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Enthüllt: Bayern hätte Lamine Yamal für fünf Millionen Euro verpflichten können

Lamine Yamal
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hatte offenbar die Chance, eines der derzeit größten Talente des Weltfußballs in die eigene Jugend zu holen. Lamine Yamal hätte im Jahr 2022 möglicherweise für nur fünf Millionen Euro die Farben gewechselt – doch letztlich scheiterte der Deal an mehreren Hürden.



Dass der FC Bayern schon vor einiger Zeit großes Interesse an Lamine Yamal hatte, sickerte bereits nach der Europameisterschaft durch. Wie die Sport BILD berichtete, kam es schon im Februar 2022 zu einem geheimen Treffen in Madrid mit einer Bayern-Delegation bestehend aus Hasan Salihamidzic, dem damaligen Sportvorstand des Vereins, sowie dem Technischen Direktor Marco Neppe.

Die Bayern-Verantwortlichen erkannten schnell das Potenzial des jungen Linksfußes, dessen außergewöhnliche Fähigkeiten auf dem Platz damals bereits in Spanien für Aufsehen sorgten. Salihamidzic und Neppe hatten den klaren Plan, den hochtalentierten Spieler frühzeitig nach München zu lotsen. Doch während des Treffens wurde den Bayern-Vertretern klar, dass sich Barcelona den aufstrebenden Star nicht entgehen lassen würde.

Fünf Millionen Euro für einen 14-Jährigen

Christian Falk, der Fußballchef der BILD, bestätigte zuletzt im Podcast “Bayern Insider” die damaligen finanziellen Details und ließ durchblicken, dass Yamal für fünf Millionen Euro Ablöse durchaus zu haben gewesen wäre. Allerdings hätte die Summe für einen so jungen Spieler innerhalb des FC Bayern für Diskussionen gesorgt. Fünf Millionen Euro für ein 14-jähriges Talent waren für Hasan Salihamidzic und die Bayern-Führung schwer zu rechtfertigen. In einer Liga, in der Nachwuchstalente oft erst zu einem späteren Zeitpunkt im Profibereich aufblühen, schien ein solches Risiko ungewiss – auch für den finanzstarken Rekordmeister.

Falk erklärte weiter, dass das damalige Interesse der Bayern an Yamal absolut konkret war. Trotz der ambitionierten Pläne und der sportlichen Perspektive, die man dem Spieler in München bieten wollte, blieb der Transferwunsch letztlich unerfüllt. Der FC Barcelona war zu diesem Zeitpunkt klar entschlossen, das Talent langfristig an den Verein zu binden. Die Münchner merkten schnell, dass ein Wechsel nach Deutschland unter diesen Umständen nicht realisierbar war.

Kompany will sich auf Talente fokussieren

Fünf Millionen Euro erscheinen im Nachhinein als kleines Investment im Vergleich zum heutigen Marktwert von 120 Millionen Euro. Dennoch hat der FC Bayern im eigenen Nachwuchsbereich einige hochkarätige Talente, die ebenfalls auf ihre Chance warten.

Linksverteidiger Adam Aznou, der zuvor in der Jugend des FC Barcelona spielte, gilt als vielversprechender Spieler auf seiner Position, ebenso Mittelfeldspieler Javier Fernández. Vincent Kompany hat zudem bereits angedeutet, dass er zukünftig vermehrt jungen Spielern aus dem eigenen Campus Chancen geben möchte.

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14 Comments
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Der Unterschied ist, Barcelona läst die Jungen spielen
wir setzten auf die Alten oder auf wechselwillige.🤔

So sieht es aus!!!

Das wäre sicherlich ein guter Ansatzpunkt Barcelona da nachzueifern.

Was ist das hier für eine minderwertige Berichterstattung.
Angeblich 5 Mio für einen 14 jährigen. Sittenwidrig in Deutschland.

Brazzo war echt ein Goldnäs‘chen

Hätte, hätte….

Ich hätte auch 1980 mein Taschengeld in Microsoft Aktien stecken können…

14 Jahre 5 Millionen.
Für mich hat das schon ein geschmäckle.
Das ist in meinen Augen fast schon Kinder Handel.
Ich hoffe wirklich das Der FCB niemals anfängt.
Kinder im Minderjährigen alter aus anderen Ländern aus ihrer Heimat zu entwurzeln.
Das ist Moralisch und Psychologisch nich vertretbar.

Was macht der FC Bayern denn anderes?
Wie alt sind die Kinder in der Jugend die sie aus anderen Ländern holen?
Mach mal die Augen auf!

Falk ist ein Märchenonkel und dieser Bericht kompletter Käse. Als nöchste Enthüllung kommt “Bayern hätte Messi verpflichten können, Barca wollte ihn aber nicht gehen lassen. Serie wird fortgesetzt.”

bayern hätte auch haaland aus salzburg holen können

Sinnfreiartikel😴

brauchen wir nicht

Positiv bleibt festzuhalten, daß man der Jugend mehr Chancen geben sollte. Warum nicht Aznou behutsam integrieren als AV? Sowohl Guerreiro als auch Davies waren gegen Barcelona nicht überzeugend.

Davies war gut.
Und wenn jemand das Tempo oder die Qualität nicht hat, konnte man bei Guereiro sehen. Dann rollen die Angriffe über diese Seite und der Gegenspieler macht drei Tore.
Rs ist halt schwer jemanden gegen Vini, Yamal und Salah „behutsam“ aufzubauen.