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„Wir sind der FC Bayern!“ – Dreesen zeigt sich nach Barça-Pleite kämpferisch

Jan-Christian Dreesen
Foto: Getty Images

Jan-Christian Dreesen zeigt sich nach der deutlichen Niederlage des FC Bayern gegen den FC Barcelona kämpferisch und ruft zu Geschlossenheit auf. Trotz des Rückschlags hat der Vorstandschef klare Ziele für die kommenden Wochen im Blick.



Nach der schmerzhaften 1:4-Niederlage gegen den FC Barcelona in der Champions League hat Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen zur Geschlossenheit aufgerufen. Bei einem Bankett in der Nacht nach der Partie fand der Klubchef klare Worte und rief die Mannschaft sowie das gesamte Umfeld zur richtigen Reaktion auf die kommenden Herausforderungen auf.

Trotz des Rückschlags lobte Dreesen die Leistung des Gegners: „Barcelona hatte sicherlich einen außerordentlich guten Tag, besonders einige ihrer Spieler. Als fairer Verlierer muss man sagen: Hansi Flick, Gratulation! Er hat mit seinem Team zu Recht gewonnen“, erklärte der 57-Jährige und erkannte damit die verdiente Niederlage gegen den ehemaligen Bayern-Trainer an.

Dreesen zeigte sich jedoch kämpferisch und betonte den Zusammenhalt des Vereins in schwierigen Zeiten. „Wir sind der FC Bayern! Und der FC Bayern hat in solchen Momenten immer die richtigen Schlüsse gezogen“, beschwor er den Teamgeist und zeigte sich zuversichtlich, dass Cheftrainer Vincent Kompany und die Mannschaft die richtigen Lehren aus der Partie ziehen würden. „Das Wichtigste ist in solchen Momenten, zusammenzustehen und den Blick nach vorne zu richten“, so der Bayern-Boss weiter.

Bayern vor schweren Aufgaben in der Champions League

Obwohl der FC Bayern in der Champions-League-Tabelle auf Platz 23 zurückgefallen ist, hält Dreesen weiterhin am ambitionierten Ziel fest, im Jahr 2025 das „Finale Dahoam“ zu erreichen. „Wir stehen auch in Niederlagen zusammen. Da kommt es letzten Endes darauf an“, betonte er. Mit Benfica Lissabon und Paris Saint-Germain stehen den Bayern in der Gruppenphase noch schwere Aufgaben bevor, doch Dreesen zeigte sich zuversichtlich, dass der Einzug in die Runde der letzten Acht nach wie vor möglich sei.

Bevor der Fokus jedoch wieder auf die Champions League gerichtet wird, stehen für den deutschen Rekordmeister wichtige Partien in der Bundesliga und im DFB-Pokal an. „Das Bundesligaspiel gegen Bochum und das Pokalspiel in Mainz werden uns alles abverlangen“, mahnte Dreesen.

Mit dieser kämpferischen Haltung geht der FC Bayern in die kommenden Wochen – fest entschlossen, den Rückschlag in Barcelona hinter sich zu lassen und gestärkt daraus hervorzugehen.

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32 Comments
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Ist wie in der Wirtschaft.

Man meint, ein Märchenbuchschreiber kann plötzlich die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt führen.

Beim FC Bayern meint man, ein Abstiegstrainer kann plötzlich den Weltclub Bayern trainieren.

@Martin…

Ein treffender Vergleich zwischen dem Wirtschaftsminister RH und dem Trainer-Novizen VK.

@Martin,,,

Wenn sich nicht schnell etwas ändert, dann wird VK bald den Fliegenden Belgier machen können.

Aber man meint auch eine Plaudertasche, Pferdeversteher und Stolperjochen wäre geeignet gleich als CEO einzusteigen, wenn er die Fußballschuhe ans Mikro hängt, äh meinte Nagel….

Fie Verantwortlichen achtkantig raus. Jeder weiß wer damit gemeint ist.

Und ein Martin Müller meint er kann sinnvolle Kommentare schreiben. So überschätzt sich jeder in der heutigen Gesellschaft.

Das sind inhaltsleere Durchhalteparolen, die niemandem helfen.

Stattdessen sollte sich JCD mit den Schwächen des Systems befassen.
Obwohl: das ist nicht seine Aufgabe. Das ist Aufgabe der sportlichen Leitung.
Die scheint aber stur auf “Weiter so” zu schalten.
Heute war zu lesen, man wolle am Spielstil nix ändern.
Dann wird man gegen Top-Teams an die Wand fahren.
In dieser Mannschaft passt nicht viel. Und das betrifft nicht nur die Abwehr.
VK erhielt gestern von HF eine Lehrsunde.
Obwohl Barac einen ähnlichen Stil spielt waren sie klar besser.
Auch weil sie die besseren Individualisten haben, und zwar in allen Mannschaftsteilen.

Durchhalteparolen sind jetzt fehl am Platz. Genauso wie die Floskel, es bräuchte noch Zeit, bis der VK-Style sitzt.

VK muss die Defizite seines Stils erkennen und die Spielweise modifizieren.
Die Schwachstellen sind eklatant und offensichtlich. Da muss ein Trainer in der Lage sein, diese Dinge schnell abzustellen.
Ist er es nicht, dann wird sich bald die Trainerfrage stellen.
Das geht schnell beim FCB.

VK muss jetzt schnell zeigen, ob er lernwillig und lernfähig ist.
Sonst bewahrheiten sich die Zweifel schnell, die viele bereits bei seiner Verpflichtung hatten.

Man muss als FCB nicht gegen Bremen, Zagreb und Kiel bestehen, sondern gegen andere Kaliber.
Das ist uns nicht gelungen.
5 Spiele gegen Top-Gegner.
Nur eines davon gewonnen. 2 remis. 2 Niederlagen. Und in diesen 5 Spielen hat man 9 Gegentore bekommen.
Eine desaströse Bilanz.

Last edited 30 Tage zuvor by Johannes

Diese Saison 14 Gegentore bei 20 zugelassenen Torschüssen, alle Gegentore nach gleichem Schema.

@Tommy

Das ist der Punkt: alle nach dem gleichen Schema.
Und das muss ein Trainer schnell erkennen und schnell abstellen können.
VK kann das bisher nicht.
Zudem hat er für seinen riskanten Stil nicht die richtigen Spieler.
Auch das muss er erkennen und das System dann umgehend anpassen.
Auch das tut er bisher nicht.

Mecker, mecker
,mecker, alles besser wissen und selbst nichts bringen

@Herbert …

Das ist nun wirklich Unfug.
Ich bin nicht der Trainer des FCB.
Das ist VK. Der muss es bringen–und er bringt es bisher nicht.

Zagreb, Kiel, Bremen– das ist alles nicht die Messlatte.
Gegen Top-Teams gehen wir baden.

@Herbert…

Das ist genauso unsinnig, wie MEs Attacke gestern gegen den Reporter (“Mach doch den Trainerschein”).
Man muss es sich eben gefallen lassen, kritisiert zu werden, wenn man verliert. Vor allem wenn man so hoch und auf diese Art und Weise verliert.
Der FCB lässt sich ja auch gerne feiern, wenn er gewinnt.
Also muss er auch Kritik einstecken können, wenn er so kollabiert wie gestern.

ME ist erschreckend dünnhäutig.
Das war schon nach dem remis in Frankfurt zu sehen.
Und gestern war es noch peinlicher.

Man braucht keinen Trainerschein, um die eklatanten Defizite des VK-Stils zu sehen.
Diese Schwächen sind offensichtlich.

So ist es

War das wieder eine schwache Bankett Rede zum einschlafen

@Tommy

JCD halt. Nur HH ist noch schlimmer.
Eben 2 langweilige Bürokraten.

Last edited 30 Tage zuvor by Johannes

🤮

Wie kann die Clubführung eigentlich so blind sein???

@Peter

Ist nicht ungewöhnlich beim FCB.
Auch bei Klinsmann und Kovac hat man sich die Lage lange schön geredet.
Aber ab einem gewisse Moment geht es beim FCB dann ganz schnell.

Ihr Negativer kommt sofort aus den Löchern gekrochen um euern Sche.. zu verbreiten
Wartet doch wenigstens die Hinrunde und Gruppenphase ab um drauf zu hauen
Das war das erste Mal in der Saison wo wir verdient eins auf die Mütze bekommen haben.

@Ecki

Auch Frankfurt war verdient.
Wer den Gegner 3x so einlädt, der muss sich nicht wundern, wenn es trotz optischer Überlegenheit und 3 erzielten Toren am Ende nur zu einem remis reicht.

Und Barca haben wir gestern gleich 4x eingeladen. Wenigstens da sind wir steigerungsfähig.

Das war gestern nicht nur eine Niederlage. Das war ein Kollaps.

D A N K E ! Genauso ist es.

die derzeitigen Probleme hatte schon Ancelotti, lediglich Flick gelang es aus dem Kader mehr rauszuholen, als der eigentlich hergibt. nein, wir kommen nicht sofort aus den Löchern wenn es mal schlecht läuft. Sie verschließen nur einfach die Augen.

Seit 2 Jahren red ich endlich diesem Patron vom Tegernsee aus der Verantwortung zu nehmen. Er merkt einfach nicht wie er mit seinen falschen Entscheidungen den Verein versenkt: Installation Brazzo, Kahn, Ja-Sager Marionetten wie Hainer und Dreesen, beide völlige Nulpen, die vom Fußball aber mal gar nichts verstehen. Installation von Eberl schaut bisher auch nicht gerade glücklich aus…. So wie man in den letzten Transferperioden reagierte bekommt man nun zusätzlich die Quittung: eine zunehmend schwächere Mannschaft von Transfer-Fenster zu Transfer-Fenster. Das quälendste jedoch für den Fan: Die überhebliche und selbstüberschätzende Realitätsverweigerung von Vereinsführung und Mannschaft.

@Pado

Da ist viel wahres dran.

Für mich sind das Quälendste definitiv jene ” Fans” die wegen eines verlorenen Spiels zum Rundumschlag ausholen, und alles in Frage stellen. Lasst verdammt nochmal die Leute ihre Arbeit machen,allen voran den Trainer. Solche Untergangsszenarien braucht kein Mensch .Höchstens die BILD Zeitung und andere Hetzer.

Danke 👍

Der Floskelmaster in Aktion! Ein sicherer Satz, mit dem man nichts falsch machen kann. Den kann man immer bringen… *Hainer nickt entschlossen*

Die üblichen nichtssagenden Dreesen Sprüche.

Dreesen ist eben kreativ und der Müller kann das auch oder der Laimer, nein der Kimmich der kann alles,6er,8er,10er und Eckenschubser und natürlich zahmer, braver Begleiter der Gegner bei Konter, wäre das ideale Einlaufkind, nein auch nicht, da er auch da seine Position nicht halten würde und wahrscheinlich bei der Hymne von Spieler zu Spieler schleicht…..

Nein seid ihr nicht. Der Verein gibt seit Jahren ein erbärmliches Bild ab, sowohl im Umgang mit Spielern und Internas als auch die Katastrophale Außendarstellung. Das hat mit Bayern München nur noch ganz wenig zu tun. Unabhängig von dem Spiel gestern, ist der Verein schon lange nicht mehr das Nonplusultra

@Monte

Das ist leider wahr.

Nur zum Fremdschämen, dieser Dreesen! Mein Gott wie peinlich, aber der fcb bestätigt auch immer wieder aufs Neue, wie provinziell sie doch immer wieder sind. Und als Krönung- der vom Tegernsee 🤡🙊