Kompany ruft Pokal-Duell gegen Mainz zum Finale aus
Vor dem DFB-Pokalspiel gegen Mainz ruft Bayern-Trainer Vincent Kompany die Partie zum „Finale“ aus. Für ihn gibt es keine Ausreden – selbst schwierige Bedingungen sollen dem Rekordmeister nicht im Weg stehen.
Für den Trainer des FC Bayern München, Vincent Kompany, zählt im DFB-Pokal nur der Sieg. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob der Gegner 1. FSV Mainz 05 oder eine Mannschaft in einem Champions-League-Finale ist: „In meiner Mentalität gibt es kein Ranking“, stellte Kompany am Vorabend des Zweitrundenspiels klar. Er schaue immer nur auf das nächste Spiel, „das ist für uns genauso wichtig wie ein Finale.“
Der 38-Jährige sieht die Bedeutung des Pokal-Wettbewerbs als eine Art Pflichtübung für den deutschen Rekordmeister, der seit dem Titelgewinn im Jahr 2020 mehrfach letzten früh ausgeschieden war. Damals besiegten die Münchner im Endspiel Bayer Leverkusen. Seither verhinderten Pleiten gegen vermeintliche Außenseiter, wie das bittere 1:2 im Vorjahr beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken, weitere Erfolge. „Das sind keine schönen Erinnerungen“, kommentierte Sportdirektor Christoph Freund die enttäuschenden letzten Jahre im Pokal.
Mainz als nächste Hürde auf Bayerns Weg zum Pokalsieg
Die Ausgangslage in Mainz sieht Kompany dennoch als Herausforderung, nicht zuletzt wegen der kämpferischen Qualität des Gegners: „Die Mannschaft lebt. Das siehst du in jeder Phase“, sagte er und betonte, dass Bayern gegen einen zweikampfstarken Gegner antreten werde. Freund ergänzte, das klare Ziel sei, in dieser Saison „bis nach Berlin“ zu kommen – und dabei keine Gegner zu unterschätzen.
Auch für mögliche schwierige Platzverhältnisse hat Vincent Kompany nur eine klare Ansage: „Es ist egal für uns, wo gespielt wird. Es kann auch auf dem Gipfel des Himalaya gespielt werden. Für uns geht es einfach darum, dass Bayern München die bessere Mannschaft ist und wir gewinnen.“ Das Selbstverständnis des FC Bayern steht fest: Am Ende soll der Pokalsieg gelingen, und Mainz ist nur der nächste Schritt dorthin.
Ich hoffte eigentlich das Kompany die Truppe in den Griff bekommt. Aber wenn wir wieder so ein Kontertor kriegen dann muss er hinterfragt werden
Selbst nach einem souveränen 5:0 gegen Bochum wird seine Taktik von den Medien schon wieder in Frage gestellt. Nicht der FC Bayern ist untrainierbar, sondern das vermeintliche Umfeld ist seit Jahren schlichtweg unerträglich geworden – da könnte kommen, wer will. Die Erwartungshaltung schießt regelmäßig über das Ziel hinaus, und jede Maßnahme wird gnadenlos seziert. Die Ruhe, die ein Trainer bräuchte, bekommt hier keiner – selbst wenn die Ergebnisse stimmen, wird sofort nach einem Haken gesucht, statt das Positive zu sehen.
Das 5:0 gegen dieses Bochum hat keinerlei Aussagekraft.
ganz genau meine Meinung. Ich sage nur : 7 Spielminute. Und das zum xten Mal
@For…
Jetzt hängt euch doch nicht an dieser 7. Minute auf.
Erstens ist nix passiert. Zweitens soll es auch in anderen europäischen Top-Ligen schon vorgekommen sein, dass der Tabellenletzte gegen den Tabellenführer eine Torchance hatte.
Abgesehen von dieser Szene hatten wir alles im Griff und haben in Bochum recht souverän gewonnen.
Mir ist das heute Abend ziemlich egal, wie wir in Mainz weiterkommen.
Hauptsache wir überstehen endlich mal wieder diese ominöse zweite Pokalrunde.
Jepp es hat keine Aussagekraft. Man kann jederzeit gegen die Topteams drei oder vier Tore bekommen und selbst kam gegen Aston Villa und Barca jetzt nicht ausreichend genug. Aber im Normalfall sollte man gegen Mainz gewinnen außer die kontern Bayern ein paar Mal aus…
die Ergebnisse stimmen gegen schwächere Teams, gegen gute Mannschaften ist die Bilanz mäßig bis schlecht. will man der beste der schlechten sein oder zu den besten gehören? und genau so muß auch bewertet werden… wer mit Druck nicht umgehen kann, hat bei Bayern nichts verloren. glauben Sie bei anderen großen Mannschaften ist das anders?
@…Sophie
Völlg richtig.
Die Ruhe, die ein Trainer bräuchte, bekommt er aber auch häufig vom Club nicht.
Bisher sieht es für VK bisher noch ganz gut aus.
Ich ereinnere aber nur an das Schicksal der letzten Trainer (CA, NK, JN, TT).
Die wurden auch von der Vereinsführung schnell wieder infrage gestellt, wenn es mal nicht so lief.
@…Sophie
Wie sehr das medial inzwischen ausartet, das kann man in allen Medien beobachten, auch hier auf fcbinside.
Da wird die Frage einer ziemlich unwichtigen Personalie– die potentielle Verlehung von Tel– zum Hype und führt zu Streit unter Usern.
Das ist mir vor 2 Tagen passiert. Ich hab mich da leider mit reinziehen lassen.
Zu jeder Kleinigkeit gibt es zig Artikel und Endlos-Diskussionen.
Bei der möglichen Tel-Verleihe sind wir mittlerweile auch schon beim zweiten Artikel. Und es wird wohl nicht der letzte sein.
Das alles hat mittlerweile eine völlig übertriebene Dimension.
Besser kann man es nicht erklären. Aber die Õffentlichkeit in Form von Medien stellt doch gezielt Vermutungen an, weil sie sonst nichts zu berichten hätten. Aus internen Kreisen kommt nix mehr, erst nach Vollzug, also müssen Minen gelegt werden. So læuft heute Journalismus, leider.
Richtig, der FCB ist ein Haifischbecken. Eine immer größere Rolle spielen die Medien. Jeder Schreiberling, Experte, Insider gibt seinen Senf dazu und bringt Unruhe in Mannschaft und Umfeld. Zu jedem positiven Punkt finden sie sieben negative und stellen alles in Frage. 5:0 gewonnen, aber….
Zum Teufel mit denen.
@For….
Genau.
Bekommen wir heute in Mainz ein Kontertor, dann wird VK umgehend hinterfragt.
Und bekommen wir erneut eines am Samstag– ich glaube, wir spielen gegen Union Berlin?– dann wird er sofort gefeuert.
Ernsthaft: Kein System ist fehlerfrei.
Die Mannschaft spielt wieder attraktiv unnd in der Summe betrachtet bisher erfolgreich.
Die defensive Anfälligkeit kann VK im Laufe der Saison hoffentlich noch rechtzeitig abstellen.
Ich glaube nicht dass er schafft weil er grundsätzlich nie an das rangehn will was nicht so gut läuft. Er will immer nur das Positive ansprechen. Ich schau mir schon gar keine PK mehr an weil da kann man auch ne Langspielplatte abspielen mit immer den gleichen Phrasen egal wie das Ergebnis ist. Wenn man ein Tor bekommt muss man darüber reden warum man das Tor bekommen hat und muss es verbessern, wenn man vier bekommen hat wie gegen Barca dann erst Recht. Ich hab auch nicht das Gefühl dass er sich ausreichend genug hinterfragt. Ich sehe momentan nicht woher denn der Lerneffekt kommen soll und ich bin mir auch nicht sicher ob das Team das gegen die Topteams von der Qualität her es schafft das so zu spielen wie er sich das vorstellt.
Kann aber auch sein dass Bayern jetzt alle restlichen Spiele gewinnt und richtig fliegt, das sehe ich aber Stand jetzt aber nicht. Kann sein dass es nach dem Spiel gegen PSG anders ist. In der Bundesliga liegt man in der Tat “noch” mehr als im Soll weil 80 Punkte insgesamt sollten für den Titel reichen. Ob man im DFB Pokal im Soll ist wird man heute sehn.
@Lemar
Ich kann deine Skepsis verstehen. Und mich ergreift sie manchmal auch.
Wir können einfach nur hoffen, dass VK lernfähig und lernwillig ist und abstellen kann, was noch nicht gut läuft.
Was heißt hier hinterfragt werden? Er hat eine riskante und erfolgreiche Taktik. So hohe Siege fallen nicht vom Baum. Und wenn wir ein Kontertor kriegen müssen wir eben vorne ein Paar mehr reinhauen.
Heute muss sich Mainz nach uns richten, wir dürfen uns nicht den Spielstil der Mainzer aufdrücken lassen.
Vincent Kompany trifft mMn genau ins Schwarze – jedes K.O.-Spiel ist a Finale! Im DFB-Pokal muss der FC Bayern morgen alles reinlegen, um den Pokaltraum nach vier Jahren Durststrecke endlich wieder wahr werden zu lassen. Nach diesen bitteren, teils unerwarteten Pleiten der letzten Jahre ist es an der Zeit, dass die Mannschaft mit voller Bayern-Mentalität aufläuft. Und genau die bringt Kompany – mit dem klaren Anspruch, jedes Spiel mit maximalem Fokus zu dominieren, egal, wer da gegenübersteht.
Allen voran Thomas Müller, der die Mannschaft mit seiner Erfahrung und seinem Kampfgeist pushen wird – ob auf dem Rasen oder von der Bank aus! Kimmich und Neuer sind ebenso Garanten für diese Einstellung – morgen werden sie auf dem Platz alles riskieren. Und Mainz? Klar, kein Selbstläufer! Bayern muss ihnen mit Respekt und knallharter Konsequenz begegnen, denn das Ziel ist unumstößlich: Der DFB-Pokal muss nach vier langen Jahren endlich wieder dahoam landen. Dahoam is dahoam – pack ma’s, Buam! ❤🤍😍
Schreibts ned immer so a ewig langen Schmarrnkommentaren.
Host nix mehr zum Putzen oder kochen?
Wie wär’s wenn du dir mal Arbeit suchst, dich packt man nicht mal mit einer Kneifzange an. Kann mich dich perfekt bildlich vorstellen
@Wipf
Dieser Kommentar ist dir nicht wirklich gut gelungen.
Um es nett zu formulieren.
Was bist Du für einer? Wie sieht’s mit ein bisschen Anstand aus. Wenn Du das nicht hinkriegst, ab zu Telegram, da sind noch mehr von deiner Sorte.
Das kannst nur niemand ernsthaft vermitteln zumindest nicht dauerhaft weil die Spieler einen dann nur eingeschränkt ernst nehmen. Das kannst Mal machen aber nicht in jeder Runde.
Mainz wird kein großes Problem werden.
oh oh
Das werden wir sehn. So zuversichtlich bin ich nicht da jetzt heute noch nicht wenn man die Konterstärke der Mainzer betrachtet.
Das gubt ein glattes 3:1 für Mainz.
Hast du nicht auch schon für Bochum getippt?
Einfach ignorieren. Das ärgert ihn am meisten. Komplett bedeutungsloser Alter, der immer provoziert, um wenigstens im Internet wahrgenommen zu werden.
In einem K.O. System ist praktisch jedes Spiel ein Endspiel. Das hat VK schon ganz richtig erkannt und er wird es besser machen als TT der alte Schlaufuchs, der Harry Kane einfach mal auf der Bank hat sitzen lassen.
Man kann es auch überzeichnen, dann nimmt einen halt irgendwann keiner mehr ernst…Oft kann er das nicht machen…Die Taktik die Kerze mit beiden Seiten anzuzünden funktioniert nur für ne bestimmte Zeit und auch nur dann wenn man auch erfolgreich ist.
Ich bin dafür einfach hart zu arbeiten und jeden Gegner ernst zu nehmen aber sowas kann halt auch irgendwann nach hinten losgehn.
Gegen ne konterstarke Mannschaft wie Mainz kann es durchaus schwierig werden.