Ex-Bayern-Star Ribery reagiert auf Ballon d’Or-Drama

Lukas Schmitt
Foto: IMAGO

Die Ballon d’Or-Vergabe schlägt auch in diesem Jahr wieder einmal hohe Wellen. Während Rodri von Manchester City entgegen vieler Erwartungen überraschend triumphiert hat, entschied sich der im Vorhinein bereits siegessichere Vinicius Junior kurzerhand dazu, die Veranstaltung zu boykottieren. Ex-Bayern-Star Franck Ribéry reagierte auf seine ganz eigene Art und Weise auf das Drama rund um die diesjährige Preisverleihung.

Jahr für Jahr sorgt die Vergabe des Ballon d’Or für erhitzte Gemüter. Auch diesmal gab es bezüglich der Preisverleihung unzählige Diskussionen. Während im Vorfeld der Veranstaltung in Paris die Mehrheit von einem Triumph Vinicius Juniors ausging, räumte überraschenderweise Mittelfeldmann Rodri die prestigeträchtige Auszeichnung ab. Dies sickerte bereits wenige Stunden vor der Bekanntgabe durch. Real Madrid und Vinicius Junior entschieden sich im Anschuss die Veranstaltung zu boykottieren.

Während also intensiv über die Geschehnisse vor Ort diskutiert wurde, reagierte auch Ex-Bayern-Star Franck Ribéry auf das Drama in Paris. Der mittlerweile 41-Jährige kommentierte die kontroverse Preisverleihung auf Instagram humorvoll mit drei vor Lachen weinenden Emojis.

Ribéry mit schlechten Ballon d’Or-Erfahrungen

Die Beziehung des ehemaligen Flügelspielers zum Ballon d’Or gilt spätestens seit dem Jahr 2013 als schwierig. Während Ribéry zu dieser Zeit beim FC Bayern unter Jupp Heynckes das Triple gewann, erhielt er überraschenderweise dennoch nicht den goldenen Ball. Stattdessen triumphierte Cristiano Ronaldo, damals noch in Diensten von Real Madrid. Der Franzose äußerte sich auch Jahre später immer wieder frustriert zu den damaligen Geschehnissen.

Auch wenn die Preisverleihung in diesem Jahr auf anderen Kriterien basierte und zu einem anderen Zeitpunkt vergeben wurde, scheint Ribérys Meinung über den Stellenwert einer solchen Veranstaltung nach wie vor die gleiche zu sein.

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