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Gnabry schwört Bayern die Treue: “Habe nie über einen Abschied nachgedacht”

Serge Gnabry
Foto: IMAGO

Nach einer Saison voller Rückschläge macht Serge Gnabry klar, wo er seine sportliche Zukunft sieht. Der Bayern-Star spricht offen über Treue, Selbstzweifel und seine persönliche Reife.



Serge Gnabry hat sich inmitten von Wechselgerüchten klar zu seiner Zukunft beim FC Bayern bekannt und betont, dass er den Verein keinesfalls verlassen möchte. Im Vereinsmagazin 51 erklärte der 29-Jährige, er habe „noch nie“ ernsthaft über einen Abschied nachgedacht und fühle sich „sehr wohl, da, wo ich bin. In dieser Mannschaft. Bei diesem Verein.“

Nach einer schwierigen Saison mit zahlreichen Verletzungen, die ihn immer wieder zurückwarfen und die Teilnahme an der Heim-EM verhinderten, spricht Gnabry von einem „verlorenen Jahr“. „Es war eine totale Negativsträhne“, erinnert er sich. Doch trotz der Rückschläge blieb er optimistisch: „Aber ich habe mich durchgebissen, immer wieder. Selbstzweifel hatte ich nie.“

Serge Gnabry bereits seit 2017 beim FC Bayern

Unter Vincent Kompany, der Gnabry als Spieler in der „Top-Kategorie“ einschätzt, konnte der Offensivspieler seinen Stammplatz beim Rekordmeister zurückerobern. Gnabrys Vertrag läuft noch bis 2026, und die Zeichen stehen für ihn klar auf Kontinuität. Mit Blick auf seine persönliche Entwicklung sagte er: „Mit nun 29 bin ich in der Phase des Erwachsenseins angekommen, in der Phase der Vernunft. In jeglicher Hinsicht. Und das fühlt sich gut an.“

Der gebürtige Stuttgarter blickt dennoch mit einer gewissen Leichtigkeit auf seine Karriere und betont, dass auch „der junge Kerl definitiv noch in mir“ stecke. „Diese jugendliche Freiheit, diese Lust auf alles, das ist weiterhin da. Auch auf dem Platz bin ich immer der geblieben, der attackieren will und kreative Lösungen sucht.“

Seit seinem Wechsel zum FC Bayern 2017 hat Serge Gnabry in 249 Pflichtspielen 88 Tore erzielt und 57 Vorlagen geliefert, ein Beweis für seine anhaltende Bedeutung im Team. Nachdem er im Sommer zeitweise als Verkaufskandidat gehandelt wurde, wirkt der Nationalspieler jetzt gefestigt und zuversichtlich.

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33 Comments
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Jawohl, Serge, weiter so … 🙂

Der schwört seinem üppigen Gehalt beim FC Bayern die Treue!! Und nicht mehr!!!!

Na toll
Noch einer der nicht gehen will nach Goretzka 🙃🙄
Liegt wahrscheinlich auch daran das die keiner haben will

warum sollte ein Spieler gehen, der sich im Verein wohlfühlt und regelmäßig spielt?

Weil es sonst nicht ins Konzept der Hater hier passt.

Die denken, dass ihr Vorgehen an der Konsole auch in der Realität funktioniert…

Bazi..du bist so anstrengend alter…öffne die Augen und leck nicht jeder unserer Diven den hintern.
Ist ja auffällig langsam.

ne, andersrum, warum sollte einer gehen wollen, der bei Bayern überbezahlt ist und wo anders 40% weniger bkommt. Seine Aussage war eine ganz andere, als er noch 40% unterbezahlt war. Damals hat er wechseln wollen. Hat also nichts mit Verbundenheit mit dem Verein zu tun.

so ist es, wär super, wenn er entsprechend erfolgreich spielen würde. Aber Bayern hat ihn und wird ihn wohl bis zum Vertragsende auch behalten müssen.

Genau!! Verballert regelmäßig dir 100% igen!! Vorlagen eher nicht!!

Nee, nicht andersrum… aktuell fühlt er sich wohl und ist Stammspieler… Fakt! Von Verbundenheit habe ich nichts geschrieben!

Stimmt!! Haben Traumverträge!!

Und? Ist das dein Geld?

Wenn mir mein Arbeitgeber so viel Cash liefert, macht es kaum Sinn etwas anderes zu sagen.
Bayern Niveau hat der kleine Frechdachs trotzdem nur in sehr wenigen Spielen gezeigt. Kein Ribéry Nachfolger.

stimmt, denn Riberychat deutlich weniger vedient als Gnabry

so ist es, ein guter Spieler für die 2. Reihe. Dafür a bissal teuer.

Gnabry ist für Bayern wichtig.

Nein. Da gibt es für das Gehalt deutlich bessere und vor allem konstantere Flügelspieler!

Zähle mal auf… mit den Bedingungen: Spieler will zum FCB wechseln und der aktuelle Verein will auch abgeben!

wann genau soll er denn wichtig sein? In der Saison war er noch nicht wichtig. Gegen Leverkusen und Barcelona hätte er es aber sein können.

Stimmt! Ein negativer Faktor in der Bilanz!! Mehr auch nicht

COMAN UND SANE KÖNNEN IM OFFENSIVBEREICH GEHEN DANN KANN GNABRY BEFREIT UND HOFFENTLICH VERLETZUNGSFREI WEITERSPIELEN

Der Fehler der oft gemacht wird ist, die drei (Coman, Gnabry und Sane) miteinander zu vergleichen. Sind alle drei bei weitem nicht konstant genug. Waren sie auch nie. Verletzungen (die leider auch noch reichlich dazu kommen) hin oder her. Ich wähl mir doch nicht den besseren Schlechten – ich will sehr Gute. Alle drei reichen nicht. Wenn man dann noch ihre masslosen Gehälter in Betracht zieht: Austauschen. Alle 3.

Amen. Ich gehe bei deinem Kommentar zu 100% mit

Genauso sieht es aus.
Die Diven müssen endlich weg.
Platz machen für richtige hungrige Granaten.
Nur so entwickeln wir uns weiter.

Natürlich hast du das nicht lieber Serge.
Du hast dir ja eine Wohlfühloase geschaffen zusammen mit deinen anderen Diven und dir iwie ein Monstergehalt ergaunert.
Das, hinter Vereinsliebe zu verstecken, ist sehr clever.
Hoffentlich öffnen unsere Führungskräfte schnell ihre Augen und verkaufen euch oder verlängern mit euch Diven nicht.
Höchste Zeit und nur so kommen wir vorwärts in der Entwicklung.

Mal schauen wie die Lage ist wenn der Vertrag ausgelaufen ist und er irgendwo ein Handgeld beziehen kann.

Wenn der Vertrag tatsächlich auslaufen sollte, wird er danach in keinem Top-Team mehr unterkommen, Mittelklasse-Team bestenfalls.
Nicht nur wegen Geld, auch keine Interessenten für ihn.