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Eberl über die Bayern-Dominanz: “Wir haben ein Statement gesetzt”

Max Eberl
Foto: IMAGO

Der FC Bayern sendet nach einer perfekten Woche ein unmissverständliches Signal an die Konkurrenz: Drei Siege in Folge, zwölf Tore und kein einziges Gegentor. Sportvorstand Max Eberl spricht stolz von einem „Statement“ und zeigt damit klar, dass die Bayern in dieser Saison die Meisterschaft zurückerobern will.



Nach dem 3:0-Erfolg gegen Union Berlin war Max Eberl sichtlich zufrieden mit der bisherigen Bilanz. „National haben wir unsere Aufgaben bis hierhin sehr gut gemacht. Wir sind Tabellenführer und im Pokal weiter“, erklärte der Sportvorstand nach dem Spiel. Die Münchner hatten zuvor Bochum mit 5:0 geschlagen und Mainz im DFB-Pokal mit 4:0 bezwungen. Doch für Eberl geht es demnach aktuell um mehr als nur diese Einzelsiege – es geht um die Entschlossenheit des Teams, die Spitze zu verteidigen.

Der Anspruch ist klar: Bayern will die Meister-Schale, die Leverkusen im letzten Jahr erobern konnte, zurück nach München holen. „Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, die verlorene Meisterschaft zurückzuholen“, betonte Eberl. Der FC Bayern zeigt eine selten gesehene Variabilität im Spiel und Souveränität, was die Konkurrenz in der Liga wachrütteln dürfte.

Eberl lobt Stabilität und Spitzenmannschafts-Mentalität

Neben der Offensive lobte Eberl allerdings auch die Defensive, die in den letzten drei Partien ohne Gegentor blieb. „Wir haben gezeigt, dass wir auch defensiv sehr stabil stehen können“, so der Sportvorstand. Diese Stabilität sei ein wichtiger Faktor, um den Führungsanspruch in der Liga zu untermauern.

Auch gegen Union habe die Mannschaft fokussiert agiert. „Wir haben zwar kein Feuerwerk abgebrannt, aber in der zweiten Halbzeit wie eine Spitzenmannschaft gespielt“, erklärte Eberl. Vor dem Champions-League-Duell gegen Benfica erhöhe sich nun der Druck, auch international zu überzeugen und die Bayern-Dominanz weiter zu festigen.

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Ich hoffe einfach mal, dass ich nicht der einzige bin, der es nicht schlimm fände, wenn wir – Finale dahoam hin oder her – nicht den CL-Titel gewinnen, sondern vielleicht “nur” Meister werden würden.

Mal langsam, ME.
Die Woche der Wahrheit kommt Ende November/Anfang Dezember.

Defensiv sehr stabil gegen Bochum, Mainz und Union. Toll.

ME bläst mir die Erfolge gegen mittelmäßige Gegner zu sehr auf.
Und reagiert zu dünnhäutig auf berechtigte Kritik, wenn es gegen gute Gegner (Villa, Frankfurt, Bsrca) nicht so gut gelaufen ist.