Eberl gibt Einblick: So laufen die Vertragsgespräche mit Musiala und Co.
Die Verträge mehrerer Topspieler beim FC Bayern laufen im Sommer aus. Zudem will der Rekordmeister eine Verlängerung mit Jamal Musiala erreichen. Sportvorstand Max Eberl gibt einen Einblick, wie der Stand der Verhandlungen ist.
Beim FC Bayern droht der ablösefreie Abgang von Spielern wie Leroy Sané, Joshua Kimmich und Alphonso Davies. Mit Jamal Musiala wird zudem über eine langfristige Verlängerung seines bis 2026 laufenden Vertrages verhandelt. Bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Union Berlin am Samstag gab FCB-Sportvorstand ein Update über den Stand der Dinge.
Eberl sagte zum Thema Musiala: “Wir machen unseren Job im Hintergrund. Wir führen Gespräche, wir werden etwas verkünden, wenn es etwas zu verkünden gibt. Es gibt einen Wunsch, es gibt aber auch eine Partei, die auch einen Wunsch hat. Die Gespräche laufen, es ist sehr positiv.”
Der Bayern-Boss führte aus: “Wir geben immer wieder ein Stück Wasserstandsmeldungen über die positiven Gespräche, die wir führen. Hat Jamal ja auch bestätigt. Aber am langen Ende werden wir dann verkünden, wenn es was zu verkünden gibt.”
Mit Blick auf die Verhandlungen mit Kimmich und Sané meinte Eberl: “Momentan ist alles am Laufen. Sehr, sehr positiv. Und wie gesagt: Wenn etwas zu verkünden ist, dann tun wir das. Bei allen.”
Eberl: “Gute Gespräche”
Angesprochen auf Sané, der am vergangenen Mittwoch gegen Mainz erst sein Startelfdebüt in dieser Saison gegeben hatte und vorher lange verletzungsbedingt aussetzen musste, sagte Eberl: “Wir brauchen ja auch diesen Kader. Und das heißt nicht, wenn dann jemand mal wieder nicht spielt: ‘Jetzt ist die Verlängerung wieder in weite Ferne gerückt. Jetzt hat er wieder gespielt und hat in Spielen Tore gemacht. Jetzt ist eine Verlängerung eigentlich eine Frage der Zeit.’ Wir machen uns darüber hinaus Gedanken! Es ist ein Kaderplan für die nächsten Jahre. Und das heißt nicht, dass wenn einer auf der Bank sitzt, wir automatisch nicht verlängern. Genau andersherum ist es auch nicht automatisch der Fall.”
Und weiter: “Wir machen uns einfach Gedanken. Und wir sind froh, dass wir solche Spieler in den Reihen haben.”
Eberls Fazit lautete kurz und knapp: Man führe aktuell “gute Gespräche”.
Max hat einen brutalen Job, wird aber immerhin fürstlich bezahlt.
Bislang bin ich Fan von ihm.
Hallo Klaus,
ja, bislang macht ME das wirklich gut! Wichtig ist, dass er immer die Nerven behält und sich nicht zu sehr provozieren lässt. Mitunter ist das schwer und da schnappt er ja dann auch mal zurück und zeigt seine Grenzen auf. Eines hat er aber, was er für diesen Job braucht: sein Durchhaltevermögen und einen “breiten Rücken”, um auch mal eine Krise aussitzen zu können. Wenn er ein nervöses Etwas wäre, was nur im Dreieck springt, könnte er diesen Job nicht machen!
Top Bezahlung hin oder her. Beneiden muss man ihn um seine Arbeit nicht! Es ist immer ein Schleudersitz und manchmal auch eine sehr undankbare Aufgabe!