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Barça-Bosse trauern Bayern-Youngster Adam Aznou nach

Adam Aznou
Foto: IMAGO

Den internen Einschätzungen zufolge steht Adam Aznou beim FC Bayern eine großartige Karriere bevor. Daran stört sich vor allem der FC Barcelona.



Erst im September gab Adam Aznou sein Debüt für die marokkanische Nationalmannschaft. Mit 18 Jahren, drei Monaten und sieben Tagen avanciert er seitdem zum sechstjüngsten Nationalmannschaftsdebütanten Marokkos. Ein erstes Indiz dafür, dass ihm auf Profiebene eine steile Karriere bevorsteht.

Vor zwei Jahren holte der FC Bayern den Youngster aus dem Nachwuchs des FC Barcelona. Ein Umstand, der die katalanischen Offiziellen offenbar noch heute wurmt. Laut kicker trauern die Bosse der Katalanen Aznou hinterher. Bei den Bayern wird derweil intern davon ausgegangen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Aznou bei den Profis ran darf. Zuletzt stand er schon viermal in Folge im Kader.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund schwärmte erst im September über Aznou: “Adam ist ein außergewöhnlicher Spieler. Seine Entwicklung in den letzten fünf, sechs Monaten war richtig, richtig gut. Bei uns steht er ganz weit oben auf dem Zettel.”

Aznou kommt in der laufenden Saison auf sechs Einsätze für die zweite Mannschaft der Bayern in der Regionalliga, dazu stehen drei Begegnungen in der Youth League mit einem Tor und einer Vorlage auf seinem Konto. Die Bayern haben bereits vorgesorgt. Im Mai statteten die Münchner ihr Talent mit einem Profivertrag bis 2027 aus.

Tritt Aznou in die Fußstapfen von Davies?

Für die Zukunft kommt Aznou dann wohl auch als Nachfolger von Alphonso Davies infrage, bei dem zuletzt Manchester United seine Transferbemühungen verstärkte. Davies’ Vertrag läuft aus, im Moment wird davon ausgegangen, dass er die Bayern ablösefrei verlässt. Neben United sollen sich Real Madrid und Barça für den Kanadier interessieren.

Die Anlagen, um sich langfristig bei den Bayern hinten links etablieren zu können, bringt Aznou in jedem Fall mit. Der gebürtig aus Barcelona stammende Linksfuß ist flink auf den Beinen, technisch versiert und spielstark.

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“Ein außergewöhnlicher Spieler. Steht ganz oben auf dem Zettel”. Was für ein Gesülze. Wenn er außergewöhnlich ist könnte man ihn mal spielen lassen, z. B. in Bochum 2. Hz. Ein Yamal ist ein außergewöhnlicher Spieler, der würde bei uns wahrscheinlich auch in der 2. Mannschaft über die Dörfer tingeln.

Dann sollten Sie halt auch endlich mal solche Spieler spielen lassen.
Gegen Bochum oder Kiel oder so.
Ich verstehe das nicht.
Wir haben immer lauter supertalente.
Aber keiner darf mal spielen.

Er war zuletzt 4 mal im Kader.
Toll.
Das bringt ihn ja so richtig weiter.

Es wird Zeit, daß er mal auf die Wiese darf.

Die Frage ist halt ob ich ein Fundament will das auf junge Spieler aufbaut oder u.a. auf Spieler aus der eigenen Akademie oder ob ich ständig neue Spiele kaufe was viel Geld kostet. Will ich lieber mich an Real orientieren oder an Barca. Ich persönlich würde mich auch wenn man evtl. weniger Titel gewinnt eher an Barca orientieren. Mit sowas kann man sich mehr indentifizieren als mit nem teilweise seelenlosen Starensemble.

Ich erinnere noch mal , dass Hoeneß gehetzt hat , dass Tuchel keine Talente entwickelt hat. Was ist dann mit unseren Solarien Kompanie. Der setzt nur auf erfahrene und nicht angreifbare.

Tuchel hat Tel mehr Spielzeit gegeben und Pavlovic ins kalte Wasser geworfen und der ist jetzt Nationalspieler. Es liegt doch an der Anspruchshaltung von Bayern dass es schwer ist für einen Trainer junge Talente zu entwickeln.

Man hat auch noch Manuel N (Nachname der Redaktion bekannt). Ein junger, aufstrebender Torhüter. Ich denke der kommt noch groß raus.