Mit diesem Gehalts-Trick könnten die Bayern Sané halten
Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern läuft im Sommer 2025 aus. Die Münchner Verantwortlichen möchten ihren Flügelspieler gerne halten, streben allerdings eine deutliche Reduzierung der Gehaltskosten an. Einigt man sich am Ende auf einen Kompromiss?
Ganze sieben Spieler-Verträge laufen im nächsten Jahr beim FC Bayern aus, darunter auch der von Leroy Sané. Wie Sportvorstand Max Eberl zuletzt erklärte, befindet man sich bereits mit dem Management des deutschen Nationalspielers im Austausch. Sané wird wie Jamal Musiala von der Berateragentur 11WINS vertreten.
In den Verhandlungen dürften vor allem die finanziellen Rahmenbedingungen im Mittelpunkt stehen. Wie die Sport BILD berichtet, sind die Verantwortlichen des FC Bayerns weiterhin darum bemüht, die in den letzten Jahren stetig gestiegenen Gehaltskosten der Mannschaft zu reduzieren.
Mit einem Brutto-Jahresverdienst von rund 20 Millionen Euro pro Jahr zählt Sané derzeit zu den Topverdienern im Kader der Münchner. Im Falle einer Vertragsverlängerung steht eine deutliche Reduzierung des Fix-Gehalts im Raum. Der 28-Jährige könnte dieser zustimmen, wenn er durch variable und leistungsbezogene Parameter auf eine ähnliche Summe wie bislang kommen könnte.
Sané sucht seine Topform
Um seinen Wert für den FC Bayern unter Beweis stellen zu können, geht es für Sané jetzt erst einmal darum, in die erste Elf des deutschen Rekordmeisters zurückzukehren. Seit seinem Comeback vor etwas mehr als einem Monat wurde der Flügelstürmer ausschließlich als Joker eingesetzt, spielte dabei nie mehr als 25 Minuten.
“Ich kann mir vorstellen, dass wir in den kommenden Wochen hoffentlich einen top Leroy Sané sehen werden. Es gibt keinen Zeitdruck. Seine Minuten werden kommen. Er wird zeigen, wie gut er ist”, erklärte Vincent Kompany zuletzt. Der Belgier und Sané sollen seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Manchester City einen guten Draht zueinander haben.
Sollte Sané jedoch auch in den nächsten Wochen vermehrt auf der Bank Platz nehmen müssen, könnten die Gerüchte um einen Abschied erneut Fahrt aufnehmen. Neben Newcastle sollen auch der FC Barcelona und Manchester United ein Auge auf Sané geworfen haben.
Mit diesem Trick könnte man Sane loswerden, wäre besser.
Ich schreib da ja die letzten Tage öfter: Aber – welchen Sinn macht es, Sane hochpreisig zu verlängern?
Immer vor dem Hintergrund, dass Olise, Gnabry und Musiala sehr gut funktionieren. Vor dem Hintergrund, dass man sich scheinbar ERNSTHAFT um Wirtz bemüht. Vor dem Hintergrund, dass man mit Wanner ein Herausragendes Talent aus Heidenheim zurücknekommt? Und vor dem Hintergrund, dass bei NAchwuchs ebenfalls vielvbersprechende Jungs mit den Hufen scharren. Irankunda zum Beispiel.
Ich hab persönlich nichts gegen Sane. Und ich hab ne Abneigung dagegen, teure Spiele ablösefrei zu verlieren.
Aber macht es wirklich Sinn, den 25-Minuten-Sane zu verlängern, selbst wenns dann “nur” garantierte 15 Mio wären. Bei nem 4-Jahresvertrag sprechen wird dann von einen 60 Mio Paket, dass durch Boni wohl ein 80-100-Mio-Paket wird.
Würde ich NICHT machen.
Deine genannten Gründe sind ja auch genau der Grund, warum man unbedingt verlängern muss: Weil Gnabry aus meiner Sicht nur bedingt funktioniert. Auf die viele Spielzeit gesehen, für mich eher enttäuschend. Es wird aus meiner Sicht auch so kommen, dass Gnabry die Joker-Rolle zufällt. Olise und Sané müssen sich die Flügel teilen – mal links, mal rechts.Und dass Du den “25-Minuten-Mann” ernsthaft als Argument anführst, finde ich schwach, weil man ihm schon zugestehen muss, dass er vernünftig Spielzeit von Beginn an bekommt, um ihn zu bewerten.
Sané muss nichts mehr beweisen – er muss einfach nur spielen. Man hat ja gegen Stuttgart schon erkennen können, wieviel mehr Dynamik mit ihm kommt und wie auch Kane davon profitiert. Bin gespannt, was heute Abend passiert.
Jetzt mal ernsthaft: bist du Berater von Leroy Sane oder mit ihm verwandt/verschwägert?
Prüf lieber erstmal die Fakten.
Gnabry hat jede Saison mehr Scores als Sane. Deutlich mehr Tore, etwas weniger Assists.
Gnabry hat mit Ausnahme der Vorsaison, in der er verletzt war, eine Einsatzquote von annäherns 100 Prozent.
Davon ist Sane weit entfernt.
Wenn man Sane jetzt teuer verlängert, ist er der nächste unverkäufliche Profi auf der Gehaltsliste.
Es geht nicht darum, was er theoretisch kann. Es geht darum, dass er es seit viereinhalb Jahren NIE über einen Zeitraum von mehr als wenigen Wochen konstant gezeigt hätte.
Warum soll’s in Zukunft besser laufen. Wenn er dann deutlich über die 30 geht.
Wenn man sich das Gehaltsbudget von Sane KOMPLETT spart, ist schon die halbe Wirtz-Ablöse finanziert. So muss die Rechnung aussehen.
Sane muss nichts mehr beweisen? Er hat bisher m. E. noch nicht bewiesen, dass er das üppige Salär, dass er bezieht, wert ist. Als FCB würde ich das Risiko auch nicht eingehen, dass sich das noch ändert. Bedeutet: Vertragsverlängerung nur mit deutlichen Gehaltsabstrichen.
Seh ich wie du. Er hat nich nichts bewiesen. Und ich glaub nicht, dass da noch viel mehr kommt. Leider.
Und manche Leute hams nicht so mit Fakten.
Da kann man dann schwer diskutieren.
Nichts ist heute Abend passiert!🤷🏻♀️Es war nicht viel los mit Gnabry, Sane, Oliseh und Coman…tote Hose…😐
Oh. Mein.Gott. Ein stärker leistungsbezogener Vertrag, bei dem der Verein Geld spart, wenn man nicht erfolgreich ist und der Spieler profitiert, wenn Titel gewonnen werden. Wahnsinn und so innovativ. Ist das einer dieser Tricks, den Spielerberater nie erfahren sollten?
Dilemma vorprogrammiert, Spieltheoretisch ist das eine sehr schlechte Verhandlungsposition , wtf wer ist so hohl und lässt die Spieler immer am längeren Hebel ? 1,5 Jahre vor Ablauf sollten die Verhandlungen starten.
Ham sie doch.
Vor der EM hies es, man sei quasi einig. Sane würde zu reduzierten Bezügen verlängern.
Will er nun scheinbar doch nicht. Sondern sich lieber seine Vertraglosigkeit möglichst teuer versilbern lassen.
Ich mag ja einen falschen Blick auf die Situation haben.
Die Bayern haben Sane trotz nicht auskuriuertem Kreuzbandriss 2020 für 50 Mio gekauft, und ihn mit einem 5-Jahresvertrag ausgestattet, der dem Spieler pro Jahr 20 Mio bringt.
Soweit ist das korrekt, oder?
Meiner persönlichen Einschätzung nach waren die Vor- und Nachteile dieses arrangements in den vergangenen viereinhalb Jahren recht einseitig verteilt. Momentan spielt er 20-Minuten-Slots.
Ungeachtet der Frage, was er theoretisch kann, fehlt mir der Glaube, dass er nun auf Knopfdruck, in den kommenden viereinhalb Jahren einen Leistungsturbo zünden wird, und derart konstant Topleistungen liefert, um ein “annähernd” 20-Mio-Salär zu rechtfertigen.
Ich würde ihn kampflos ziehen kassen. Ernsthaft.
Und da GESPARTE Gesamtbudget von 60-80 Mio anders investieren.
Sehe ich genau so. Macht perspektivisch keinen Sinn mit LS. Er hatte seine Chance bei Bayern, und die mit dem hohen Gehalt verbundenen Erwartungen nicht erfüllt.
Außerdem ist er von der ganzen Spielanlage her doch eher Konter-/Umschaltspieler mit viel Platzbedarf, was zu VKs Spielstil eh nicht passt.
Warum sollte man bei 20 Mio einen Zeitdruck verspüren? Kleingeld.