sie wollen…Nix. Nem Trainer Mal Zeit zu geben und ihm alles an die Hand zu geben damit er erfolgreich ist, das kommt garnicht in Frage denn das eigene Ego ist wichtiger.

@Lemar

Da bin ich ganz deiner Meinung.

@Lemar

Zu so einer differenzierten Analyse sind viele hier aber nicht fähig oder nicht bereit.
Die sprechen unsere beiden Ikonen UH & KHR heiligen und hauen auf gewisse Spieler rein, bevorzugt Sane, Kimmich etc

Wenn auch in den Berichten von Lemar und Johannes einiges an Wahrheit steckt, muß man trotzdem anfügen, in welchem Verein bekommt ein Trainer alles in die Hand gegeben? Nach dem Motto: hier haste, mach mal, wir halten uns raus.
Ich stelle mal folgende Frage zur Diskussion:
Wo hätte das mit Thomas Tuchel hingeführt?
Vorab, ich bin kein Tuchel Gegner, oder besser gesagt, ich weiß, das er ein erfolgreicher Trainer war.

@Michael…

Bei Liverpool, ManCity und RM bekommt der Trainer in sportlichen Dingen weitestgehend eine Blanko-Vollmacht.

Und einen Blanko-Check!

Ja er wird ja dann auch rausgeworfen wenn es nicht läuft. Bei Bayern werden teilweise sinnlos Spieler gekauft die der Trainer nicht gebrauchen kann…

Die Spieler machen was sie wollen? Belege das mal mit nachvollziehbaren Beispielen…

Ich sag mal so: Ich bezweifle, dass bei Liverpool, ManCity oder RM auch nur ein einziger Spieler zu den Clubbossen rennt, um sich über seine Situation oder den Trainer zu beschweren. Genau das ist aber bei Bayern schon vorgekommen…

@Big

Und genau das ist das Kardinalproblem!

Sogar rangnick hat in Österreich aktuell seine Probleme. Nicht weil er sportlich nicht erfolgreich ist, sondern weil er mit den verbandsleuten aneckt und seine Vorstellungen oft sehr teuer sind.

tuchel ist auch so jemand, der gerne viel Geld investiert, sei es in staff, auf klubebene in Spielern oder für sonderwege. Bzw. er will das sagen haben, sich überall einmischen, weit außerhalb seiner traineraufgaben und vllt auch Kompetenzen.

Würde mich wundern, wenns da nicht knallt.

Es geht um Erfolg und die und es geht um Entwicklung von Strukturen die für den Erfolg notwendig sind bzw. die Wahrscheinlichkeit erhöhen dass man Erfolg hat. Ich bin da eher beim einem Modell wie in England wo derjenige der am Ende dann auch rausgeschmissen wird wenn man keinen Erfolg hat dann weitergehende Kompetenzen bekommt. Leute die wissen wie man als Trainer Erfolg und welche Strukturen wichtig sind um Erfolg zu haben sollten entscheiden und nicht irgendwelche Funktionäre die maximal theoretisch noch ne Ahnung von modernem Fußball haben und was da notwendig ist um erfolgreich zu sein. Das Problem sind nicht die die wissen wie man erfolgreich sein und meinungsstark sind sondern die die meinen sie müssten alles besser wissen als die die schon mit ihren Vorstellungen mehrfach erfolgreich waren. Leute die nicht erkennen das sie selber keine Ahnung denken sie dürften jemand kritisieren der überall erfolgreich war halte ich für kontraproduktiv. Sportlicher Erfolg hat nix mit Demokratie zutun.

Und ich bin dafür dass der Klub oder Verband auch nach einem beschis.senen Trainer, der immer mal passieren kann, immer noch existiert und nicht lichterloh in Flammen aufgegangen ist…

Und die fa ist ähnlich wie der dfb sehr konservativ und traditionsverbunden. Tuchel kann da nix auf den Kopf stellen…

Last edited 1 Monat zuvor by Mats

Spricht für das schlechte Management des FC Bayern München. Alle Welt schätzt die deutsche Trainerschule, und der FC Bayern ernennt einen belgischen Coach vom Premier League-Absteiger.

@Maestro

Sehr süffisant formuliert.

der aktuell den besten Fußball seit Pep spielen lässt 🤧

@X….

Mal abwarten, ob er auch so erfolgreich sein wird, wie Pep es bei uns war ( 3 souveräne Meisterschaften an der Schnur, 1x DFB-Pokal, 3x in Folge CL-Halbfinale).

Bis jetzt sieht das nur gut aus.
Nach gerade mal sieben Spieltagen kann man noch keine belastbare Bewertung abgeben.

Und ihn sofort auf eine Stufe mit dem großen PG zu stellen, das ist absurd.

Mit Guardiolas Fussball hat das VK-System nicht viel gemein.
Auch wenn dieser Vergleich hier immer wieder gezogen wird.

habe ihn nicht auf eine Stufe mit Pep gestellt ! habe gesagt er spielt den schönsten Fußball seit Pep 😘

Na mal etwas auf dem Teppich bleiben! Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war nichts Besonderes – Die Kommentatoren meinten ein gerechtes Ergebnis.
Wer weis, wenn Vagnoman das 1:0 gemacht hätte, wie es dann gelaufen wäre?
Ich bin froh, das das Ergebnis am Ende so klar war.

Gegen Leverkusen und Frankfurt hatte man mehr Spielanteile, aber so richtig glasklare oder 100-%-ige Torchancen gab es auch sehr wenige!

Es sieht aktuell nicht schlecht aus, hoffen wir das es so weiter geht. Sowohl unter Nagelsmann als auch unter Tuchel war die Vorrunden ziemlich gut mit teilweise schnellem Angriffsspiel und hohen Ergebnissen. Das scheine Viele hier zu vergessen.

Alle die Kompany jetzt schon hypen, tun ihm keinen Gefallen.

Die sollen sich mal die Vorrunden-Ergebnis der 3 vorangegangenen Saisons ansehen und werden ins Stauen kommen:

Vorrunde 2021/2022 J. Nagelsmann 22 Siege, 1 Remis, 3 Niederlagen
1.2 gegen Augsburg/ 1:2 gegen Frankfurt und das 1:5 im DFB-Pokal gegen Gladbach

Vorrunde 2022/2023 J. Nagelsmann 19 Siege, 5 Remis, 1 Niederlage
0:1.gegen Augsburg

Vorrunde 2023/2024 T. Tuchel 20 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen in der BL 1:5 in Frankfurt, 0:3 im Supercup gegen RB Leipzig und das 1:2 im DFB Pokal in Saarbrücken

also das waren alles Vorrunden, gegen die man nicht wirklich etwas haben konnte, außer vllt das frühe Aus im DFB-Pokal

Also wenn Komapny solchen Vorrunden hinbekommt, das ist er quasi “in der Sour” seiner Vorgänger!..also wenn..!?

Entscheidend ist, wie Kompany es in der Rückrunde hinbekommt, da hat die Mannschaft in der letzten 3 Saison massiv geschwächelt.!

@Anneliese

Danke für diese akribische Auflistung und die sachliche Analyse.

gerne doch

die hater finden immer was 🤷🏽‍♂️ vor der Saison wurde gesagt er fliegt nach den ersten Spielen … jetzt wo es gut läuft wird das nächste gesucht

Welche deutschen Trainer von weltformat haben wir denn?

Da haben wir bloß Klopp.

Flick muss es erstmal beweisen.

Tuchel ist international hoch angesehen, aber so wie der bei uns gearbeitet hat… puh da war ich mächtig enttäuscht… ohne mäzen im Hintergrund ist das für mich ein gewöhnlicher Trainer. Den besonderen Schuss Genialität hab ich vergebens gesucht. Ein stinkstiefel war er noch dazu.

Und nagelsmann sowie tedesco kannst du nicht meinen.

Hitzfeld, rehhagel, daum, heynckes, lattek … nicht zu vergessen unser Kaiser Franz ohne trainerschein.

Ein Land mit welttrainern. Das waren wir früher mal!

Last edited 1 Monat zuvor by Mats

@Mats

Hatte Tuchel etwa einen Mäzen beim BVB?
Hatte er nicht.
Und trotzdem hat TT uns als BVB-Trainer sehr zugesetzt. Wir mussten uns Strecken für die DM als TT Trainer beim BVB war.
Und einen Titel -den DFB-Pokal-hat er mit dem BVB auch gewonnen.

So ein Quatsch. Den haben wir mal 5:1 weggefegt als Dortmund-Trainer. Ja gut dann haben wir mal nen dfb-Pokal hergeschenkt. Aber Dortmund war unter tuchel keine Konkurrenz für bayern. Weiß noch dass tuchel wie so ein Schüler mit Großmeister pep essen gegangen ist, um sich mit pfeffermühlen und salzstreuern den Fußball erklären zu lassen….

Nein nein, tuchel war damals ein trainerlehrling, der alles aufgesogen hat was pep erzählt hat. Einen etwas müden ancelotti hat er dann mal im dfb pokalhalbfinale geschlagen…. Naja geschenkt.

@Mats

Pep erzählt dieses Treffen anders. Es war ein Gespräch auf Augenhöhe.

Pep war schon immer ein charmeur

@Mats

TT war schon als junger Trainer sehr weit.
Und von wegen, er hätte als “Lehrling” alles aufgesogen, was Pep ihm beim legendären “Salzstreuer-Treffen” erzählt hat: so begeistert kann er davon nicht gewesen sein.
TT lässt einen völlig anderen Fußball spielen als Pep. Aber nicht minder erfolgreich.

Du weißt aber schon dass tuchel bis heute trainingsinhalte von pep 1:1 kopiert?!

Und dann frage ich mich, wozu, wenn tuchels Mannschaften dann Fußball mit Finger im a…. Spielen während bei pep der Ball zirkuliert.

Irgendwas kopiert er halt auch schlecht. Und seit Dortmund hat Tuchel nun mal auch wirklich gute Einzelspieler zur Verfügung mit denen er sein ergebnisorientierteren, taktisch am Gegner angepassten Fußball dann halt auch spielen kann. Und sind wir mal ehrlich, selbst mbappe und Neymar hat er nie wirklich von der Leine gelassen. Tuchel hat keine eigenen Ideen von Fußball. Er kopiert (oder versucht es) und passt seine Mannschaften immer nur an die Gegner an. Und nein ich sag nicht dass es mit den Topstars die er seit Jahren stets zur Verfügung hat, nicht phasenweise auch funktioniert. Aber sowas ist nicht langfristig.

Tuchel ist wie ne primel. Die blüht kurz auf und geht schnell ein.

Und ja johannes. Du darfst mich jetzt auch has.sen und unerhört finden. Aber tuchel wird auf dem trainermarkt einfach nur unheimlich gehypt, er hat aber noch keinen Klub nachhaltig etwas gegeben. Selbst mourinho ist nicht so ein Leichen zerfledderer wie der herr tuchel

Last edited 1 Monat zuvor by Mats

@Mats

Hey, wie kommst du denn darauf, dass ich dich jetzt h.assen würde?
Es geht hier nur um Fußball.
Wir sind hinsichtlich TT halt anderer Meinung.
That´s all.
Wäre langeilig, würden wir alle dasselbe denken.
Dann bräuchte man sich nicht zu unterhalten.

👍

@Mats

Wir haben aktuell 2 Trainer von Weltformat.
Einen hast du genannt: Jürgen Klopp.
Der andere heißt Thomas Tuchel.
Schau dir die Titel an, die er gewonnen hat und die Auszeichnungen, die er bekommen hat.
TT ist zusammen mit Klopp der erfolgreichste deutsche Trainer des letzten Jahrzehnts.

Ach, apropos Mäzen:
Jürgen Klopp hat die Titel mit Liverpool auch nicht mit Trinkgeld gewonnen.
Schau dir einfach an, wieviel Geld Liverpool in die Mannschaft gesteckt hat in der Ära Klopp.

Soviel zu deinem Argument, TT bräuchte immer einen Mäzen, um Titel zu gewinnen.

Last edited 1 Monat zuvor by Johannes

Ja, Tuchel hat die CL gewonnen und ist danach rausgeflogen… wie immer!

Das so darzustellen ist einfach polemischer, kleingeistiger Quatsch. Selbst Ancelotti wurde 3 mal offiziell entlassen und ist in mindesten 4 weiteren Fällen “im gegenseitigen Einvernehmen” gegangen worden. Und was sagt das jetzt? Genau: Nichts!
Bei Tuchel und dem BVB gab es ein Attentat! Was willst du ihm jetzt vorwerfen? Dass er sich, nachdem eine Bombe neben ihm explodiert ist, schützend vor die Spieler gestellt hat und dafür gestritten hat, nicht vier Tage danach wieder so zu tun, als wäre alles in Ordnung?
Bei Chelsea hat er u.a. die CL gewonnen und wurde in der neuen Saison nach 7 Spielen vom damals neuen Eigentümer entlassen, was in England und von den Fans massiv kritisiert wurde. Wie gut sein Standing in England ist, sieht man ja an seinem neuen Job.
Entlassung bei PSG…wow….die hatten in den letzten 5 Jahren 4 Trainer, von denen alle entlassen wurden, bis auf den aktuellen….
Und “wie immer” ist auch Quatsch, da er in Mainz nicht entlassen wurde, im Gegensatz zu einem gewissen Jürgen Klopp.

@Big

Danke für die Darlegung der Fakten.
Man muss sich jeden Einzelfall konkret ansehen.
Machen hier viele aber leider nicht.
Stattdessen wird pauschaliert, TT wurde überall gefeuert.

Er wollte sich das mit dem ahnungslosen Ami nicht antun. Da hatte er absolut Recht.

Ja und dann habe ich Thomas Tuchel bei uns arbeiten gesehen und nach 3 Monaten wurde mir plötzlich klar wie überschätzt der ist

Tuchel ist ein divenflüsterer, weil er selber eine ist. Dembele, aubameyang. Prima wie er die aufs nächste Level gebracht hat. Rest war für ihn austauschbarer Müll.

Dann kam seine mäzen-Karriere. Er bekam neymar, er bekam mbappe. Ideale Spieler für tuchel. Nur tuchel die pfeife hat sich im Hintergrund immer mit dem sportdirektor gefetzt, er kriegte den Hals nicht voll. Unter tuchel war’s nie ruhig, erst Corona und die abstandregel hat dazu geführt dass sie mal ruhig gearbeitet haben. Trotzdem dann nach cl Finale recht schnell der Rausschmiss. Heute sagt der Paris Präsident, selber kein Chorknabe, wie kann man tuchel nur aushalten…

Chelsea. Unglaubliches Momentum. Abramowitsch und er. Das war sicherlich auch eine besondere Beziehung. Ich weiß nicht warum, aber mit dem Russen konnte er. Dennoch eher ein unglaubliches momentum. Wie einst di matteo. Clever, defensiv stabil und nüchtern gecoacht.

Bei bayern dann der größte Sane Bewunderer, bis unsere Diva ihn im Stich ließ und alles seinen Lauf nahm. Halbe Kabine „Hurra tuchel“. Halbe Kabine „och nö tuchel“

Tuchel ist ein spalter.

Und mit nem halben Klub wirst du nie langfristig erfolgreich arbeiten können.

Bei welchem Club (ausser vlt Mainz) wurde er nicht wg unüberwindlichen menschlichen Differenzen gefeuert?
Wenn er für England ähnlich arbeitet wie für Bayern kann das der deutschen N11 nur recht sein.
Wenn der da mal anfängt sich mit den Spielern anzulegen und die öffentlich schlecht redet, werden ihm die englischen Stars um Kane usw seine spielideen um die Ohren hauen und mit annähernd Arbeitsverweigerung gegenüberstehen.
Wie gesagt mag er als Trainer nicht schlecht sein, aber menschlich ist er ein Totalversager

@Benz…

So menschlich ist TT ein Totalversager?
Weil du den TT ja hautnah kennst und jeden Tag mit ihm zu tun hast.
Frag mal Toni Rüdiger und Ilkay Gündogan. Die sprechen mit Hochachtung über TTs menschliche Qualitäten.

Charakterliche Beurteilungen eines Trainers stehen uns nicht zu.
Dafür wissen wir gewisse Dinge nur aus zweiter Hand.
Wegen einiger wehleidiger Diven, die klagen, dass sie auf einer gewissen Position nicht spielen dürfen zu behaupten, der Trainer TT wäre charakterlich untauglich ist nicht in Ordnung.

Also das Tuchel Trainer in England wird, spricht am Allerwenigsten für den FC Bayern – im Gegenteil.
Tuchel ist ja nur frei, weil er vorzeitig entlassen wurde. Hätte man ihn nur freigestellt, hätte man eine Ablösen verlangen können. Das hätte für den FC Bayern gesprochen, aber nicht mal das hat das ach so tolle Management hinbekommen.

Das FC Bayern-Management sollte nach aussen den Mantel des Schweigens über die Ära Tuchel hüllen und intern die Fehler aufarbeiten, die man gemacht hat und man sollte draus lernen. Den mit Ruhm bekleckert hat sich das Management sicher nicht. Da ist auch von Vereinsseite Vieles schief gelaufen. Und rühmen kann man sich damit sicher nicht.

@Anneliese

So ist es.
Auch von Vereinsseite ist da vieles schief gelaufen.
Dass das aufgearbeitet wird, da habe ich meine Zweifel, wenn ich sehe, wie UH erst vor einigen Tagen wieder völlig überflüssig über TT hergezogen hat (siehe Bericht hier aktuell auf “fcbinside”)

wenn er so arbeitet wie bei Bayern dann kann er nur scheitern und das wäre dann ja in unserem Sinne und zum wohle des deutschen Fussballs 😉

@Berti…

Wenn die englischen Spieler mitziehen, dann wird TT Erfolg haben.
TT ist beim FCB an der Mannschaft gescheitert. Und an der fehlenden Rückendeckung des Vereins
Das war keine Mannschaft, sondern ein undisziplinierter und unmotivierter S***h****
Und eine fähige Vereinsführung hätte diesen S***st,*** ausgemistet.
Aber man ging beim FCB den üblichen und einfachsten Weg und feuerte halt mal wieder den Trainer.

Last edited 1 Monat zuvor by Johannes

Aha. Tuchel wird mit der englischen Nationalmannschaft genauso grauenhaften Fußball spielen wie southgate. Jede Wette dass es da keine Weiterentwicklung gibt. Und länger als ne wm wird er auch nicht bleiben, vorher schon wirds Verbandsintern Streit und missmut geben. Wie immer halt. War bei all seinen Stationen so…

Und diesmal kann er auch keine Spieler kaufen, sondern muss die Spieler mit englischen pass iwi versuchen besser zu machen. Es wird wie immer sein, dass tuchel zu seinen Diven im Team eine besondere Beziehung pflegt (bellingham) und dabei die halbe Mannschaft vergisst… Glaube nicht dass das funktioniert wenn England nicht als Kollektiv auftritt.

@Mats

England hat bei den Turnieren, die man mit Southgate spielte auch einige sehr gute Spiele abgeliefert und ist bei der letzten WM nur knapp im Viertelfinale an Frankreich gescheitert.
Und da haben sie ein großartiges Spiel gemacht.

Southgate gehört halt zu denen, die die Qualitäten ihrer Mannschaft dosiert einzusetzen wissen.
Wenn es gilt, dann packen wir die Zauberkiste aus.
In der Gruppenphase reicht es, weiter zu kommen, völlig egal, wie das aussieht.

Ähnlich wie Ancelotti bei RM.

Mal sehen, wie weit VK mit seinem Bolzplatz-Harakiri-Fußball kommt.

Was hat er den für Fußball spielen lassen beim BVB und bei PSG? Wieviele Tore wurden denn erzielt? Er hat nicht gegen Kirmestruppen mit Chelsea die UCL geholt…
Er hat mit nem absolut durschnittlichen Kader die UCL gewonnen. Das ist nicht mit den Teams vergleichbar die Mourinho bei Chelsea hatte. Für Jupp hat man auch den Martinez gekauft aber Tuchel wollte man keinen defensiven 6er geben. Jupp ist aber auch der Busenfreund von Uli…

bei dir weiß man nicht was die Grundlage für deine Kommentare ist. Du kommentierst gleiche Themen irgendwie immer unterschiedlich… Tuchel ist an der Mannschaft gescheitert, die er stets kritisiert hat. Warum sollten die Spieler für einen Trainer spielen, der sie eigentlich nicht haben will? Warum sollte man einen guten Kader ausmisten, wenn der Trainer das Problem ist? Was die Mannschaft kann, zeigt sie aktuell mit einem Trainer, der sich in das Team integriert und Bock auf die Spieler hat.

@Bazi

Die Dinge liegen komplexer.

TT kam zu einem Zeitpunkt, als nicht nur bei der Mannschaft vieles im argen lag, sondern im ganzen Verein (Entlassung von Brazzo & Oli etc)
Brazzo & Oli waren seine Ansprechpartner. Mit ihnen hat er den Vertrag gemacht– und die waren plötzlich weg.
Es kann mir keiner erzählen, dass die Führungsetage bei der Einstellung von TT nicht schon die Entlassung von Oli & Brazzo beschlossen hat.
Man hat gegenüber TT also von Anfang an nicht mit offenen Karten gespielt.

Trotzdem hat TT mit dem Team noch auf den letzten Metern die Meisterschaft geholt

In der Folgesaison waren die Dinge von Beginn an schwierig. Ein zu kleiner Kader, was sich schnell rächte durch viele Verletzungen.

Dann bekam TT nicht die wichtigen Spieler, die er wollte (Palhinha).

Jetzt ist er da.

Ach, wer hat noch einmal den inzwischen als fast unverzichtbar geltenden Pavlovic in die Mannschaft eingebaut?
Genau: es war Thomas Tuchel.

Also, wenn man fair ist, dann war nicht alles schlecht, was TT gemacht hat.

Und man höre mir auf, TT hätte die Spieler nicht richtig behandelt.
Die Spieler sind gut bezahlte Angestellte des Vereins und haben unter jedem Trainer motiviert zu sein und Leistung zu bringen.

Das ist genau das Grundproblem des FCB seit Jahren: dass nicht der Trainer eine Lobby hat bei der Vereinsführung, sondern die Spieler.
Deshalb ist auch Ancelotti bei uns gescheitert.
Bei RM hätte man in so einem Fall ausgemistet und gewisse Störenfriede einfach suspendiert.
So macht das RM.
Der FCB hingegen entlässt den Trainer, weil sich gewisse Spieler nicht genügend gebauchpinselt fühlen.

Dass die Mannschaft es konnte, trotz der vielleicht etwas direkten Art von TT, das hat sie in der CL gezeigt (gegen Arsenal im Viertelfinale, gegen RM im Halbfinale).

Sie konnte also, wenn sie wollte. Wenn es noch um etwas ging.

In der BL wollte man nur nicht mehr, nachdem Leverkusen Ende Februar in der Meisterschaft schon uneinholbar weg war.
Da hat man den Trainer dann völlig hängen lassen und sogar noch am letzten Spieltag in Hoffenheim die Vize-Meisterschaft vergeigt.

Also: Hauptsächlich schuld an der verkorksten BL-Saison war nicht TT. Schuld war eine charakterlose Mannschaft.

Und warten wir mal ab mit VK.
Bisher sind es erst sieben Spieltage. Viel zu früh, um ein seriöses Fazit zu ziehen.
Wie “Anneliese” hier detailliert aufgelistet hat, waren alles 3 letzten Vorrunden gut, unter JN und auch unter TT.
Abgestürzt ist man immer in der Rückrunde.

VK muss erst einmal die tolle Vorrunde hinlegen, die seine 2 Vorgänger gezeigt haben.
Und bis dahin sind es immerhin noch 10 Spiele.
Und dann kommt die entscheidende Rückrunde.
Abgerechnet wird am 31.Mai 2025.

Verlieren wir Mittwoch bei Barca, dann könnte die direkte Qualifikation für die CL-Play-Offs schon eng werden.

Und dann werden nette VK-Sprüche in der PK nicht mehr reichen.

Wie gesagt, ich finde VKs Stil gut, sowohl persönlich als auch fussballerisch. Und ich hoffe, er hat Erfolg.
Es ist aber noch viel zu früh für überschwängliche Lobeshymnen.

Last edited 1 Monat zuvor by Johannes

Ach hör mir auf. Erzähl die Geschichten doch nicht falsch. In einer pk hat er mit dem Nachwuchsspieler pavlovic „gedroht“ sollte er seinen wunschspieler palhinha nicht bekommen! Bock auf entwicklungsarbeit hatte er aber eigentlich nicht. Er wollte den „fertigen“ palhinha haben.

Dass pavlovic dann so zäh und robust war und eben größtenteils fehlerfrei agierte, weil er nur die einfachsten Sachen gemacht hat, das hat doch Tuchel selbst am meisten überrascht. Auf die Frage dann ob pavlovic nicht seine lange geforderte Holding six sei: „nö der kann das nicht, ist ein anderer Spielertyp.“ 🤣

Typisch tuchel. Redet nen eigenen Spieler erstmal schlecht und träumt von dem nächsten 50mio Transfer. Dass er aber grad auf die Spieler setzen muss die er hat, das vergisst er mit unter. Tuchel, dieser divenhafte Querulant.

Last edited 1 Monat zuvor by Mats

@Mats

Du wirfst TT vor, dass er mit Palhinha einen fertigen Weltklassespieler wollte und keine “Entwicklungsarbeit” mit Pavlovic leisten wollte?
Als hätte es bei uns jemals “Entwicklungsarbeit” gegeben.
Wir haben immer fertige Spielergekauft.
Wir haben höchste Titelambitionen (CL). Wir sind kein Ausbildungsclub a la SC Freiburg.
Klar, dass man da lieber einen fertigen Spieler nimmt als einen Azubi.
Pavolivic war aus der Not geboren. Das spricht aber nicht gegen TT.
Er hat ihn spielen lassen. Das ist entscheidend.

Hätte man nicht wichtige Transfers blockiert und sich zu 100% hinter ihn gestellt wäre es besser gelaufen. Aber Uli Hoeneß duldet niemand der anderer Meinung ist wie er außer Kalle dem kann er es gerade noch verzeihen.

Meister und Champions League …. Also Hansi hat das alles in einem Drittel der Zeit und Vereine geschafft wie Herr Tuchel .. wieso nimmt England ihn, aus Mangel an Alternativen und weil’s keine gescheiten Englische Trainer gibt.. zumindest keine aktiven…

@Swiss…

Aha, jetzt wird schon die Dauer der Zeit und die Anzahl der Clubs bis zu einem CL-Gewinn als Argument gegen TT verwendet…
Willst du den Turbo-Gewinn unter HF zur Regel machen?
Dann scheitern fast alle.
Wie viele Trainer haben das denn geschafft?

Ne , damit wollte ich verdeutlichen das TT nicht so ein bravouröser Trainer ist, wie er meistens hingestellt wird, während ein Hansi als Trainer meist nur belächelt wird.. Ich dachte auch das TT ein toller Trainer wäre , aber die Vorstellung bei uns hat das massiv relativiert. Und für mich, der job in England nicht für Bayern spricht, so ein Blödsinn. Ja für Ihn als Schaufenster VLT schon.. aber für Bayern hat dieses tete a tete ganz sicher nicht gesprochen! Das war FC Hollywood in Perfektion!

Last edited 1 Monat zuvor by Swissbayer

@Swiss…

Einverstanden.
Aber dass der FCB letzte Saison wieder als FC Hollywood rüberkam, das lag nicht nur an TT.
Da haben sich alle im Verein bemüht, wieder den FC Hollywood zu geben.

Ja , das ist schoa klar, das haben Alle dran mitgeschafft

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!